FCZForum - FCZ - FC Zürich

Züri Live hat geschrieben: Meine Vermutung ist, dass Oberlins sportliche Entwicklung beim FCZ/in der Schweiz im Vergleich zu Salzburg/Österreich weder besser noch schlechter, sondern ähnlich verlaufen wäre. Da macht es natürlich aus Sicht des Spielers schon irgendwie Sinn, das lukrativere Angebot zu wählen, wenn der FCZ dem schlussendlich (aus welchen Gründen auch immer) zustimmt.

Ein sehr gutes Fazit und auch eine sehr gute Chronologie der Ereignisse, oben! Es geht bei solchen Fragen immer um Geld und um Spieler, die diesem «erliegen» oder eben nicht. Oberlin erlag diesem Geld. Das hat nichts mit «böse» oder «lieb» zu tun, wie oben moniert wird, sondern letztlich nur damit, ob ein Spieler sich bei einem Club «hocharbeiten will» oder eben (aus irgendwelchen Gründen) von dannen zieht, auch mit 17 Jahren. Das gehört zu den heutigen Trends im Fussballbusiness.

sub hat geschrieben:

Krönu hat geschrieben:

sub hat geschrieben:
In Belgien stellen Clubs solchen Spielern mit schwierigen Eltern oder aus einem schwierigen Umfeld Betreuer zur Seite.

Genau, es sollen gefälligst noch mehr Leute reinschwatzen...

Kennst du den belgischen Nachwuchsfussball? Die haben die Zeichen der Zeit erkannt und betreuen ihre Junioren aus zum Teil richtig abgefuckten Quartieren vorbildmässig. Meinst du die Lukakus, Witsels, Fellainis, Naingolans etc. waren alle pflegeleicht? Trotzdem hat es sich für die Clubs dort gelohnt diese Spieler dabei zu behalten. Dies muss das Ziel sein. Oftmals sind die richtig krassen Talente nicht ganz einfach. Egal ob Hakan Yakin, Balotelli, Cantona oder wer auch immer. Die würden bei uns alle durchfallen.

PS: In unserem Club schwatz nur einer bzw. ein Ehepaar überall rein.

Lieber Sub,
eigentlich finde ich deine wenigen Beiträge hier im Forum immer sehr lesenswert.
Nur den Vergleich den du hier ziehst ist an den Haaren herbei gezogen.
Du Vergleichst ernsthaft Belgien mit der Schweiz?
In welchen nach Dir abgefuckten Quartier in der Schweiz ist den Oberlin aufgewachsen?
Chreis Chaib oder Dietlikon ? Du kannst doch nicht soziale Brennpunkte in Belgien mit der Schweiz vergleichen?
Junior Betreung von Kids aus Problemviertel ist ja recht und gut für Belgien, Frankreich, England und unterdessen auch Deutschland aber in der Schweiz..... Bitte Sub.
Ich habe die Sache mit Oberlin nach dem Fiasko mit diversen Wechselwütigen FCZler genau verfolgt.
Aus meiner Sciht hat der FCZ alles richtig gemacht. Der Wechsel war eine reine Geldgeschichte und wurde von den Eltern extrem forciert.
Zum Abschluss. Wenn du auch noch Cantona aufzählst. Wäre Cantona der Vater vom Oberlin, der hätte Ihm sehr wahrscheinlich eine Backpfeiffe verteilt damit er wieder "down on earth" kommt.
Wie gesagt, ich mag deine Beiträge aber hier...sorry nein.

Glarona hat geschrieben:

sub hat geschrieben:

Krönu hat geschrieben:

sub hat geschrieben:
In Belgien stellen Clubs solchen Spielern mit schwierigen Eltern oder aus einem schwierigen Umfeld Betreuer zur Seite.

Genau, es sollen gefälligst noch mehr Leute reinschwatzen...

Kennst du den belgischen Nachwuchsfussball? Die haben die Zeichen der Zeit erkannt und betreuen ihre Junioren aus zum Teil richtig abgefuckten Quartieren vorbildmässig. Meinst du die Lukakus, Witsels, Fellainis, Naingolans etc. waren alle pflegeleicht? Trotzdem hat es sich für die Clubs dort gelohnt diese Spieler dabei zu behalten. Dies muss das Ziel sein. Oftmals sind die richtig krassen Talente nicht ganz einfach. Egal ob Hakan Yakin, Balotelli, Cantona oder wer auch immer. Die würden bei uns alle durchfallen.

PS: In unserem Club schwatz nur einer bzw. ein Ehepaar überall rein.

