Die Trainer Frage

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schwizermeischterfcz
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon schwizermeischterfcz » 20.02.18 @ 21:53

Meiner meinung nach gut zusammengefasst von Flurin Calüna:

In Zürich ist Uli Forte an seine Grenzen gestossen

Die Punkte stimmen und mit einem Sieg gegen GC nächste Woche wäre der FCZ im Cup-Final. Doch Forte muss gehen, weil die Mannschaft sich spielerisch nicht weiterentwickelt hat.

Flurin Clalüna, Christine Steffen
20.2.2018, 21:17 Uhr

Als Uli Forte am Sonntagabend im dunklen Anzug und mit einer Dächlikappe auf dem Kopf vor einer Fernsehkamera stand, wirkte er sehr streng – nicht unbedingt mit sich selber, aber mit seinem FC Zürich, der wieder einmal einen Fussball zum Wegsehen und nur 1:1 gegen den FC Luzern gespielt hatte; Forte ahnte damals noch nicht, dass er gerade seine Abschiedsrede gehalten hatte, und verabschiedete sich vom Interviewer mit zusammengekniffenen Augen und seinem typischen Forte-Lächeln – so als könne ihm nichts auf der Welt etwas anhaben. «Das müssen wir akzeptieren», sagte er noch. Und nun, nur eineinhalb Tage später, muss er selber akzeptieren, was nur auf den ersten Blick eine Überraschung ist: seine Entlassung.

Keine Frage der Zahlen
Am Dienstagabend gab der FC Zürich bekannt, dass per sofort der bisherige ­U-21-Trainer Ludovic Magnin Chefcoach und Forte freigestellt ist. Magnin ist der Wunschtrainer, ausgesucht ohne wirkliche Vernehmlassung oder eigentliche Kandidatenkür, ein langjähriger Freund des grossen Lucien Favre, was im Klub bestimmt kein Nachteil ist. Magnin traut sich das Amt des Chefs schon lange zu. Vor ein paar Jahren hatte er nur deshalb mit einer Zusage gezögert, weil er nicht Vorgesetzter seiner ehemaligen Mitspieler hatte werden wollen. Nun sind alle seine früheren Kollegen fort.

Ludovic Magnin
(cen.) · Der Romand beendete seine aktive Karriere 2012 im FCZ. Zuvor hatte Magnin acht Jahre in der Bundesliga gespielt, zuerst bei Werder Bremen, dann in Stuttgart, mit beiden Klubs war er Meister geworden. Der Verteidiger hat 62 Einsätze für die Nationalmannschaft absolviert. Nach seinem Rücktritt begann er in der FCZ-Academy die Trainerausbildung. Im Sommer 2016 wurde er als Coach mit der U 18 Schweizer Meister. Als der FCZ 2016 den Cup gewann, assistierte er im Final dem Cheftrainer Uli Forte. Der 38-Jährige ist daran, seine Trainerausbildung mit der Uefa-Pro-Lizenz abzuschliessen. Sein Vertrag mit dem FCZ läuft bis zum 30. Juni 2020. Magnin ist auch im Besitz eines Lehrerdiploms. Er ist Vater von drei Kindern.

Für Forte aber ist es eine Zwangssuspendierung, die er für unerklärlich halten wird – so wie er es schon vor einigen Jahren in Bern bei YB tat, als er nicht verstehen konnte, wie man ihm die Tür hatte weisen können. Auf Twitter schreibt Forte jetzt: «Sehr überraschend habe ich heute meinen Schlüssel abgeben müssen.» Der FCZ entlässt den Trainer tatsächlich nicht in der Not, Fortes Mannschaft liegt auf dem 3. Platz und kann nächste Woche gegen GC den Cup-Final erreichen.


Die Zahlen sprechen für oder zumindest nicht zwingend gegen den Trainer. Aber etwas anderes hat Forte nie geschafft – und vielleicht hat er es auch nie ganz verstanden: dass der FCZ sich auch stilistisch und spielerisch weiterentwickeln muss. Der Sportchef Thomas Bickel und der Präsident Ancillo Canepa haben im kleinen Kreis immer wieder durchblicken lassen, dass sie mit der Spielkultur ihres Trainers nicht glücklich sind. Sie taten es nicht explizit, aber die Ablehnung war spürbar.

