Unsere Ehemaligen...

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Charlie Brown
ich bin än mönch, sorry.
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Charlie Brown » 17.12.19 @ 10:57

fczlol hat geschrieben:
chnobli hat geschrieben:
crosshair hat geschrieben:Sorry, aber ich weiss nicht ob man dem Glauben schenken kann. Scheint mir als könne jeder Spieler selbst am MW herumschrauben...


Wenns dem Team gut läuft und ein Spieler regelmässig spielt dann steigert sich sein MW auf transfermarkt meist etwas schneller als sein MW im echten Leben..


IV (Stammspieler) in der Serie A (bekannte für gute Defensive) und mit dem Team in der CL weitergekommen. 10 Millionen sind realistisch.


und, nicht zu vergessen: aktueller Nationalspieler mit immerhin 25 absolvierten Spielen.
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schwizermeischterfcz
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon schwizermeischterfcz » 17.12.19 @ 16:19

Interview mit Cedi Brunner:

Brunner geniesst den Höhenflug mit Bielefeld: Dieser Schweizer träumt von der Bundesliga

https://www.blick.ch/-id15668522.html?u ... ck_app_iOS
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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Djuric14
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Djuric14 » 17.12.19 @ 17:01

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Interview mit Cedi Brunner:

Brunner geniesst den Höhenflug mit Bielefeld: Dieser Schweizer träumt von der Bundesliga

https://www.blick.ch/-id15668522.html?u ... ck_app_iOS



Hier noch den Text dazu:

Cédric Brunner (25) stellt mit Überraschungsteam Bielefeld in der 2. Bundesliga die grossen Aufstiegsfavoriten in den Schatten. Der Ex-FCZ-Verteidiger über die Euphorie in der Stadt, das Psychologie-Studium als Ausgleich und eine Horror-Szene im Mai.
BLICK: Cédric Brunner, wie erleben Sie den aktuellen Höhenflug mit Arminia Bielefeld?
Cédric Brunner: Ich geniesse es unfassbar fest. Es hätten Anfang Saison wohl sehr wenige darauf gesetzt, dass wir den Herbstmeistertitel holen. Aber ich bin nicht komplett überrascht, dass wir jetzt so weit oben stehen – denn wir hatten schon das Ziel, den Schwung aus der letzten Spielzeit mitzunehmen. Dass wir jetzt vor den grossen vier – HSV, Stuttgart, Hannover und Nürnberg – stehen, liegt auch daran, dass momentan bei uns einfach alles gut zusammenpasst. Das Team harmoniert gut mit Trainer Uwe Neuhaus.

Spüren Sie die Euphorie in der Stadt?
Definitiv. In Deutschland sind die Leute generell etwas fussballverrückter als in der Schweiz. Das ist auch in Bielefeld der Fall. Ich habe mir vor Kurzem in einer Praxis eine Rückenbandage besorgt, da haben sie mir sofort gesagt: «Wenn in eurem Team noch jemand ein Problem hat, dann soll er einfach vorbeischauen – wir machen alles für den Aufstieg». Und ein wenig später meinte eine Ärztin zu mir: «Die ganze Stadt steht hinter euch!» Es ist beeindruckend, wie hier alle mitziehen. Es kommt mir vor, als würde es der ganzen Stadt gut gehen, wenn wir erfolgreich sind. Hier gibt es nur die Arminia, jeder ist Fan. Das ist anders als in Zürich, wo es zwei Fussballvereine, zwei Hockeyklubs und so weiter gibt.

Sie wohnen mitten in Bielefeld. Dieser Standort wird solche Fan-Begegnungen noch mehr mit sich bringen.
Ja, ich werde schon immer mal wieder erkannt. Aber das ist kein Vergleich zu unserem Captain Fabian Klos. Der wird hier schon mit «Fussballgott» angesprochen. Es ist verrückt, wenn man mit ihm unterwegs ist. Kürzlich waren wir zusammen auf einem Weihnachtsmarkt. Gefühlt alle zwei Minuten kam jemand und wollte ein Foto mit ihm.

