FCZ-Wohlen 3.6.2017

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likavi
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Re: FCZ-Wohlen 3.6.2017

Beitragvon likavi » 06.06.17 @ 16:08

MMNE hat geschrieben:
likavi hat geschrieben:
hyperlite hat geschrieben:Ab sofort schreiben wir in den Fussballbereichen des Forums wieder hochdeutsch!


Ist halt auch etwas eine Generationenfrage. Die Alten sind sich gewohnt, ausschliesslich hochdeutsch zu schreiben. Viele der Jungen schreiben aber heutzutage mehr Schweizerdeutsch als Hochdeutsch. Das wird sich auch in Internetforen durchsetzen. Die Frage ist nur wann. Es ist ja eher eine abnormale Situation, dass man anders schreibt, als spricht. Langfristig setzt sich in allen Weltgegenden die gesprochene Sprache irgendwann auch als geschriebene Sprache durch. Gut möglich, dass sich bald mal eine einheitliche Schreibweise des Schweizerdeutschen etablieren wird. Damit dann auch die alten Chnuuschtis keine Probleme mehr mit der Lesbarkeit haben. ;-) Bis dahin werden wir noch das eine oder andere Rückzugsgefecht der ausschliesslich Hochdeutsch-Schreiber erleben. ;-)


Hmmm... Also genau genommen schreiben und sprechen wir (Schule / Fernsehen / etc.) Standarddeutsch... Die Standardsprache wird auch in anderen Ländern gelernt, zum Beispiel in den Niederlanden. Denn zwischen frysk oder fresk oder brabants, hollands.... sind die Unterschiede wahrscheinlich noch grösser als zwischen Appenzell und Wallis. Dass dort die Standardsprache abgeschafft wird, ist mir aber neu. Auch in Deutschland hat der Dialekt oft einen schalen Beigeschmack, wird oft abwertend eingesetzt.


In den Niederlanden wird Niederländisch gelehrt, und nicht Deutsch (ausser als Fremdsprache), obwohl man Niederländisch auch als Deutschen Dialekt betrachten könnte. Selbst Englisch könnte man trotz der vielen französischen Lehnwörter als Deutschen Dialekt betrachten. Ob eine Sprache eher als "Dialekt" gesehen/abgewertet wird, oder als "Sprache" aufgewertet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. aber die politischen Strukturen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wenn Bayern ein eigener Staat wäre, dann wäre Bayrisch ganz selbstverständlich eine eigene Sprache, würde so gelehrt und auch von allen akzeptiert. Ukrainisch zum Beispiel ist näher beim (Standard-)Russischen als Schweizerdeutsch beim (Standard-)Deutschen, und die Ukraine als Land ist ausserdem bedeutend jünger, als die Schweiz. Trotzdem wird Ukrainisch als eigenständige Sprache betrachtet und auch als eigene Sprache an den Schulen gelehrt. Die einzigen, die Ukrainisch eher etwas als Dialekt betrachten, sind die Russen - genauso wie die Deutschen Schweizerdeutsch (und Schwäbisch, Bayrisch etc....) als Dialekt abwerten, weil ihnen das in der Schule so eingebläut wurde. Das sind politische Gründe: es geht um die Einheit des Landes (in diesem Fall des im 19.Jahrhundert gegründeten Deutschland) mit Hilfe unter anderem der Sprache. Diese innerdeutsche Angelegenheit färbt dann natürlich auch darauf ab, wie die Deutschen das Schweizerdeutsche sehen, weil es mit dem Schwäbischen und Badischen verwandt ist - regionale Sprachen, welche Vielfalt repräsentieren und deshalb automatisch immer etwas als Gefahr für die Einheit der "Bundesrepublik Deutschland" empfunden werden.

Die Entwicklung des Schweizerdeutschen zur eigenen Sprache schreitet genauso voran wie früher das Niederländisch oder heute parallel das Ukrainische - der ganze Prozess dauert einfach viel länger - bis dato gibt es noch keine einheitliche Grammatik, obwohl es bereits eine ganze Menge an Lyrik und vereinzelt sogar Romane gibt. Der Hauptgrund dafür ist die Viersprachigkeit der Schweiz, weswegen es im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern keine politischen Impulse/Motivation zur Weiterentwicklung der Sprache gibt. Sie entwickelt sich langsam, evolutionär, grass roots - und nicht von der Regierung über die Schulbildung von oben verordnet wie anderswo.

