Unsere Ehemaligen...

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Blerim_Dzemaili
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Blerim_Dzemaili » 03.09.19 @ 11:55

1896 hat geschrieben:
fczlol hat geschrieben:
fischbach hat geschrieben:Neulich wurde doch mal gefragt, was der ehemalige FCZ-Junior André Ribeiro in Portugal so macht. Er wechselt nun von Braga mit einem Zweijahrersvertrag zum FC St. Gallen.

https://www.rts.ch/sport/football/10680034-super-league-le-genevois-andre-ribeiro-rejoint-le-fc-saintgall.html


Ja war ich und das habe ich auch gesehen. Der direkte Weg bei uns wäre sicher einfacher und schneller gewesen!


Und ein weiterer Spieler der beim FCZ ausgebildet wurde und nun für einen anderen SL-Klub auflaufen wird. Der FCZ ist ein Ausbildungsklub...ja, für andere SL-Vereine...toll...na dann hoffen wir mal, dass er nicht wie Sow und Janko einschlägt, sonst verschlägt es mir dann langsam die Sprache...


Ribeiro hätte ich lieber in unserem Kader als im Kader der Espen. Aber die gesamte Ausbildung von ihm geht nicht zu unseren Lasten.
Wir hatten ihn auch erst seit Juli 2014, sprich seit der U18.

Quelle: https://www.transfermarkt.ch/andre-ribeiro/transfers/spieler/342482
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camelos
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon camelos » 03.09.19 @ 12:33

1896 hat geschrieben:
fczlol hat geschrieben:
fischbach hat geschrieben:Neulich wurde doch mal gefragt, was der ehemalige FCZ-Junior André Ribeiro in Portugal so macht. Er wechselt nun von Braga mit einem Zweijahrersvertrag zum FC St. Gallen.

https://www.rts.ch/sport/football/10680034-super-league-le-genevois-andre-ribeiro-rejoint-le-fc-saintgall.html


Ja war ich und das habe ich auch gesehen. Der direkte Weg bei uns wäre sicher einfacher und schneller gewesen!


Und ein weiterer Spieler der beim FCZ ausgebildet wurde und nun für einen anderen SL-Klub auflaufen wird. Der FCZ ist ein Ausbildungsklub...ja, für andere SL-Vereine...toll...na dann hoffen wir mal, dass er nicht wie Sow und Janko einschlägt, sonst verschlägt es mir dann langsam die Sprache...


Wo und bei wem hat Janko denn bis jetzt grausam eingeschlagen? Ein Wandervogel in jungen Jahren, der jetzt bei YB langsam wieder Fuss fasst und zu regelmäßigen Einsätzen kommt...
5.2.22 Derby GCN-FCZ 1:3
Transpi in der SK:
ZÜRI SINDER NO NIE GSI, JETZT SINDER NÖD MAL ME GC

camelos
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon camelos » 03.09.19 @ 12:50

Unsere ehemalige "Superstar" wird auch diese Saison wieder verliehen von Levante. Interessant wird für mich aber eher sein, wie sich der hochgelobte Lorenzo Gonzalez schlägt, der von Man City ebenfalls nach Malaga ausgeliehen wird

Quelle Blick.

Schweizer ManCity-Talent mit Sadiku nach Spanien
Neues Abenteuer für den Schweizer Lorenzo Gonzalez (19)! Der Genfer Stürmer, der bei Manchester City unter Vertrag steht, wird für eine Saison nach Spanien in die zweite Liga zu Malaga ausgeliehen. Gonzalez, ehemaliger Servette-Junior, spielt bei ManCitys U23 sowie in der Schweizer U19-Nati. Malaga verpflichtet zudem leihweise den Albaner und altbekannen Super-League-Stürmer Armando Sadiku (28) von Levante.
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fischbach
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon fischbach » 04.09.19 @ 7:17

«Walliser Bote»

Das verrückte Projekt

Dass ein Walliser Profi keinen Cupsieg mit dem FC Sitten in seinem Palmarès hat, ist erstaunlich. Der Grund: Johnny Leoni hatte seine erfolgreichsten Jahre mit dem FC Zürich.

