Gute Grafik zum Einsatz des VAR (auf fcz.ch ist sie in schlechter Qualität aufgeschaltet):
Q: http://www.sfl.ch
Zhyrus hat geschrieben:Jeder, der ein Flussdiagramm kennt, weiss, dass es keine gute Idee ist, dass bei der gleichen Entscheidung (2 x Ja), unterschiedliche Wege eingeschlagen werden können (Kontrolle durch Ref/Kontrolle durch VAR alleine). Es zeigt, dass man sich bereits im Entwurf nicht klar ist, wann der VAR zum Einsatz kommt. Wenn nämlich ein "klarer und offensichtlicher Fehler" vorliegt, braucht es keine zusätzliche Überprüfung durch den eigentlichen Schiri, dann MUSS der VAR alleine entscheiden können, da er ja wie jede neutrale Person den klaren und offensichtlichen Fehler korrigiert. Es zeigt sich bereits hier die Unschlüssigkeit, was im Endeffekt unter "klar und offensichtlich" verstanden wird. Wenn man dem Schiri die Möglichkeit gibt, die Entscheidung selbst zu überprüfen impliziert man automatisch, dass die Situation, die "klar und offensichtlich" ist (sonst kein VAR), eben doch wieder komplett anders bewertet werden kann, also per Defintion weder klar noch offensichtlich ist.
Meines Erachtens kann man sich den VAR sparen, wenn es keine klaren Richtlinien (und ein unverfängliches Flussdiagramm) gibt. Das gibt, die gleiche Kacke wie in der BL, wo sich in Köln ein Muoatataler Wettschmöcker in einen Ameisenhaufen setzt und nach Lust und Laune etwas vom Stapel lässt.
Zhyrus hat geschrieben:Jeder, der ein Flussdiagramm kennt, weiss, dass es keine gute Idee ist, dass bei der gleichen Entscheidung (2 x Ja), unterschiedliche Wege eingeschlagen werden können (Kontrolle durch Ref/Kontrolle durch VAR alleine). Es zeigt, dass man sich bereits im Entwurf nicht klar ist, wann der VAR zum Einsatz kommt. Wenn nämlich ein "klarer und offensichtlicher Fehler" vorliegt, braucht es keine zusätzliche Überprüfung durch den eigentlichen Schiri, dann MUSS der VAR alleine entscheiden können, da er ja wie jede neutrale Person den klaren und offensichtlichen Fehler korrigiert. Es zeigt sich bereits hier die Unschlüssigkeit, was im Endeffekt unter "klar und offensichtlich" verstanden wird. Wenn man dem Schiri die Möglichkeit gibt, die Entscheidung selbst zu überprüfen impliziert man automatisch, dass die Situation, die "klar und offensichtlich" ist (sonst kein VAR), eben doch wieder komplett anders bewertet werden kann, also per Defintion weder klar noch offensichtlich ist.
Meines Erachtens kann man sich den VAR sparen, wenn es keine klaren Richtlinien (und ein unverfängliches Flussdiagramm) gibt. Das gibt, die gleiche Kacke wie in der BL, wo sich in Köln ein Muoatataler Wettschmöcker in einen Ameisenhaufen setzt und nach Lust und Laune etwas vom Stapel lässt.
Tschik Cajkovski hat geschrieben:sehe ich gleich. ich stellte mir gerade vor, wie sich unser trainer in dieser phase „spiel wird gestopt und schiedsrichter schaut sich die szene an“ verhält und inwiefern ein solches verhalten dann einfluss auf den schiedsrichter und seinen schlussendlichen entscheid hat.
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