Alle orientieren sich an Favre-Ära
Einmal, es war nach der Niederlage gegen YB im November, hat das Ehepaar Canepa Forte zu sich ins Büro zitiert, um ihm recht eindringlich mitzuteilen, dass man sich auch auswärts nicht so duckmäuserisch verhalten dürfe, wie er es getan hatte. Canepa schreibt in einem Communiqué: «Aus persönlicher Sicht bedauere ich die Trennung von Uli Forte». Aber seinen Fussball mochte er nicht besonders, je länger, desto weniger.

Ein Trainer im FCZ wird immer auch an der Vergangenheit gemessen, an der Spielkultur, die Lucien Favre in den Verein gebracht hatte. Sie bildete den Boden für die Meistertitel 2006 und 2007, mit dem letzten Ausläufer gewann der Klub die Liga 2009 noch einmal. Seither sind neun Jahre vergangen, aber die Idee vom schönen Spiel sitzt fest in den Köpfen, sie lauert wie ein Summton im Ohr, der nie ganz verschwindet.

Auch der Präsident hat nie ein Hehl daraus gemacht, dass er das technisch hochstehende schnelle Spiel liebt. Wie ein Traumtänzer hielt er an Yassine Chikhaoui fest, dem fragilen Künstler, weil dieser wie kein Zweiter fähig war, kostbare Momente zu schaffen. Als der Finne Sami Hyypiä Trainer war, erhob Canepa Borussia Dortmund zum Vorbild. «Schnelles, attraktives Umschaltspiel über die Flügel» wünscht er sich.

«Die Historie wiegt schwer»

Es war die Saison, in der der FCZ am Ende abstieg. Forte spürte den Druck der Ansprüche. Am 2. Februar sagte er im «Tages-Anzeiger»: «Die Historie wiegt schwer.» Er habe ganz andere Spielertypen zur Verfügung, ein Trainer müsse sich den Möglichkeiten anpassen, die ein Kader biete. Der Arbeiterfussball, der den FCZ sicher durch die Challenge-League-Saison gebracht hat, löste in der Super League Murren aus. Tatsächlich kann man sich fragen, ob diese Mannschaft den ästhetischen Ansprüchen genügen kann – Forte verantwortet die Zusammenstellung auch nicht allein. Er hat zuletzt betont, dass der FCZ von unten kommt, er muss gespürt haben, dass sich Unzufriedenheit einstellt. Er wollte sie abfedern – es war ein aussichtsloser Kampf. Canepa mochte den FCZ nie als «normalen» Aufsteiger sehen, erwähnte man das Wort, verwarf er die Hände. In seinem Selbstverständnis war der FCZ nie ein Zweitligaklub.

Der Richtige, der Falsche
Es hat etwas Schicksalshaftes, dass Forte seine Mannschaften irgendwann nicht mehr weiterentwickeln kann; er ist vor allem ein etwas rumpliger Motivator, und er war immer beleidigt, wenn man ihn darauf reduzierte, weil er immer mehr hatte sein wollen als nur ein Antreiber. Doch ein moderner Konzepttrainer ist in all den Jahren nie aus ihm geworden, nicht bei GC, nicht bei YB und auch nicht in den 21 Monaten beim FCZ. Forte war der richtige Trainer für die Challenge League und für den Wiederaufstieg – und er war der falsche für die konzeptionelle Entwicklung der Mannschaft. Das hätte man früher ahnen können, spätestens aber in der Winterpause.

Warum man mit der Freistellung zuwartete, obwohl man schon damals an Forte zweifelte, bleibt das Geheimnis von Bickel und Canepa. Ebenso rätselhaft ist im Rückblick Fortes Vertragsverlängerung bis 2019 vor erst sieben Monaten. Der FCZ stellte damals den Trainer mit einer kleinen Belohnung ruhig – und heute bezahlt der Verein teuer dafür.