Am Anfang stand ein simples Telefonat. Er erinnert sich, als wäre es gestern gewesen. «Lucien Favre rief mich an und sagte mir, er wolle in Zürich eine Mannschaft aufbauen, die Basel herausfordere», so Leoni. «Zu jener Zeit schien mir das ein verrücktes Projekt zu sein, aber ich sagte sofort zu.»

Die Folgen kennen wir: Leoni wurde mit dem FCZ in den 2000er-Jahren dreimal Meister und einmal Cupsieger. Nur Alain Geiger und Charly In-Albon können von den Walliser Profis mehr Meistertitel vorweisen als er, nur Umberto Barberis hat gleich viele wie er. In der Saison 2009/10 nahm er gegen Real Madrid, Marseille und Milan an der Champions League teil, die Zürcher wurden zwar Gruppenletzter, kamen aber auf vier Punkte, darunter der 1:0-Sieg in Mailand. Leoni schmunzelt: «Ich zeigte ein paar gute Paraden.»

Leoni machte sich auf Reisen, er wollte mehr sehen als Super League. Was sonst, nachdem er alles gewonnen hatte. Er machte sich auf ungewohnte, aber interessante Wege, er ging nach Zypern, nach Aserbaidschan, nach Madeira, nach Japan, dort in die 3. und 2. Division. Dazwischen kehrte er heim, weil sein Vater im Sterben lag. Damals meinte er in einem Interview: «Ich möchte länger in Japan bleiben, absolut. Ich möchte zu einem Klub in einer grossen Stadt, dann könnten meine Frau und die Kinder auch kommen. Die Kinder könnten in eine internationale Schule.» Doch das klappte nicht, also kehrte er heim.

Vor neun Monaten setzte er einen Strich unter seine Karriere. Auf seinen Reisen sah er grosse Kinderspielstätten. Leoni: «Weil es im Wallis nichts dergleichen gab, eröffnete ich in Vétroz 2015 ‹Fun4Kids›.» Leoni ist auch mit «Little Kids» am Ball, einer Fussballschule für Kleinkinder. Sein nächster Plan: eine Goalie-Akademie.

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Blerim_Dzemaili
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Blerim_Dzemaili » 04.09.19 @ 8:57

fischbach hat geschrieben:«Walliser Bote»

Das verrückte Projekt

Dass ein Walliser Profi keinen Cupsieg mit dem FC Sitten in seinem Palmarès hat, ist erstaunlich. Der Grund: Johnny Leoni hatte seine erfolgreichsten Jahre mit dem FC Zürich.

Am Anfang stand ein simples Telefonat. Er erinnert sich, als wäre es gestern gewesen. «Lucien Favre rief mich an und sagte mir, er wolle in Zürich eine Mannschaft aufbauen, die Basel herausfordere», so Leoni. «Zu jener Zeit schien mir das ein verrücktes Projekt zu sein, aber ich sagte sofort zu.»

Die Folgen kennen wir: Leoni wurde mit dem FCZ in den 2000er-Jahren dreimal Meister und einmal Cupsieger. Nur Alain Geiger und Charly In-Albon können von den Walliser Profis mehr Meistertitel vorweisen als er, nur Umberto Barberis hat gleich viele wie er. In der Saison 2009/10 nahm er gegen Real Madrid, Marseille und Milan an der Champions League teil, die Zürcher wurden zwar Gruppenletzter, kamen aber auf vier Punkte, darunter der 1:0-Sieg in Mailand. Leoni schmunzelt: «Ich zeigte ein paar gute Paraden.»

Leoni machte sich auf Reisen, er wollte mehr sehen als Super League. Was sonst, nachdem er alles gewonnen hatte. Er machte sich auf ungewohnte, aber interessante Wege, er ging nach Zypern, nach Aserbaidschan, nach Madeira, nach Japan, dort in die 3. und 2. Division. Dazwischen kehrte er heim, weil sein Vater im Sterben lag. Damals meinte er in einem Interview: «Ich möchte länger in Japan bleiben, absolut. Ich möchte zu einem Klub in einer grossen Stadt, dann könnten meine Frau und die Kinder auch kommen. Die Kinder könnten in eine internationale Schule.» Doch das klappte nicht, also kehrte er heim.