Sorry für off-topic. ;-)


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din Vater
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Re: FCZ-Wohlen 3.6.2017

Beitragvon din Vater » 06.06.17 @ 18:26

likavi hat geschrieben:
MMNE hat geschrieben:
likavi hat geschrieben:
hyperlite hat geschrieben:Ab sofort schreiben wir in den Fussballbereichen des Forums wieder hochdeutsch!


Ist halt auch etwas eine Generationenfrage. Die Alten sind sich gewohnt, ausschliesslich hochdeutsch zu schreiben. Viele der Jungen schreiben aber heutzutage mehr Schweizerdeutsch als Hochdeutsch. Das wird sich auch in Internetforen durchsetzen. Die Frage ist nur wann. Es ist ja eher eine abnormale Situation, dass man anders schreibt, als spricht. Langfristig setzt sich in allen Weltgegenden die gesprochene Sprache irgendwann auch als geschriebene Sprache durch. Gut möglich, dass sich bald mal eine einheitliche Schreibweise des Schweizerdeutschen etablieren wird. Damit dann auch die alten Chnuuschtis keine Probleme mehr mit der Lesbarkeit haben. ;-) Bis dahin werden wir noch das eine oder andere Rückzugsgefecht der ausschliesslich Hochdeutsch-Schreiber erleben. ;-)


Hmmm... Also genau genommen schreiben und sprechen wir (Schule / Fernsehen / etc.) Standarddeutsch... Die Standardsprache wird auch in anderen Ländern gelernt, zum Beispiel in den Niederlanden. Denn zwischen frysk oder fresk oder brabants, hollands.... sind die Unterschiede wahrscheinlich noch grösser als zwischen Appenzell und Wallis. Dass dort die Standardsprache abgeschafft wird, ist mir aber neu. Auch in Deutschland hat der Dialekt oft einen schalen Beigeschmack, wird oft abwertend eingesetzt.


In den Niederlanden wird Niederländisch gelehrt, und nicht Deutsch (ausser als Fremdsprache), obwohl man Niederländisch auch als Deutschen Dialekt betrachten könnte. Selbst Englisch könnte man trotz der vielen französischen Lehnwörter als Deutschen Dialekt betrachten. Ob eine Sprache eher als "Dialekt" gesehen/abgewertet wird, oder als "Sprache" aufgewertet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. aber die politischen Strukturen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wenn Bayern ein eigener Staat wäre, dann wäre Bayrisch ganz selbstverständlich eine eigene Sprache, würde so gelehrt und auch von allen akzeptiert. Ukrainisch zum Beispiel ist näher beim (Standard-)Russischen als Schweizerdeutsch beim (Standard-)Deutschen, und die Ukraine als Land ist ausserdem bedeutend jünger, als die Schweiz. Trotzdem wird Ukrainisch als eigenständige Sprache betrachtet und auch als eigene Sprache an den Schulen gelehrt. Die einzigen, die Ukrainisch eher etwas als Dialekt betrachten, sind die Russen - genauso wie die Deutschen Schweizerdeutsch (und Schwäbisch, Bayrisch etc....) als Dialekt abwerten, weil ihnen das in der Schule so eingebläut wurde. Das sind politische Gründe: es geht um die Einheit des Landes (in diesem Fall des im 19.Jahrhundert gegründeten Deutschland) mit Hilfe unter anderem der Sprache. Diese innerdeutsche Angelegenheit färbt dann natürlich auch darauf ab, wie die Deutschen das Schweizerdeutsche sehen, weil es mit dem Schwäbischen und Badischen verwandt ist - regionale Sprachen, welche Vielfalt repräsentieren und deshalb automatisch immer etwas als Gefahr für die Einheit der "Bundesrepublik Deutschland" empfunden werden.

Die Entwicklung des Schweizerdeutschen zur eigenen Sprache schreitet genauso voran wie früher das Niederländisch oder heute parallel das Ukrainische - der ganze Prozess dauert einfach viel länger - bis dato gibt es noch keine einheitliche Grammatik, obwohl es bereits eine ganze Menge an Lyrik und vereinzelt sogar Romane gibt. Der Hauptgrund dafür ist die Viersprachigkeit der Schweiz, weswegen es im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern keine politischen Impulse/Motivation zur Weiterentwicklung der Sprache gibt. Sie entwickelt sich langsam, evolutionär, grass roots - und nicht von der Regierung über die Schulbildung von oben verordnet wie anderswo.

Sorry für off-topic. ;-)


So sehr ich deine fussballbezogenen Beiträge schätze, von Linguistik scheinst du nicht viel Ahnung zu haben...

