Unsere Ehemaligen...

Jedem Spieler ein Thema
Glarona
ADMIN
Beiträge: 13366
Registriert: 03.10.02 @ 7:09
Wohnort: im hundertmorgenwald!!!

Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Glarona » 28.11.17 @ 18:17

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Buffs Beulen
Der einstige FCZ-Spieler Oliver Buff spielt seit dieser Saison bei Saragossa. Dort wird er schon bewundert.

Christian Zürcher

Oliver Buff hat Erfahrung mit Beulen. Sein Audi wird auf den Parkplätzen ­Saragossas herumgeschubst, meist etwas unsanft, sodass Dellen nun sein Auto zieren. Die Beulen sind – wenn man so will – Teil der kulturellen Anpassung. Buff macht Siesta, er lernt Spanisch und hat auch aufgehört, um 19 Uhr Restaurants aufzusuchen. Anfängerfehler. ­Gegessen wird in Spanien später.

Seit diesem Sommer ist Buff Fussballer bei Real Saragossa. Die Saison hat gut begonnen, er war Stammspieler, verbuchte ein Tor und zwei Assists. Doch schaut man nun auf die Statistiken der letzten Spiele, dann kommt der Eindruck auf, Buff werde wie sein Audi in den Möglichkeiten einer Aufstellung herumgeschubst. Mal spielt er, mal sitzt er das ganze Spiel auf der Bank, dann wird er als Flügel oder zweiter Stürmer eingewechselt. Er, der zentrale Mittelfeldspieler, der als Zehner spielen will.

Buff ist der Geiger

«Das ist eine Phase, die ich überwinden muss», sagt Buff. Nach einem mässigen Spiel vor drei Wochen hat ihn der Trainer nicht mehr von Anfang an aufgestellt, dann auch wegen dürftiger Resultate das System gewechselt. Momentan spielt die Mannschaft ohne Zehner. Buff will diese komplizierte Zeit nicht dramatisieren, Rotationen gehörten in der zweiten Liga Spaniens dazu. 42 Spiele dauert die Saison – Kräfte müssen eingeteilt werden.

Der Trainer mag Buff, er hat in den spanischen Medien erzählt, wie sehr er dessen Spiel schätze. Auch diese schenken ihm nette Worte. Buff sei ein Geiger mit einem Spiel voller Magie. Und: Die Zeitungen bewundern, wie rasch der 25-Jährige Spanisch gelernt hat. So wird Buff bereits auf das Podest von Pressekonferenzen gesetzt, dort erzählt er in fliessendem Spanisch, dass sein Team eine sehr gute Mentalität habe.

Buff ist angetan vom Spielniveau der Segunda Division, er hat gemerkt, dass alle Mannschaften hinten raus spielen und darauf verzichten, den Ball in weiten Bögen nach vorne zu schlagen. Es ist ein Spiel, das ihm entgegenkommt. Vergangene Saison gehörte er beim FC Zürich zu jenen Spielern, die für das Kreative auf dem Spielfeld zuständig waren. Die NZZ schrieb im Herbst, dem FCZ fehle die Leichtigkeit des weggezogenen Buff. Dieser sagt, er sei positiv überrascht, wie gut sich sein ehemaliger Club in der Super League schlage. Der Mann ist informiert. Adrian Winter hat ihn kürzlich besucht, mit Marco Schönbächler oder Cédric Brunner ist er regelmässig in Kontakt.

Ausländer haben keinen Bonus

Der spanische Arbeitstag beginnt um halb zehn, die Mannschaft trifft sich zum Frühstück, trainiert dann und geht wieder gemeinsam Mittagessen. Um zwei Uhr ist der Tag vorbei. Er kocht, wäscht, kauft ein oder trifft Mannschaftskollegen zum Kaffee.

Buff ist aufgefallen, dass Ausländer in Spanien nicht denselben Stellenwert ­geniessen wie hierzulande: «In der Schweiz passt man sich an und versucht, ihre Sprache zu sprechen.» In Spanien aber müsse man sich selbst helfen. Auch das Publikum sei kritischer. Bringe man die Leistung nicht, werde schnell ein ­Einheimischer gefordert. Für Buff kein Problem: «Ich mag das, daran will ich mich messen.»

Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/sport/fuss ... y/31423384

Schön gefällt es Buff in Zaragoza. Werde mal schauen ob ich ein Spiel besuchen kann. Finde die Stadt eher ein Moloch im Nirgendwo aber kann ja neben Verwandten Besuch, auch etwas Sinnvolles machen.
"Bei uns sind die Höhen halt höher und die Tiefen dafür richtig tief."
Zitat Ussersihl


Benutzeravatar
Don Ursulo
König der Narren
Beiträge: 9963
Registriert: 07.02.06 @ 18:03
Wohnort: San José, Costa Rica

Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Don Ursulo » 29.11.17 @ 0:39

feuchte Gruesse aus dem Norden :-) wer erkennt ihn?

Bild
EDI NAEGELI - G.O.A.T. - #TBE
Don&Don - Thunder Buddies for Life !!!
Wer alles zu tun begehrt, was ihn gelüstet, muß entweder als König
oder als Narr geboren sein.
(Römisches Sprichwort)

Benutzeravatar
Mr Mike
ADMIN
Beiträge: 3949
Registriert: 23.03.05 @ 21:18
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Mr Mike » 29.11.17 @ 7:45

thomas brolin
«In Basel finde ich den Bahnhof sehr schön», sagt Hannu Tihinen bei der Begrüssung trocken. Der Journalist ist etwas verwirrt und der Finne grinst schelmisch: «…weil es dort einen direkten Zug nach Zürich gibt.»

