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neinei
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Re: Medien

Beitragvon neinei » 18.07.19 @ 22:57

Donnerstag 18. Juli 2019 22:33
Diese Talente machen Lust auf die neue Fussballsaison
Am Freitag startet die Super League. Diese fünf Schweizer Youngsters könnten sich in den Fokus europäischer Grossclubs spielen.
1Kommentar4

Fünf Schweizer Youngsters könnten sich in der neuen Saison in den Fokus europäischer Grossclubs spielen. (Video: Tamedia)
Noah Okafor (FC Basel)
Der Shooting-Star des FCB hatte eine hervorragende Debüt-Saison, in welcher er gleich zum Stammspieler wurde. In 24 Super-League-Spielen erzielte der Schweizer mit nigerianischen Wurzeln drei Tore und gab 2 Assists. Der 19-Jährige ist schnell, trickreich und überzeugt mit seiner Spielübersicht. Der Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic belohnte das Offensiv-Juwel im Juni mit einem Aufgebot für die Nations League.

Leonidas Stergiou (FC St. Gallen)
Mit 16 Jahren debütierte der schweizerisch-griechische Doppelbürger am 6. Februar in der Super League und kam danach in der Rückrunde regelmässig zum Einsatz. Der mittlerweile 17-jährige Innenverteidiger wusste in seinen bisher elf Einsätzen in der Super League mit seiner Schnelligkeit, seiner Ruhe am Ball und mit seinem Spielverständnis zu überzeugen.

Kastriot Imeri (Servette FC)
56 Spiele in der Challenge League hat der 19-jährige, polyvalent einsetzbare Mittelfeldspieler für Servette bestritten. Am 10. Mai erzielte der Schweizer mit kosovarischen Wurzeln sein bislang wichtigstes Tor. Das 3:1 gegen Lausanne sicherte seinem Team den Sieg und damit auch den Aufstieg in die Super League. Meist als Joker eingesetzt, überzeugte Imeri mit seinem Spielverständnis und seiner Technik.

Simon Sohm (FC Zürich)
Der 18-jährige Schweizer mit nigerianischen Wurzeln stand bei der gelungenen Hauptprobe gegen Red Bull Leipzig (4:1) in der Startformation und hat somit gute Chancen, auch beim Saisonstart von Beginn weg zu spielen. Der Mittelfeldspieler besticht durch Passsicherheit und Zweikampfstärke. In der abgelaufenen Saison kam er auf sechs Einsätze in der Super League. Dass er diese Saison den Schritt zum Stammspieler machen wird, ist ihm durchaus zuzutrauen.

Felix Mambimbi (BSC Young Boys)
Zumeist wurde der 18-jährige Flügelstürmer in der vergangenen Saison in der U-21 eingesetzt. Sein Debüt in der Super League gab er am 17. Februar beim 2:0-Sieg gegen den FC Zürich. In der U-21 erzielte der pfeilschnelle, dribbelstarke Schweizer acht Tore in 30 Spielen. Wenn er körperlich noch etwas robuster wird, dürfte er in dieser Saison wohl öfter zum Einsatz kommen.

(kvo)
Officer Jon Baker: I'd like to nominate my partner, Frank Poncherello.


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Blerim_Dzemaili
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Re: Medien

Beitragvon Blerim_Dzemaili » 18.07.19 @ 23:36

Ich sehe bei Sohm viele Parallelen zu Blerim als er 18 Jahre alt war. Sohm wird noch ganz viele überraschen.
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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 19.07.19 @ 0:03

Blerim_Dzemaili hat geschrieben:Ich sehe bei Sohm viele Parallelen zu Blerim als er 18 Jahre alt war. Sohm wird noch ganz viele überraschen.