Es stimmt zwar, dass Niederländisch und auch Englisch zur germanischen Sprachgruppe gehören, aber auch die slawischen und romanischen Sprachgruppen gehören zur indoeuropäischen Sprachfamilie. Das bringt uns also nicht weiter.

Ob Dialekt oder Sprache hängt in erster Linie davon ab, ob die Sprache gesprochen oder mehrheitlich geschrieben wird. Ein Dialekt zeichnet sich dadurch aus, dass er gesprochen wird (=Mundart), dass er stärker variiert als eine Sprache (auf die Region bezogen), dass es keine Normen gibt, keinen Standard und das er mündlich übermittelt wird. Das alles trifft auf das Schweizerdeutsch zu. Es handelt sich also eindeutig um einen Dialekt. Es stellt sich dennoch die Frage: Handelt es sich bei "Hochdeutsch" in Deutschland, Österreich und in der Schweiz um eine oder drei Sprachen? Es ist eine Sprache mit drei nationalen Varietäten, es haben sich in diesen Ländern drei Standardsprachen gebildet. So wird beispielsweise in Deutschland das "ß" geschrieben, in der Schweiz nicht. Wir sagen und schreiben Trottoir oder Necessaire, die Deutschen Bordstein und Kulturbeutel. Die Östereicher sagen Palatschinken, die deutschen Pfannkuchen. Man könnte noch etliche Beispiele nennen. Damit will ich sagen, dass das schweizerische Hochdeutsch bereits eine eigenständige Standardsprache ist und auch eigene Standards hat. Die Mundard wird sich nicht zum Standard entwickeln, sie ist sogar eher am Aussterben. Oder wer von den jungen sprich noch richtiges Züritüütsch?!
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sonarplanet
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Re: FCZ-Wohlen 3.6.2017

Beitragvon sonarplanet » 06.06.17 @ 20:11

din Vater hat geschrieben:
likavi hat geschrieben:
MMNE hat geschrieben:
likavi hat geschrieben:
hyperlite hat geschrieben:Ab sofort schreiben wir in den Fussballbereichen des Forums wieder hochdeutsch!


Ist halt auch etwas eine Generationenfrage. Die Alten sind sich gewohnt, ausschliesslich hochdeutsch zu schreiben. Viele der Jungen schreiben aber heutzutage mehr Schweizerdeutsch als Hochdeutsch. Das wird sich auch in Internetforen durchsetzen. Die Frage ist nur wann. Es ist ja eher eine abnormale Situation, dass man anders schreibt, als spricht. Langfristig setzt sich in allen Weltgegenden die gesprochene Sprache irgendwann auch als geschriebene Sprache durch. Gut möglich, dass sich bald mal eine einheitliche Schreibweise des Schweizerdeutschen etablieren wird. Damit dann auch die alten Chnuuschtis keine Probleme mehr mit der Lesbarkeit haben. ;-) Bis dahin werden wir noch das eine oder andere Rückzugsgefecht der ausschliesslich Hochdeutsch-Schreiber erleben. ;-)


Hmmm... Also genau genommen schreiben und sprechen wir (Schule / Fernsehen / etc.) Standarddeutsch... Die Standardsprache wird auch in anderen Ländern gelernt, zum Beispiel in den Niederlanden. Denn zwischen frysk oder fresk oder brabants, hollands.... sind die Unterschiede wahrscheinlich noch grösser als zwischen Appenzell und Wallis. Dass dort die Standardsprache abgeschafft wird, ist mir aber neu. Auch in Deutschland hat der Dialekt oft einen schalen Beigeschmack, wird oft abwertend eingesetzt.


In den Niederlanden wird Niederländisch gelehrt, und nicht Deutsch (ausser als Fremdsprache), obwohl man Niederländisch auch als Deutschen Dialekt betrachten könnte. Selbst Englisch könnte man trotz der vielen französischen Lehnwörter als Deutschen Dialekt betrachten. Ob eine Sprache eher als "Dialekt" gesehen/abgewertet wird, oder als "Sprache" aufgewertet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. aber die politischen Strukturen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wenn Bayern ein eigener Staat wäre, dann wäre Bayrisch ganz selbstverständlich eine eigene Sprache, würde so gelehrt und auch von allen akzeptiert. Ukrainisch zum Beispiel ist näher beim (Standard-)Russischen als Schweizerdeutsch beim (Standard-)Deutschen, und die Ukraine als Land ist ausserdem bedeutend jünger, als die Schweiz. Trotzdem wird Ukrainisch als eigenständige Sprache betrachtet und auch als eigene Sprache an den Schulen gelehrt. Die einzigen, die Ukrainisch eher etwas als Dialekt betrachten, sind die Russen - genauso wie die Deutschen Schweizerdeutsch (und Schwäbisch, Bayrisch etc....) als Dialekt abwerten, weil ihnen das in der Schule so eingebläut wurde. Das sind politische Gründe: es geht um die Einheit des Landes (in diesem Fall des im 19.Jahrhundert gegründeten Deutschland) mit Hilfe unter anderem der Sprache. Diese innerdeutsche Angelegenheit färbt dann natürlich auch darauf ab, wie die Deutschen das Schweizerdeutsche sehen, weil es mit dem Schwäbischen und Badischen verwandt ist - regionale Sprachen, welche Vielfalt repräsentieren und deshalb automatisch immer etwas als Gefahr für die Einheit der "Bundesrepublik Deutschland" empfunden werden.

