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sub
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Re: Medien

Beitragvon sub » 23.12.18 @ 20:35

Ich glaube nicht an die Einzeltäterhypothese. Ich glaube viel eher, dass das eine von langer Hand geplante Aktion der SK-Führungsebene war. Man wollte mit einer Koordinierten Aktion gegen Kalulu die eigene Stärke demonstrieren und sich damit dem braunen Sumpf andienen. Im Blick dann einen Papierli-Ausländer vorzuschicken mag auf den ersten Blick raffiniert scheinen, ist aber ein doch relativ simpler Trick im Repertoire einer in False-Flag Operationen bestens geschulten Fankurve.
Dä chunnt no!


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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 23.12.18 @ 23:38

sub hat geschrieben:Ich glaube nicht an die Einzeltäterhypothese. Ich glaube viel eher, dass das eine von langer Hand geplante Aktion der SK-Führungsebene war. Man wollte mit einer Koordinierten Aktion gegen Kalulu die eigene Stärke demonstrieren und sich damit dem braunen Sumpf andienen. Im Blick dann einen Papierli-Ausländer vorzuschicken mag auf den ersten Blick raffiniert scheinen, ist aber ein doch relativ simpler Trick im Repertoire einer in False-Flag Operationen bestens geschulten Fankurve.


Ach Quatsch, was für ein Mumpiz hier wieder rausgelassen wird, das ist ja kaum zu ertragen. Es war sicher nicht die SK-Führungsriege. Aus gut unterrichteter Quelle (ich darf leider den Namen nicht nennen, aber er hat Schuhgrösse 43), weiss ich nämlich, dass die Marketingstrategen der Bananenindustrie diesen genialen Coup gelandet haben. Max "El Chapo" Havelaar selbst hat die Aktion angeordnet. Der Absatz von Bananen wies zwar nach dem Bananenwurf aufgrund des Imageschadens einen markanten Rückgang von 13% auf, aber das war selbstverständlich im Vorfeld einkalkuliert worden. Seit der "Beichte" des angeblichen FCZ-Fans (eigentlich ein Ostschweizer Amateur-Schauspieler) sind die Verkaufszahlen durch die Decke gegangen! 67% Zunahme im Vergleich zum Vor-Bananenwurf-Level! Und das im Dezember, dem umsatzschwächsten Bananenmonat, in dem die Konkurrenz durch Mandarinli und Marroni normalerweise erdrückend ist.
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schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 08.01.19 @ 16:53

Bangura, Rüegg, Heki und Kololli sind nominiert fürs Super League Dream Team 2018 im Rahmen der SFL Award Night am 28.Januar 2019
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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spitzkicker
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Re: Medien

Beitragvon spitzkicker » 10.01.19 @ 8:45

Der Tagi bringt's auf den Punkt:

Der FCZ verliert seinen Captain
Fussball Victor Palsson wechselt zu Darmstadt in die zweite Bundesliga.

Es war so weit, erstes Spiel im neuen Jahr, Aarau der Gegner, erfolgreich das Resultat – 4:3 gewann der FC Zürich gestern. Doch alles nicht so wichtig, da nur ein Testspiel. Mehr Brisanz hatte eine Abwesenheitsnotiz, die zur Transfermeldung wurde. Sie handelt von Victor Palsson, 27, Mittelfeldspieler und vor allem: Captain. Er wechselt vom FCZ zu Darmstadt. Vom Europa-League-Sechzehntelfinalisten zu einem abstiegsbedrohten deutschen Zweitbundesligisten. Dieser Weg ist bemerkenswert. Palsson hat dafür Gründe gefunden: «Es war immer ein Traum von mir, in Deutschland spielen zu dürfen. Hier herrscht noch mal eine deutlich grössere Fussballbegeisterung als in vielen anderen Ländern. Die zweite Liga ist sehr stark und extrem interessant.»

Daraus muss man schliessen, dass Palsson die Super League plötzlich nicht mehr extrem interessant fand. Er wollte den Transfer, Darmstadt wollte ihn, der FCZ gab nach. Bleibt die Frage: Weshalb lässt man mitten in der Saison den Captain gehen? «Warum nicht?», antwortet Sportchef Thomas Bickel.