Benutzeravatar
1896_
Beiträge: 6332
Registriert: 14.09.08 @ 15:33

Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon 1896_ » 29.11.17 @ 22:35

Maurice Brunner freut sich über seine Instagram-Story mit uns über disen unglaublichen Sieg - toll! :-)

..und auch wenn er kein Ehemaliger ist:

Schöni postet ein schlichtes, weisses 90+ auf schwarzem Hintergrund. :D
Libanese Blonde hat geschrieben:min coiffeur isch übrigens dä einzig typ uf däm planet woni s'oke gib wänners mir am schluss no schnäll vo hine zeigt.

Benutzeravatar
Goose
Beiträge: 1982
Registriert: 03.10.02 @ 11:28
Wohnort: Kanton ZH

Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Goose » 30.11.17 @ 16:43

Mr Mike hat geschrieben:thomas brolin


An Gewicht zugelegt hat er nicht :-)
"Ich wechsle erst aus, wenn sich einer das Bein bricht." - Werner Lorant

fischbach
Beiträge: 2952
Registriert: 03.10.02 @ 12:39

Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon fischbach » 02.12.17 @ 10:12

«St. Galler Tagblatt»

Von Balakov aussortiert

Der Zürcher Franco Di Jorio galt in den 2000er-Jahren als Wandervogel der Super League. Beim FC St.Gallen landete er zweimal – und ging am Schluss im Unfrieden.

Der Einstand von Franco Di Jorio im Trikot des FC St.Gallen am 8. September 2001 im Auswärtsspiel gegen Servette Genf war grandios: Die Ostschweizer gewannen im Jahr nach dem Meistertitel am Lac Leman mit 2:1 Toren. Di Jorio steuerte ein Goal zum Sieg bei. Viele Tore des gebürtigen Italieners in Grün-Weiss folgten nicht mehr - genau drei. Der Aussenläufer absolvierte im Mittelfeld für den FC St.Gallen 77 Meisterschaftsspiele, sechs Partien im Schweizer Cup und vier im Europacup. Di Jorio gehörte zur Mannschaft, die unter Trainer Marcel Koller 2001 Steaua Bukarest eliminierte und schliesslich in der nächsten Runde am Bundesligisten SC Freiburg scheiterte. Koller war es auch, der Franco Di Jorio vom italienischen Serie-B-Klub Salernitana aufs «Espenmoos» geholt hatte. Di Jorio spielte eine gute Saison 2001/2002. An deren Ende wurde sein Vertrag aber nicht mehr erneuert.

Di Jorio habe sich mit seinen finanziellen Forderungen verdribbelt, hiess es. In einem Interview mit der «NZZ» sagte der Zürcher, der 14 Länderspiele für die Schweiz absolvierte, der FC St.Gallen habe ihm für die nächste Saison das Salär um die Hälfte kürzen wollen, darum habe er zum FC Luzern gewechselt. Doch auch dort blieb Di Jorio nicht lange, nicht einmal eine ganze Saison. Dann kehrte er zu dem Verein zurück, bei dem er gross geworden war und gegen den der FC St.Gallen morgen im Kybunpark spielt: dem FC Zürich.

Mit dem FCZ wurde Franco Di Jorio Schweizer Meister und Cupsieger. 2006 folgte der Mittelfeldspieler dem Ruf des FC-St.Gallen-Sportchefs René Weiler. Er unterschrieb einen Vertrag für zwei Jahre. Der FCSG-Trainer damals: Rolf Fringer. Wieder sorgte Di Jorio eine Saison lang mit seinen Flankenläufen für viel Betrieb im «Espenmoos». In der zweiten Saison baute der damals 34 Jahre alte Spieler stark ab – wie die ganze Mannschaft. Der Bulgare Krassimir Balakov ersetzte Rolf Fringer an der Linie. Bei Balakov blieb bis zum Abstieg 2008 im Barragespiel gegen die AC Bellinzona kein Stein auf dem anderen. Der Bulgare suspendierte Di Jorio und den Deutschen Jurgen Gjasula. «Mit Jurgen verbindet mich noch immer eine schöne Freundschaft», sagt Di Jorio. Der Vater dreier Kinder spielt heute für die Senioren 40+ des FC Glattbrugg verdient sein Geld als Unternehmer und als Spielervermittler.

«Ich habe Ivan Rakitic von Schalke04 zum FC Sevilla und von dort zum FC Barcelona transferiert», sagt Franco Di Jorio. Er sagt, er habe in St.Gallen eine gute Zeit gehabt. Zweimal. Hier gewohnt hat er nie. Er fuhr jeweils in einer Fahrgemeinschaft mit Ivan Dal Santo und Rainer Bieli in die Ostschweiz ins Training. In Zürich hatte Di Jorio, schon als er noch Fussballer war, die Caféteria Aquarium am Limmatquai gepachtet. «Es brauchte mich dort», sagt Franco Di Jorio. Sein Sohn ist 14. Er spielt in der U15-Mannschaft des FC Zürich.

Benutzeravatar
Rosa Martini
Beiträge: 659
Registriert: 26.06.07 @ 8:04

Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Rosa Martini » 04.12.17 @ 15:32

fischbach hat geschrieben:Der Vater dreier Kinder spielt heute für die Senioren 40+ des FC Glattbrugg verdient sein Geld als Unternehmer und als Spielervermittler.



so ist es. und benimmt sich überheblich und äusserst arrogant.
kein Respekt gegenüber Mitspielern, Gegnern und schon gar nicht vor Schiedsrichtern.


Zurück zu „Spielerthreads“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 147 Gäste