Gefährlichste Dose: Bürki oder Brandt?
Normalerweise verliert man ein Spiel mit solchen individuellen Aussetzern. Zum Glück hat RedBull sonst Nix auf die Kette gekriegt.
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Lustig wie sich Dortmunds Hinrunde unserer irgendwie noch ziemlich ähnelt. Sollte Dortmund diesen Heimsieg durchbringen heute Abend (2:0 HZ), dann ist Favre plötzlich wieder super und statistisch ja eh der beste BVB-Trainer aller Zeiten (stand doch diese Woche in der Zeitung oder?) :-))) herrlich
Und dies nach einer solchen Baisse
Tja so ähneln sich halt der Mentor und sein Schüler
eifachöppis hat geschrieben:
Da ähnelt sich gar nichts ;)
Die Medien schiessen bei jeder Gelegenheit massiv gegen Favre.
Ansonsten läuft bei Dortmund alles rund.
Man verlor gegen Bayern hoch, man lag gegen den Tabellenletzten 0-3 zur Pause zurück (Schlussresultat 3-3).
Ansonsten läuft alles ganz normal bei Dortmund.
Gegen Barca darf man übrigens 3-1 verlieren... das ist keine Schande.
Zhyrus hat geschrieben:eifachöppis hat geschrieben:
Da ähnelt sich gar nichts ;)
Die Medien schiessen bei jeder Gelegenheit massiv gegen Favre.
Ansonsten läuft bei Dortmund alles rund.
Man verlor gegen Bayern hoch, man lag gegen den Tabellenletzten 0-3 zur Pause zurück (Schlussresultat 3-3).
Ansonsten läuft alles ganz normal bei Dortmund.
Gegen Barca darf man übrigens 3-1 verlieren... das ist keine Schande.
Die Kritik entstand sicher nicht im Zusammenhang mit dem Barca-Spiel und nur am Rande nach der Schlappe in München. Dort war man sauer, dass man sich im Süden zum wiederholten Male derart abschlachten liess und regelmässig "HSV-Resultate" in der Allianzarena einfuhr. Da wurden mehr die Spieler und ihre "Opfermentalität" angegangen als der Trainer.
Die Kritik an Favre entstand zum Beginn der Saison hauptsächlich aufgrund vielen unnötigen Punktverlusten gegen schwächere Gegner. Union Berlin, Frankfurt, Bremen, Freiburg und einem äusserst glücklichen Derby Unentschieden, in einem Spiel, in dem man von Schalke überrannt wurde. Diese Spiele kamen (praktisch) in Serie und liessen den BVB tief abrutschen. Die Favre'sche Ballverwaltungsphilosophie kam unter Druck, weil man gegen Frankfurt, Bremen und Freiburg die Offensive und das Tempo bewusst aus dem Spiel nahm und prompt - meistens spät - den Ausgleich kassierte. Es war weder schön noch erfolgreich. Gefährlich.
Favre sollte aber aus der Schusslinie sein, weil er in der zweiten Hälfte endlich die Punkte gegen die Mittelfeldmannschaften einsammelte. Gut, gegen Paderborn war es ein peinlicher Rückfall. Zusätzlich hat man sich gegen Inter in der CL durchgesetzt. Das ist für mich keine Selbstverständlichkeit und ein Achtungserfolg. Das Spiel gegen RedBull war saustark gespielt, leider haben wir uns mit 3 krassen individuellen Fehler selbst um die Früchte des Erfolgs gebracht, damit kann ich aber bestens leben (zumal im Zentrum mit Witsel ein wichter Mann fehlte). Die Offensive von RedBull war völlig abgemeldet, man ist nach dem 2:2 und 3:3 jeweils weiter nach vorne marschiert, da kann ich weder Favre noch der Mannschaft einen Vorwurf machen.
Ein Stürmer mit einer gewissen Physis würde ich stark begrüssen. Das fehlt.
Zagadou ist ein geiler Typ!
eifachöppis hat geschrieben:
Favre steht meiner Meinung nach in der Kritik, weil er Favre und kein Klopp/Tuchel ist.
Die Medien in Deutschland sind schon sehr Anti-Favre.
Alle Teams, auch die Teams welche diese Saison vorne mitspielen, haben Punkte gegen "schwächere" Gegner liegen lassen.
Die aktuelle Bundesliga-Saison ist so ausgeglichen, wie sie selten war.
Dortmund ist vorne dabei, Dortmund hat nie den Anschluss verloren.
Nagelsmann oder Rose wurden nie auch nur annähernd stark kritisiert, wie es Favre wurde.
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