Das glaube ich auch! Er ist unglaublich weit für sein Alter und hat eine starke Ausstrahlung. Der kommt mal in die Nati.
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fczlol
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Re: Medien

Beitragvon fczlol » 19.07.19 @ 7:02

MetalZH hat geschrieben:
Blerim_Dzemaili hat geschrieben:Ich sehe bei Sohm viele Parallelen zu Blerim als er 18 Jahre alt war. Sohm wird noch ganz viele überraschen.


Das glaube ich auch! Er ist unglaublich weit für sein Alter und hat eine starke Ausstrahlung. Der kommt mal in die Nati.


Sohm wird seinen Weg 100% gehen und dieses Jahr zu mehr Einsätzen kommen. Hat im internen Ranking Domgjoni überholt und wenn er es neben Popovic gut macht wird es auch Kryeziu nach seiner Rückkehr sehr schwer haben. Aber step by step!
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Victor Jara
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Re: Medien

Beitragvon Victor Jara » 19.07.19 @ 8:53

schwizermeischterfcz hat geschrieben:
zuerchergoalie hat geschrieben:https://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball/magnin-weiss-irgendwann-fliege-ich-raus/story/12021946

Kann jemand der das Tagi-Abo hat den Artikel hier reinkopieren?



Habe ich nicht, aber du musst im richtigen Moment das Laden der Seite stoppen, klappt immer ;-)

Kein schlechtes Interview von Ludo wie ich finde und diejenigen, die lachten hier drin, weil jemand behauptete, dass Ludo von Higl lernt, werden nun eines besseren belehrt :-) Musste lachen in der Passage, wo Ludo erzählt, wie ihn Higl darauf hingewiesen hat, dies jetzt nicht noch einmal zu sagen.

....

Im Februar 2018 starteten Sie mit viel Bonus als Trainer des FCZ. Wie viel ist davon übrig?
Ist das relevant? Die Leute, die mich eingestellt haben, sehen, was wir leisten und wie wir arbeiten. Wenn die guten Ergebnisse ausbleiben, muss ich aufzeigen können, warum das so ist. Es ist generell im Leben so: Wenn etwas nicht funktioniert, muss man überlegen, was sich dagegen tun lässt.

....
Eigentlich ist mir diese Statistik egal. Stolz bin ich, wenn die ­Leute merken, was ich zu bewirken versuche – unabhängig von den Resultaten. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein ­junger Trainer die Ruhe bewahrt in dieser Situation und konsequent mit seiner Arbeit fortfährt. Andere hätten vielleicht Alibi-Massnahmen ergriffen.

Zum Beispiel?
Den freien Tag gestrichen, ­zusätzliche Trainings angesetzt oder ein Kurz-Trainingslager einberufen. Ich schwor mir ­immer: Wenn die Lage einmal kritisch wird, ziehe ich das Ding nach meinen Vorstellungen durch. Irgendwann fliege ich raus, das weiss ich. Aber wenn ich einmal entlassen werde, möchte ich sagen können: Ich bin mit meinen eigenen Ideen ­gescheitert. Ich will nicht Sachen machen, die mich zwar zwei Monate länger im Amt halten, aber im Widerspruch zu meiner Überzeugung stehen.

Haben Sie sich als FCZ-Trainer verändert?
Natürlich. Am Anfang erklärte ich den Spielern alles ausführlich, warum ich wie entschieden habe. Jetzt tue ich das nicht mehr. Mein neuer Assistenztrainer ­Alfons Higl ist nicht nur da, um die Mannschaft besser zu machen, sondern auch mich. Ich bin zwar ein Super-League-Trainer und habe einmal den Cup gewonnen. Trotzdem muss ich noch einiges lernen. Und ich habe nicht den Anspruch, dass meine Karriere in Zürich endet.

Einer von Higls ersten Tipps war also der, dass Sie den Spielern nicht mehr zu viel erklären sollen.
Er sagte mir: «Jetzt hast du es den Spielern dreimal gesagt, das musst du nicht wiederholen.»
....

