Danilo hat geschrieben:Woran liegts, dass Spieler nach einem Rückstand nicht mehr an eine Wende glauben? Da ist in der Tat der Trainer gefragt. Man muss auch nach einem Rückstand noch an die Wende glauben, sonst hat man wirklich verloren.
Ich frage mich da aber auch über die Mentalität der Spieler! Es kann grundsätzlich nicht sein, dass man nach einem 0:1 die Flinte in's Korn wirft (v.a. als Abstiegskandidat auswärts in Basel). Das ist keine akzeptable Einstellung im Profibereich - unabhängig vom Trainer. Ich bin mir da auch nicht sicher, dass man das so schnell mit einem "Forte-Trickli" korrigieren kann, und die Zeit rennt uns davon!
Verstehe ich nicht, da muss doch eine Trotzreaktion her. Gut, dass Schönbi das angesprochen hat. Die Verunsicherung muss sofort weg. Wenn ein Spieler blockiert ist, nützt er der Mannschaft nichts.
Wie will man die Verunsicherung lösen? Das ist eine Herkulesaufgabe bei einer Mannschaft, die - wie wir - spürt, dass sie Runde für Runde einbricht, kassiert und die Felle langsam davon schwimmen. Es gibt m.E. kaum ein Argument für Magnin. "Grind ache uu seckle" - durchbeissen, und hoffen die Hunde fressen einen Anderen. Wenigstens laufen neben uns noch ein paar dicke Kinder und nicht nur Gebreselassies.
Das Einzige, was für einen Verbleib der Trainer spricht: Ein Feuerwehrmann muss keine Linderung bringen. Forte scheiterte bei GC kläglich einen Sieg zu realisieren und so viel einfacher sehe ich zur Zeit die Aufgabe nicht, den FCZ zu stabilisieren und diese fädammte Verkrampfung in den Köpfen zu lösen.