Es gibt ja diese deutschlandweit als Dauerwitz kursierende, satirische Verschwörungstheorie, dass Bielefeld gar nicht existiere. Die Arminia leistet aktuell nicht nur den Beweis, dass es die Stadt gibt, sondern auch, dass man da auch ganz gut kicken kann…
Genau. (Lacht) Wir machen momentan wieder etwas mehr auf uns aufmerksam und beweisen, dass mit uns zu rechnen ist.

Träumen sie bereits von der Bundesliga?
Es ist nicht so, dass der Aufstieg bei uns in der Kabine ständig Thema ist. Wir geniessen vielmehr die super Stimmung, die momentan im und rund um den Verein herrscht. Aber klar, die Bundesliga ist das Ziel eines jeden Zweitliga-Spielers. Und wenn man, wie wir, im Winter so weit oben steht, dann ist träumen sicher erlaubt.

Spüren Sie Druck?
Uns kommt mit Sicherheit zugute, dass wir nicht HSV oder Stuttgart heissen. Sie müssen aufsteigen, wir dürfen.

Schon in Zürich war Ihnen der Ausgleich zum Fussball wichtig. Sie haben damals bereits sechs Semester Psychologie studiert. Planen Sie, das Studium während Ihrer Zeit in Deutschland irgendwann abzuschliessen?
Ja, ich habe mich erst kürzlich für eine Fernuniversität in Hamburg entschieden, bin da jetzt eingeschrieben. Im Optimalfall habe ich den Bachelor in zwei Jahren abgeschlossen.

Die Familie und der Grossteil ihrer Freunde sind in Zürich. Vermissen Sie Ihre Heimat hin und wieder?
Natürlich, ich habe sehr oft Kontakt zur Familie und auch immer mal wieder Besuch. Und Ex-FCZ-Teamkamerad Marco Schönbächler, einer meiner besten Kollegen, höre ich beispielsweise mehrmals pro Woche.

Ein grosser Teil ihrer Familie war auch im Stadion, als es im Mai im Heimspiel gegen Paderborn zur Horror-Szene kam, als Sie nach einem Zusammenprall bewusstlos liegen blieben. Welche Erinnerungen haben Sie noch daran?
Ich kann mich nur noch an einen Diagonalball erinnern, den ich – wohl etwas übermotiviert – erwischen wollte. Von den nächsten ungefähr zwei Minuten weiss ich nichts mehr. Der Teamarzt, die Physios und Mitspieler haben sich dann um mich gekümmert. Und sogar mein Vater, er ist selbst Arzt, sprang von der Tribüne hinunter. Ich habe dann als Erstes seine Stimme gehört, wie er mich fragte: «Cedi, Cedi, wie gehts? Wo bist du?» Vater, Mutter, Bruder, Freundin, Onkel, Cousin, alle waren damals da – es passierte direkt vor ihnen.

Sie sind dann mit einer Gehirnerschütterung und einer Schulterverletzung lange ausgefallen, bis Sie im September Ihr Comeback gaben und seither wieder zum Stamm gehören.
Das war keine einfache Zeit. Aber ich bin froh, dass ich mich trotz des guten Laufs der Mannschaft gleich wieder einfügen konnte. Das war wichtig – auch für den Kopf. Und jetzt hoffe ich, dass wir noch so lange wie möglich oben bleiben.

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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon skenderbegi » 18.12.19 @ 11:59

ricardo im gespräch bei napoli ,weil gattuso ihn holen will....
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Demokrit » 19.12.19 @ 8:17

Guter Mann dieser Herr Brunner.......und es scheint auch, dass er angenehm belesen ist. Gut zu wissen, dass es in dieser Paralellwelt doch noch fassbare Menschen gibt.
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. Noël Coward, britischer Dramatiker (1899 - 1973)

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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon schwizermeischterfcz » 22.12.19 @ 11:38

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Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Stogerman. » 22.12.19 @ 11:52

schwizermeischterfcz hat geschrieben:R.I.P Fritz Künzli

Fuck mann, noch einer.

Ruhe in Frieden Fritz..
"Bin aktuell auch sehr unzufrieden, aber FF wird die Kehrtwende schaffen. Markiert meine Worte :-)." - 29.08.2022


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