eifachöppis hat geschrieben:https://m.20min.ch/sport/fussball/story/fcz-sportchef-bickel-ist-vom-team-enttaeuscht-19424103
Was extrem auffällt: Anfang November 2018 hat der FCZ in Luzern sehr gut gespielt und 5:2 gewonnen. Von einer solchen Leistung ist die Mannschaft momentan sehr weit entfernt.
Das Nachlassen beschäftigt uns.
Hängt es mit der Belastung, Doppelbelastung, Dreifachbelastung zusammen?
Meiner Ansicht nach muss das eine Mannschaft ertragen können. Luzern war uns nun in allen Belangen überlegen, auch konditionell. Wir können Fussball spielen, aber beim Fussball muss auch die Athletik stimmen, die Bereitschaft, die Arbeit gegen den Ball, das Zweikampfverhalten. Das liess die Mannschaft dieses Mal vermissen.
Auffallend ist auch, dass sich die Mannschaft in den vergangenen Monaten nicht weiterentwickelt hat.
Das ist Fakt.
Ist Trainer Ludovic Magnin trotzdem unbestritten?
Er ist unbestritten. Wir werden mit Magnin weitermachen. Es muss sich aber jeder bewusst sein, die Vereinsführung, der Trainer, die Spieler: Wir haben unsere Ziele durch eigenes Verschulden klar verfehlt, das ist nicht akzeptabel. Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft die Qualität hätte, um in der Rangliste besser dazustehen.
Hat es nicht mit dem Trainer zu tun, wenn eine Mannschaft ihr Potenzial nicht ausreizt?
Man kann es sich einfach machen und sagen, das sei die Verantwortung des Trainers. Doch wir tragen die Verantwortung gemeinsam.
Wie kann man die vorhandenen Mängel korrekt feststellen, aber gleichzeitig dem Trainer eine Jobgarantie geben?
Dass Luzern (und jeder andere Verein in der Superleague, ja sogar Kriens!!) konditionell überlegen ist, ist die alleinige Schuld von unserem Trainerstaff
Ein Armutszeugnis von Bickel (und Canepa, ich bin eigentlich überzeugt, dass Canepa die Jobgarantie ausgesprochen hat), dass an diesem Trainer(staff) festgehalten wird!!
zu den von dir schon zitierten (aus 20min) antworten bickels, sind für mich auch diese deutlich:
Genügt schlicht die Qualität nicht, um weiter vorne mitzuspielen? Wir sind bei dieser Frage hin- und hergerissen.
Wir wissen, dass wir anders Fussball spielen können, wir können es aber nicht umsetzen. Deshalb stellt sich die Frage: Liegt es an der Persönlichkeit der Spieler, der Disziplin. Damit müssen wir uns in der Analyse beschäftigen und Veränderungen auf die nächste Saison hin einleiten.
Der FCZ konnte sich zuletzt mit Siegen gegen Thun und Xamax wenigstens vom Abstiegskampf verabschieden. Viel Gutes gab es in den vergangenen Monaten aber nicht zu sehen. Das ist so.
Fussball aber ist ein Mannschaftssport, wir haben im Kollektiv nicht funktioniert. Über einzelne Details will ich jetzt nicht sprechen, schon gar nicht im Frust nach einer solchen Partie.
Was extrem auffällt: Anfang November 2018 hat der FCZ in Luzern sehr gut gespielt und 5:2 gewonnen. Von einer solchen Leistung ist die Mannschaft momentan sehr weit entfernt. Das Nachlassen beschäftigt uns.bickel ist sehr diplomatisch und kommuniziert persönliches (inkl mögliche entscheide) nicht über die medien, dies betrifft auch seine aussage zu LM (unbestritten). aber wenn man all seine antworten zu diesen fragen liest, muss man eigentlich wirklich zum einzigen schluss kommen: für alles, aber wirklich für alles trägt der trainer die verantwortung. sorry, aber da muss gehandelt werden.