Die Erkenntnis, dass man sich trennen muss, mag dem FCZ nicht früh genug gekommen sein. Trotzdem ist sie richtig und noch nicht zu spät. Der FC Zürich hat nicht gewartet, bis er auch noch in eine Resultatkrise schlitterte. So muss Forte gehen, ohne die Bewährungschance bekommen zu haben, auch nur eine einzige richtige Krise durchstehen zu dürfen. Das muss für den Trainer schwer zu begreifen sein. Der FCZ aber macht es wie ein reifer Klub: Er trennt sich dann von einem Trainer, wenn er es für richtig hält – und nicht erst in höchster Not. Das zeigt eine Umsicht, die man ihm nicht zugetraut hätte.
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Tschik Cajkovski
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Tschik Cajkovski » 20.02.18 @ 22:14

sehr guter artikel, auf den punkt gebracht!
"we do these things not because they are easy, but because they are hard" jfk

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kerZHakov
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon kerZHakov » 20.02.18 @ 22:20

sicher, für alle, die sich nicht intensiv mit dem fcz befassen, ist das eine überraschende entlassung. die statisik spricht nämlich klar für forte:
aufstieg, jetzt im cup halbfinal und aktuell dritter in der meisterschaft.

aber mal ehrlich: die krise hat die tabelle einfach noch nicht erreicht, aber der momentan dritte platz ist doch äusserst schmeichelhaft und wohl mehr der inkonstanz der gegner, als den eigenen stärken zu verdanken. ausserdem bedeutet dieser dritte platz nur gerade 12 punkte reserve auf den abstiegsplatz. in einer negativspirale schmelzen diese punkte wie schnee in der sonne dahin. und ja, forte ist ein top feuerwehrmann und motivator, aber solche trainer nutzen sich in der regel sehr schnell ab. und dieses manko verfolgt forte schon die ganze karriere.

aber forte sonst? taktisch völlig unflexibel! oder was sollte zb. das krampfhafte festhalten an der offensichtlich überforderten 3-er abwehrkette? warum werden (wurden) talentierte junge nur sporadisch eingesetzt? auch wenn sie fehler machen, dass gehört zum lernprozess. konstanz und selbstvertrauen können diese jungs aber nur mit regelmässigen einsätzen entwickeln! warum wurden spieler wie koné ebenfalls nur sporadisch eingesetzt? in dresden startet dieser junge momentan so richtig durch! reines sicherheitsdenken bei forte, ja nichts riskieren und die alten spieler die punkte einfahren lassen. haben diese aber eine formkrise, sind die jungen nicht darauf vorbereitet in die bresche zu springen.

die entwicklung oder besser gesagt stagnation der mannschaft begann schon in der rückrunde der nlb saison und war immer wieder sichtbar. ganz extrem seit dem lausanne spiel im dezember. auch vorher retteten uns oft nur brillante einzelleistungen vor niederlagen. darum glaube ich auch nicht, dass die jetzige krise eine momentaufnahme ist, sondern ein trend, welcher forte nicht mehr hätte korrigieren können. und scheinbar erreichte er die spieler auch als motivator nicht mehr. der ausschnit aus dem tagi online heute spricht jedenfalls bände:

"Wenn Ancillo Canepa nun sagt, die Entwicklung der Mannschaft habe stagniert, ist das die eine Seite. Es gibt eine zweite: die Art von Forte. Die Spieler sind offenbar ermüdet von seinen Trainings, seinen Ansprachen, seiner Rhetorik."

ich denke, die entlassung war ein richtiger entscheid. er zeigt mir auch auf, dass im sportlichen bereich nun leute sitzen (vor allem tommy bickel), welche visionen und ansprüche haben und sich nicht mit schönschwätzen der realität zu entziehen versuchen. auf grund des 3. platzes und des cuphalbfinales hätte man genügend schönschwätzer argumente gehabt und die üblichen durchhalteparolen ausgeben können. aber wir müssen ja nicht innert 2 jahren den gleichen fehler machen und den trainer stützen bis es zu spät ist!

und der zeitpunkt vor den 2 kapitalen insekten spielen scheint mir auch richtig gewählt. verlieren wir diese beiden spiele, kann man die saison bereits abhaken. und ich glaube nicht, dass der fcz in der jetzigen verfassung - und mit forte - gegen taktikfuchs yakin hätte bestehen können. vielleicht kann es magnin auch nicht, aber wenigstens hat man versucht die mannschaft wieder in die spur zu bringen.
«Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie es schon ist!»

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MetalZH
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon MetalZH » 20.02.18 @ 22:28

Ich bin erster Linie mal überglücklich, dass ich hier drin bald keine Diskussionen über Forte mehr lesen muss... endlich.