Lieber Sub,
eigentlich finde ich deine wenigen Beiträge hier im Forum immer sehr lesenswert.
Nur den Vergleich den du hier ziehst ist an den Haaren herbei gezogen.
Du Vergleichst ernsthaft Belgien mit der Schweiz?
In welchen nach Dir abgefuckten Quartier in der Schweiz ist den Oberlin aufgewachsen?
Chreis Chaib oder Dietlikon ? Du kannst doch nicht soziale Brennpunkte in Belgien mit der Schweiz vergleichen?
Junior Betreung von Kids aus Problemviertel ist ja recht und gut für Belgien, Frankreich, England und unterdessen auch Deutschland aber in der Schweiz..... Bitte Sub.
Ich habe die Sache mit Oberlin nach dem Fiasko mit diversen Wechselwütigen FCZler genau verfolgt.
Aus meiner Sciht hat der FCZ alles richtig gemacht. Der Wechsel war eine reine Geldgeschichte und wurde von den Eltern extrem forciert.
Zum Abschluss. Wenn du auch noch Cantona aufzählst. Wäre Cantona der Vater vom Oberlin, der hätte Ihm sehr wahrscheinlich eine Backpfeiffe verteilt damit er wieder "down on earth" kommt.
Wie gesagt, ich mag deine Beiträge aber hier...sorry nein.

Ok, seh ich ein. Hab ich wohl sehr missverständlich formuliert. Wollte nicht den Anschein erwecken, dass Oberlin auch aus einem mit Belgien zu vergleichenden Problemviertel oder so kommt. Eher, dass er ein eher schwieriges familiäres Umfeld hat, in dem eine riesen Erwartungshaltung einerseits und eine gewisse "Abgehobenheit" bezüglich ihres Wunderkindes anderseits herrscht. Was ich mit dem Vergleich mit Belgien meinte ist eher, dass man dort einen Weg gefunden hat auch Spieler aus komplexen Verhältnissen relativ gut zu integrieren. Glaube das belgische Clubs in diesem Bereich sehr gute Arbeit leisten und denke, dass man auch beim FCZ oder in der Schweiz allgemein darüber nachdenken sollte, wie man mit solchen Spielern besser umgehen kann. Da braucht es halt Leute die sich mit den Familienangehörigen, mit deren Werten etc. auseinandersetzen und ihnen die Werte des Clubs oder den Weg wie es im Club läuft näher bringen. Natürlich kann man dann immer noch auf taube Ohren stossen aber man sollte es zumindest versuchen. Und der Versuch sollte wenn möglich von einer darauf spezialisierten Person erfolgen. Das kostet natürlich Geld und vielleicht ist der Ertrag nicht kurzfristig sichtbar aber ein einziger Oberlin, Sow oder wie sie alle heissen und hiessen in 10 Jahren würde wohl die Investitionen locker wieder wett machen.
Was ich zudem nicht verstehen kann, ist wie man von einem knapp 18 Jährigen, dem jahrelang auf die Schultern geklopft wird und dem jeder 2. eine riesen Karriere verspicht ernsthaft erwarten kann, dass er völlig auf dem Boden bleibt. Wärt ihr oder wart ihr als 18 Jährige wirklich so geerdet? Und wärt ihr das auch gewesen wenn ihr richtig gut Fussball gespielt hättet? Natürlich gibt es Spieler bei denen das so ist oder bei denen die Familie dafür sorgt, dass die Sprösslinge nicht abheben. Wenn man aber weiss, dass dies nicht geschieht sollte man als Club (da man ja ebenfalls ein Interesse an einer erfolgreichen Zukunft des Spielers hat) doch alles erdenkliche versuchen, damit der Junge die Betreuung bekommt die ihm eine erfolgreiche Karriere ermöglicht.

Don Ursulo hat geschrieben:Was haben Sie unternommen?
Wir haben daraus gelernt, wollen nicht mehr zulassen, dass junge Talente bei uns vertrocknen. Seit dem Abstieg letzte Saison und schon zuvor hat sich einiges geändert. In der sportlichen Leitung sitzen jetzt Leute, die in dieser Hinsicht gleich denken wie ich.

Jetzt müsste der gute Uli diesen Worten nur noch Taten folgen lassen...

Ich gehöre definitiv nicht zu denjenigen, die in jedem unserer Nachwuchsspieler einen Rohdiamanten mit riesigem Entwicklungspotenzial sehen. Auch dass ein starker Rüegg mal 1-2 Spiele pausieren muss, ist durchaus legitim und kann für die Entwicklung des Spielers gut sein. Aber danach müssen die Einsätze wieder kommen, sonst haben wir einen weiteren Oberlin/Sow/Grgic oder wie sie alle hiessen. In Anbetracht der Aussage von Cillo, der Verletzung Konés und unserer beschränkten Potenz auf den Flügeln wär nun zudem der Moment, Haile-Selassie mal etwas mehr als 10 Minuten Einsatzzeit zu geben.

Man wird also bald sehen, ob die sportliche Leitung tatsächlich so denkt wie Cillo.

Unfassbar wie schwach ZSKA Moskau ist. Oberlin 3 100%ige Chancen innerhalb von 2 Minuten. Den letzten macht er dann irgendwie. Da muss man sich schon fragen, warum ein YB was ich spielerisch immer noch auf Augenhöhe Basels sehe, gegen dieses Moskau so schlecht ausgesehen hat.

Typische Berner Unfähigkeit.