Vor neun Monaten setzte er einen Strich unter seine Karriere. Auf seinen Reisen sah er grosse Kinderspielstätten. Leoni: «Weil es im Wallis nichts dergleichen gab, eröffnete ich in Vétroz 2015 ‹Fun4Kids›.» Leoni ist auch mit «Little Kids» am Ball, einer Fussballschule für Kleinkinder. Sein nächster Plan: eine Goalie-Akademie.


@fischbach: Danke für den kurzen Artikel. Sehr sympathisch. Alles Gute weiterhin auf deinem Weg Leoni.
GÖTTER:IKE,FISCHER,PESCU,TIHINEN,RiRo,GYGI,DZEMAILI,DJURIC,CESAR,NONDA,BARTLETT,CHASSOT,KEITA,PHÖNSI, RAFFA,MEHMEDI,CHERMITI,GAVRA,DRMIC,MS27,CEDI,NEF,BRECHER,MIRLIND
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yellow
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon yellow » 04.09.19 @ 10:22

Blerim_Dzemaili hat geschrieben:
fischbach hat geschrieben:«Walliser Bote»

Das verrückte Projekt

Dass ein Walliser Profi keinen Cupsieg mit dem FC Sitten in seinem Palmarès hat, ist erstaunlich. Der Grund: Johnny Leoni hatte seine erfolgreichsten Jahre mit dem FC Zürich.

Am Anfang stand ein simples Telefonat. Er erinnert sich, als wäre es gestern gewesen. «Lucien Favre rief mich an und sagte mir, er wolle in Zürich eine Mannschaft aufbauen, die Basel herausfordere», so Leoni. «Zu jener Zeit schien mir das ein verrücktes Projekt zu sein, aber ich sagte sofort zu.»

Die Folgen kennen wir: Leoni wurde mit dem FCZ in den 2000er-Jahren dreimal Meister und einmal Cupsieger. Nur Alain Geiger und Charly In-Albon können von den Walliser Profis mehr Meistertitel vorweisen als er, nur Umberto Barberis hat gleich viele wie er. In der Saison 2009/10 nahm er gegen Real Madrid, Marseille und Milan an der Champions League teil, die Zürcher wurden zwar Gruppenletzter, kamen aber auf vier Punkte, darunter der 1:0-Sieg in Mailand. Leoni schmunzelt: «Ich zeigte ein paar gute Paraden.»

Leoni machte sich auf Reisen, er wollte mehr sehen als Super League. Was sonst, nachdem er alles gewonnen hatte. Er machte sich auf ungewohnte, aber interessante Wege, er ging nach Zypern, nach Aserbaidschan, nach Madeira, nach Japan, dort in die 3. und 2. Division. Dazwischen kehrte er heim, weil sein Vater im Sterben lag. Damals meinte er in einem Interview: «Ich möchte länger in Japan bleiben, absolut. Ich möchte zu einem Klub in einer grossen Stadt, dann könnten meine Frau und die Kinder auch kommen. Die Kinder könnten in eine internationale Schule.» Doch das klappte nicht, also kehrte er heim.

Vor neun Monaten setzte er einen Strich unter seine Karriere. Auf seinen Reisen sah er grosse Kinderspielstätten. Leoni: «Weil es im Wallis nichts dergleichen gab, eröffnete ich in Vétroz 2015 ‹Fun4Kids›.» Leoni ist auch mit «Little Kids» am Ball, einer Fussballschule für Kleinkinder. Sein nächster Plan: eine Goalie-Akademie.


@fischbach: Danke für den kurzen Artikel. Sehr sympathisch. Alles Gute weiterhin auf deinem Weg Leoni.


Kann mich nur anschliessen. Auch von meiner Seite vielen Dank dafür, dass du diesen Bericht ins Forum gestellt hast.
Trotz gewisser Mängel (Strafraumbeherrschung) war ich immer ein Fan von Leoni. Und ich bin noch heute überzeugt, dass wir ohne seine zwischenzeitliche "Kaltstellung" noch einen Titel mehr hätten feiern können.
Urs Fischer«Ich staune immer wieder, wie viele Leute sich äussern und das Gefühl haben, dass sie Bescheid wissen»

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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Demokrit » 04.09.19 @ 16:36

Seine Berichte aus der Nippon Liga waren spannend und kaum vorstellbar.
Bodenständig und immer sehr freundlich.
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. Noël Coward, britischer Dramatiker (1899 - 1973)


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