Wenn man sich die letzten Spiele angeschaut hat, macht diese Entlassung durchaus Sinn, auch zu diesem Zeitpunkt. Ich finde es sehr gut, dass man mit neuer Taktik und neuer Energie gegen Niederhasli antritt. Und das sage ich als einer, der Forte viel Geduld entgegengebracht hat.

Ich glaube übrigens auch nicht, dass man Ludo damit unter zusätzlichen Druck setzt, im Gegenteil. Sogar wenn wir die nächsten drei wichtigen Spiele verlieren, würde man die Schuld doch eher bei AC und TB sowie allenfalls noch bei Forte suchen, statt bei Ludo, der in so kurzer Zeit sowieso nichts Weltbewegendes bewirken kann. Von dem her sehe ich es eher so, dass die sportliche Leitung den Druck auf sich zieht, um Ludo aus der Schusslinie zu nehmen. Zudem wird die Mannschaft vor so wichtigen Spielen wohl umso konzentrierter und aufnahmefähiger sein sowie vom neuen Konkurrenzkampf profitieren.

Nicht zuletzt ist das erste Spiel von Ludo eigentlich die Vorbereitung auf den Cup-Halbfinal, da der Cup der kürzeste Weg zu den EL-Plätzen ist und somit Priorität hat. Also hätte Ludo nach einer allfälligen Niederlage am Sonntag sogar noch Zeit zu reagieren. Für Yakin ist es ausserdem sicher keine einfache Situation, gegen einen Trainer zu spielen, über den er praktisch nichts weiss.

Ich bin zuversichtlich, dass wir eine gute Vorstellung abliefern werden in den kommenden zwei wichtigen Wochen und auch darüber hinaus!
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spitzkicker
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon spitzkicker » 20.02.18 @ 22:39

kerZHakov hat geschrieben:sicher, für alle, die sich nicht intensiv mit dem fcz befassen, ist das eine überraschende entlassung. die statisik spricht nämlich klar für forte:
aufstieg, jetzt im cup halbfinal und aktuell dritter in der meisterschaft.

aber mal ehrlich: die krise hat die tabelle einfach noch nicht erreicht, aber der momentan dritte platz ist doch äusserst schmeichelhaft und wohl mehr der inkonstanz der gegner, als den eigenen stärken zu verdanken. ausserdem bedeutet dieser dritte platz nur gerade 12 punkte reserve auf den abstiegsplatz. in einer negativspirale schmelzen diese punkte wie schnee in der sonne dahin. und ja, forte ist ein top feuerwehrmann und motivator, aber solche trainer nutzen sich in der regel sehr schnell ab. und dieses manko verfolgt forte schon die ganze karriere.

aber forte sonst? taktisch völlig unflexibel! oder was sollte zb. das krampfhafte festhalten an der offensichtlich überforderten 3-er abwehrkette? warum werden (wurden) talentierte junge nur sporadisch eingesetzt? auch wenn sie fehler machen, dass gehört zum lernprozess. konstanz und selbstvertrauen können diese jungs aber nur mit regelmässigen einsätzen entwickeln! warum wurden spieler wie koné ebenfalls nur sporadisch eingesetzt? in dresden startet dieser junge momentan so richtig durch! reines sicherheitsdenken bei forte, ja nichts riskieren und die alten spieler die punkte einfahren lassen. haben diese aber eine formkrise, sind die jungen nicht darauf vorbereitet in die bresche zu springen.

die entwicklung oder besser gesagt stagnation der mannschaft begann schon in der rückrunde der nlb saison und war immer wieder sichtbar. ganz extrem seit dem lausanne spiel im dezember. auch vorher retteten uns oft nur brillante einzelleistungen vor niederlagen. darum glaube ich auch nicht, dass die jetzige krise eine momentaufnahme ist, sondern ein trend, welcher forte nicht mehr hätte korrigieren können. und scheinbar erreichte er die spieler auch als motivator nicht mehr. der ausschnit aus dem tagi online heute spricht jedenfalls bände:

"Wenn Ancillo Canepa nun sagt, die Entwicklung der Mannschaft habe stagniert, ist das die eine Seite. Es gibt eine zweite: die Art von Forte. Die Spieler sind offenbar ermüdet von seinen Trainings, seinen Ansprachen, seiner Rhetorik."