Laut in der Kabine
Tatsächlich kommt der Transfer nicht überraschend, bereits im Sommer liess Bickel durchblicken, dass womöglich auch der Captain den Verein verlasse, denn niemand sei beim FCZ unersetzbar. Ein halbes Jahr später ist der Wechsel Tatsache. Mit Palsson geht ein solider Spieler, dem es spielerisch an Fantasie fehlte. So trifft der Abgang den FCZ vor allem im Zwischenmenschlichen. «Persönlichkeit» und «Leaderfigur» nennt Bickel ihn. Der Isländer war einer, der in der Kabine auch einmal laut wurde und die Jungen führte.

Trainer Ludovic Magnin hat über den Abgang nicht gejubelt, doch sich auch nicht quergestellt. Das geht daraus hervor, dass sein Sportchef sagt, den Transfer im Verein hätten alle mitgetragen. Darin liegt wohl auch eine Haupterkenntnis aus dem Wechsel. Thomas Bickel baut unzimperlich an der Mannschaft der Zukunft. Palsson war wichtig für die Übergangssaison vom letzten Jahr, kann aber wenig Gewinnendes zur Spielkultur beitragen. Bei einem Verein, der sich der spielerischen Schönheit verpflichtet fühlt, ist das: zu wenig.

Ob Ersatz kommt, lässt Bickel offen. «Wir können den Wechsel auffangen», sagt er. Hekuran Kryeziu, Toni Domgjoni und Alain Nef sollen ihn auf und neben dem Platz ersetzen. Und richtig Probleme macht dem FCZ nicht das Zentrum, sondern die Abwehr und der Sturm. Gegen Aarau spielte Marco Schönbächler als Aussenverteidiger. (czu)

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Gha_Züri
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Re: Medien

Beitragvon Gha_Züri » 11.01.19 @ 9:36

spitzkicker hat geschrieben:Der Tagi bringt's auf den Punkt:

Der FCZ verliert seinen Captain
Fussball Victor Palsson wechselt zu Darmstadt in die zweite Bundesliga.

Es war so weit, erstes Spiel im neuen Jahr, Aarau der Gegner, erfolgreich das Resultat – 4:3 gewann der FC Zürich gestern. Doch alles nicht so wichtig, da nur ein Testspiel. Mehr Brisanz hatte eine Abwesenheitsnotiz, die zur Transfermeldung wurde. Sie handelt von Victor Palsson, 27, Mittelfeldspieler und vor allem: Captain. Er wechselt vom FCZ zu Darmstadt. Vom Europa-League-Sechzehntelfinalisten zu einem abstiegsbedrohten deutschen Zweitbundesligisten. Dieser Weg ist bemerkenswert. Palsson hat dafür Gründe gefunden: «Es war immer ein Traum von mir, in Deutschland spielen zu dürfen. Hier herrscht noch mal eine deutlich grössere Fussballbegeisterung als in vielen anderen Ländern. Die zweite Liga ist sehr stark und extrem interessant.»

Daraus muss man schliessen, dass Palsson die Super League plötzlich nicht mehr extrem interessant fand. Er wollte den Transfer, Darmstadt wollte ihn, der FCZ gab nach. Bleibt die Frage: Weshalb lässt man mitten in der Saison den Captain gehen? «Warum nicht?», antwortet Sportchef Thomas Bickel.

Laut in der Kabine
Tatsächlich kommt der Transfer nicht überraschend, bereits im Sommer liess Bickel durchblicken, dass womöglich auch der Captain den Verein verlasse, denn niemand sei beim FCZ unersetzbar. Ein halbes Jahr später ist der Wechsel Tatsache. Mit Palsson geht ein solider Spieler, dem es spielerisch an Fantasie fehlte. So trifft der Abgang den FCZ vor allem im Zwischenmenschlichen. «Persönlichkeit» und «Leaderfigur» nennt Bickel ihn. Der Isländer war einer, der in der Kabine auch einmal laut wurde und die Jungen führte.

