bramalll lane hat geschrieben:Das Problem:
In Zürich meinem Geburts- und Wohnort sind gemäss aktuellen Statistiken 29% eigentliche Stadtzürcher (seit Kindheit in der Stadt lebend). Es ist okay wenn Leute aus der Restschweiz hier leben wollen. Wer hier mit CH-Pass zugezogen ist, kann abstimmen (im Gegensatz zu all den Nicht-Schweizern, die z. T. seit Geburt in Züri leben aber nicht stimmen dürfen). Es liegt auf der Hand, dass ein Grossteil dieser Leute sich nicht mit der Stadtgeschichte auskennen und sich auch nicht dafür interessieren. Sie bestimmen aber mit und tragen „ländliches“ Verhalten in die Stadt, egal wie urban sie sich geben.
Als zugezogener aus der Agglo der sich aber als einen mega urbanen Überhipster sieht folgende Einwände:
Geschätzte 80% die ich kenne und regelmässig an die Spiele gehen kommen ursprünglich nicht aus der Stadt.
Geschätzten 80% die ich kenne und in der Stadt aufgewachsen sind ist das Stadion und allgemein schweizer Fussball scheissegal. Wenn dann eher auf der Anti Stadion Seite.
Zudem finde ich die Argumentation eh komisch, logisch verändert sich die Stadt durch zugezogene, genau wie sich ein Land durch Zuziehende verändert. War immer so, wird immer so bleiben. Eine Unterscheidung in "Zürcher" und Utogenossen wünsche ich mir nun wirklich nicht :-)