ich denke, die entlassung war ein richtiger entscheid. er zeigt mir auch auf, dass im sportlichen bereich nun leute sitzen (vor allem tommy bickel), welche visionen und ansprüche haben und sich nicht mit schönschwätzen der realität zu entziehen versuchen. auf grund des 3. platzes und des cuphalbfinales hätte man genügend schönschwätzer argumente gehabt und die üblichen durchhalteparolen ausgeben können. aber wir müssen ja nicht innert 2 jahren den gleichen fehler machen und den trainer stützen bis es zu spät ist!

und der zeitpunkt vor den 2 kapitalen insekten spielen scheint mir auch richtig gewählt. verlieren wir diese beiden spiele, kann man die saison bereits abhaken. und ich glaube nicht, dass der fcz in der jetzigen verfassung - und mit forte - gegen taktikfuchs yakin hätte bestehen können. vielleicht kann es magnin auch nicht, aber wenigstens hat man versucht die mannschaft wieder in die spur zu bringen.

Sehr guter Beitrag. Kann hinter jedem Satz stehen. Auch die NZZ ist in Form mit ihrer Analyse. Nur mit dem Satz, dass Forte keine Bewährungsprobe zugestanden worden sei, bin ich nicht einverstanden. Die Bewährungsprobe war die Winterpause mit einem ach so grossartigen Trainingscamp in der Türkei. Das Resultat war, dass die Mannschaft im ersten Spiel gegen Thun völlig lust- und motivationslos aufgetreten ist. Damit war eigentlich die Bewährungsprobe und die Schonfrist schon vorbei.

CT
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon CT » 20.02.18 @ 22:44

MetalZH hat geschrieben:Ich bin erster Linie mal überglücklich, dass ich hier drin bald keine Diskussionen über Forte mehr lesen muss... endlich.

dann sind wir ja alle beruhigt.

MetalZH hat geschrieben:Wenn man sich die letzten Spiele angeschaut hat, macht diese Entlassung durchaus Sinn, auch zu diesem Zeitpunkt. Ich finde es sehr gut, dass man mit neuer Taktik und neuer Energie gegen Niederhasli antritt. Und das sage ich als einer, der Forte viel Geduld entgegengebracht hat.

wow, metal. und das von dir!

MetalZH hat geschrieben:Ich bin zuversichtlich, dass wir eine gute Vorstellung abliefern werden in den kommenden zwei wichtigen Wochen!

du bist einfach der grösste unverbesserliche optimist hier im forum. grossartig. söll gelte! ;)
Zanni hat nicht aufgepasst!

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MetalZH
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon MetalZH » 20.02.18 @ 22:59

CT hat geschrieben:
MetalZH hat geschrieben:Ich bin erster Linie mal überglücklich, dass ich hier drin bald keine Diskussionen über Forte mehr lesen muss... endlich.

dann sind wir ja alle beruhigt.

MetalZH hat geschrieben:Wenn man sich die letzten Spiele angeschaut hat, macht diese Entlassung durchaus Sinn, auch zu diesem Zeitpunkt. Ich finde es sehr gut, dass man mit neuer Taktik und neuer Energie gegen Niederhasli antritt. Und das sage ich als einer, der Forte viel Geduld entgegengebracht hat.

wow, metal. und das von dir!

MetalZH hat geschrieben:Ich bin zuversichtlich, dass wir eine gute Vorstellung abliefern werden in den kommenden zwei wichtigen Wochen!

du bist einfach der grösste unverbesserliche optimist hier im forum. grossartig. söll gelte! ;)


Muahaha, danke CT ;)

Zu meiner "Verteidigung" möchte ich noch sagen, dass ich nach dem Thun-Spiel schon gesagt hatte, Forte müsse mMn gehen, wenn sich gegen die Güllen und Lutschern nichts ändere. Die zweite Hälfte gegen Güllen war dann zwar relativ gut, aber der ganze Rest doch erneut absolut grauenhaft anzusehen. Da geht auch dem uverbesserlichsten Optimisten irgendwann "de Lade abe".

Von dem her wurde ich erhört!:)
Zuletzt geändert von MetalZH am 20.02.18 @ 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
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