Trainer Ludovic Magnin hat über den Abgang nicht gejubelt, doch sich auch nicht quergestellt. Das geht daraus hervor, dass sein Sportchef sagt, den Transfer im Verein hätten alle mitgetragen. Darin liegt wohl auch eine Haupterkenntnis aus dem Wechsel. Thomas Bickel baut unzimperlich an der Mannschaft der Zukunft. Palsson war wichtig für die Übergangssaison vom letzten Jahr, kann aber wenig Gewinnendes zur Spielkultur beitragen. Bei einem Verein, der sich der spielerischen Schönheit verpflichtet fühlt, ist das: zu wenig.

Ob Ersatz kommt, lässt Bickel offen. «Wir können den Wechsel auffangen», sagt er. Hekuran Kryeziu, Toni Domgjoni und Alain Nef sollen ihn auf und neben dem Platz ersetzen. Und richtig Probleme macht dem FCZ nicht das Zentrum, sondern die Abwehr und der Sturm. Gegen Aarau spielte Marco Schönbächler als Aussenverteidiger. (czu)


Während der Tagi über einen Ersatz für Palsson rätselt, ist es scheinbar klare Sache für den Blick, dass die Lücke nicht mit einem neuen Spieler gefüllt wird.



Nach Palsson-Abgang zu Darmstadt
Bangura testet beim FCZ die Captain-Binde

Am Mittwochmorgen ist der Abgang von FCZ-Captain Victor Palsson (27) zu Darmstadt offiziell. Wenige Stunden später testet Abwehrchef Umaru Bangura beim 4:3-Sieg gegen Aarau Palssons Captain-Binde. Bis zur Pause, dann nimmt ihn FCZ-Trainer Ludovic Magnin vom Platz – wie alle Feldspieler.

Noch ist der Nachfolger von Palsson aber nicht klar, «wer künftig die Captainbinde trägt, wird im Trainingslager bestimmt», sagt Ancillo Canepa. Zusammen mit seiner Gattin 
Heliane und Hündin Kooki schaut er trotz widrigen Temperaturen bis am Ende zu. Im Gegensatz zu Heliane, welche am Samstag mit dem FCZ-Tross in die Türkei ins Trainingslager fliegt, bleibt Ancillo wie schon die letzten Jahre zuhause. «Ich bin dann für diese Tage Strohwitwer», sagt er und lacht.

Alain Nef ist noch immer der schnellste FCZ-Spieler
Nebst Bangura sind auch Routinier Alain Nef (36) und Youngster Kevin Rüegg Anwärter aufs Captain-Amt. Gleich beide fehlen beim ersten Spiel im 2019 verletzt. Nef wegen eines kleinen Muskelfaserrisses. «Er hat sich die Verletzung bei den Leistungstests zugezogen», sagt Sportchef Thomas Bickel. BLICK erfuhr: Bis zu seinem Forfait ist Nef einer der schnellsten FCZ-Profis gewesen. Wie jedes Jahr.

Übrigens: Der FCZ wird Palsson im defensiven Mittelfeld nicht ersetzen. Priorität haben Aussenverteidiger. Gegen Aarau müssen sogar die Offensivspieler Roberto Rodriguez und Marco Schönbächler hinten auf der Seite ran.
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Cillo: "...da bekomme ich Vögel. Da bekomme ich VÖGEL!!!"

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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 16.01.19 @ 10:06

Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

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Re: Medien

Beitragvon 1896_ » 16.01.19 @ 19:54

schwizermeischterfcz hat geschrieben:https://www.fcz.ch/de/profis/news/2019/nachgefragt-bei-yanick-brecher-und-alain-nef/

Ganz amüsant :-)


Herrlich! Ich mag die Ironie von Nef. :-)
Libanese Blonde hat geschrieben:min coiffeur isch übrigens dä einzig typ uf däm planet woni s'oke gib wänners mir am schluss no schnäll vo hine zeigt.


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