Was denken Sie, wenn Sie Bilder von sich im TV sehen, wie Sie sich echauffieren?
Ich brauche keine Bilder, um zu wissen, dass es nicht gut war. Manchmal setze ich mich nach einem Match ins Auto und sage: Ludo, du hast dich wieder aufgeregt für nichts. Anderseits zeige ich Emotionen für den Fussball und wünsche mir manchmal, dass die Spieler ebenso leidenschaftlich sind und sich nicht alles gefallen lassen.

Wie reagieren Sie auf Kritik?
In der Rückrunde gab es einige Kritik, aber sie tat mir nicht weh, weil die meiste davon berechtigt war. Wenn es nicht läuft, ist es normal, dass ihr Journalisten die Frage stellt, ob ein junger Trainer wie Ludovic Magnin das noch packt. Ich wusste damals ja selbst nicht die Antwort auf die Frage....

... Ich bin überzeugt, dass der FCZ gut aufgestellt ist. Wir haben das Kader bereinigt. Es sind einige Spieler da, die Speed haben und über eine gewisse körperliche Grösse verfügen. In der vergangenen ­Saison war gerade das ein Manko bei den Standardsituationen.

....
Das heisst?
Dass wir den Stil beibehalten, auch wenn es nicht sofort läuft. Ich trainiere nicht siebenmal die Woche und lege Wert auf sauberen Spielaufbau, um am ­Wochenende im Match auf weite Bälle zu setzen. Sonst können wir gleich vier Tage pro Woche frei machen.


Ja ich finde das Interview auch sehr aussagekräftig. Ich habe die Passagen zusammengestellt, die mir am Wichtigsten erscheinen. Aus meiner Sicht ist Ludo an den zwei wichtigsten Baustellen dran, die ich so zusammenfassen würde: "Kondition und Konzentration (im Zusammenspiel) über 93 Minuten lang". ich bin froh, dass er diesen Weg eingeschlagen hat und bisher länger durchhält als der Sämi. Der war an den gleichen Baustellen dran, die man auch "mangelnde professionelle Einstelllung " nennen könnte.
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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 19.07.19 @ 12:06

Das Interview mit Magnin finde ich grundsätzlich interessant und ich glaube nach wie vor, dass er ein guter Trainer ist und ein noch viel besserer werden kann. Er ist lernfähig und hat nun mMn einen Assistenten an seiner Seite, der stärker machen kann sowie anscheinend ein ausgleichendes Element zu Magnins "Vulkaninät" bildet.

ABER: Ich schwanke bei Interviews mit Magnin meist zwischen Sympathie und Antipathie. Auf der einen Seite kann er witzig und selbstironisch rüberkommen, auf der anderen jedoch narzisstisch und arrogant. Zumindest empfinde ich das manchmal so beim Lesen seiner Aussagen, ich kenne ihn ja nicht.
Mir scheint seine Ich-Bezogenheit aber schon extrem stark zu sein. Ich hoffe, dass er nicht irgendwann abhebt und danach abstürzt.

Vielleicht kann Higl diesen jungen und mMn sehr talentierten Coach ja auf dem Boden halten, falls dies nötig werden sollte. Das würde ich ihm mit seiner Ruhe und Erfahrung jedenfalls zutrauen. Für mich war er ein Schlüsseltransfer, aber wir werden sehen.
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zuerchergoalie
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Re: Medien

Beitragvon zuerchergoalie » 19.07.19 @ 14:21

https://www.nau.ch/sport/fussball/fcz-s ... r-65556183

Stells mal hier rein. Bickel nun also auch mit der Zielsetzung minimum Platz 3 auch wenn eher vorsichtig formuliert.
MS27: «Die Journalisten schreiben ab und zu einen Mist zusammen. Und wir spielen ab und zu einen Mist zusammen.» Dann lacht er.
Tagesanzeiger, 23.11.2019
Schönbi #27 Immer eine vo ois.


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