Die Entwicklung des Schweizerdeutschen zur eigenen Sprache schreitet genauso voran wie früher das Niederländisch oder heute parallel das Ukrainische - der ganze Prozess dauert einfach viel länger - bis dato gibt es noch keine einheitliche Grammatik, obwohl es bereits eine ganze Menge an Lyrik und vereinzelt sogar Romane gibt. Der Hauptgrund dafür ist die Viersprachigkeit der Schweiz, weswegen es im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern keine politischen Impulse/Motivation zur Weiterentwicklung der Sprache gibt. Sie entwickelt sich langsam, evolutionär, grass roots - und nicht von der Regierung über die Schulbildung von oben verordnet wie anderswo.

Sorry für off-topic. ;-)


So sehr ich deine fussballbezogenen Beiträge schätze, von Linguistik scheinst du nicht viel Ahnung zu haben...

Es stimmt zwar, dass Niederländisch und auch Englisch zur germanischen Sprachgruppe gehören, aber auch die slawischen und romanischen Sprachgruppen gehören zur indoeuropäischen Sprachfamilie. Das bringt uns also nicht weiter.

Ob Dialekt oder Sprache hängt in erster Linie davon ab, ob die Sprache gesprochen oder mehrheitlich geschrieben wird. Ein Dialekt zeichnet sich dadurch aus, dass er gesprochen wird (=Mundart), dass er stärker variiert als eine Sprache (auf die Region bezogen), dass es keine Normen gibt, keinen Standard und das er mündlich übermittelt wird. Das alles trifft auf das Schweizerdeutsch zu. Es handelt sich also eindeutig um einen Dialekt. Es stellt sich dennoch die Frage: Handelt es sich bei "Hochdeutsch" in Deutschland, Österreich und in der Schweiz um eine oder drei Sprachen? Es ist eine Sprache mit drei nationalen Varietäten, es haben sich in diesen Ländern drei Standardsprachen gebildet. So wird beispielsweise in Deutschland das "ß" geschrieben, in der Schweiz nicht. Wir sagen und schreiben Trottoir oder Necessaire, die Deutschen Bordstein und Kulturbeutel. Die Östereicher sagen Palatschinken, die deutschen Pfannkuchen. Man könnte noch etliche Beispiele nennen. Damit will ich sagen, dass das schweizerische Hochdeutsch bereits eine eigenständige Standardsprache ist und auch eigene Standards hat. Die Mundard wird sich nicht zum Standard entwickeln, sie ist sogar eher am Aussterben. Oder wer von den jungen sprich noch richtiges Züritüütsch?!


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schwizermeischterfcz
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Re: FCZ-Wohlen 3.6.2017

Beitragvon schwizermeischterfcz » 07.06.17 @ 15:56

Shorunmu hat geschrieben:
Gibs hat geschrieben:
Wollte gestern per Internet eine Saisonkarte kaufen, da ich dieses Jahr wieder vermehrt Zeit habe, alle Spiele schauen zu gehen. Aber leider kann man per Internet nur die Saisonkarte für sie 2. ChL-Saisonhälfte kaufen. Die neue ist noch nicht aufgeschaltet :) Marketingmässig nicht das beste, wann man jetzt nicht bestellen kann :) werde es heute dem FCZ melden :)


Ist zwar off-topic, aber ich weiss, dass sie mit Hochdruck daran arbeiten. Auch die Briefe für die Verlängerung sollten bald kommen.


Du hattest Recht :) Bloss 8 Tage nach Gibs' Post habe ich heute Mittag meine neue Saisonkarte inkl. 2 Heimspiel-Gutscheinen und einem 20Fr Ochsner-Sport Gutschein gekriegt!
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

Victor Jara
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Re: FCZ-Wohlen 3.6.2017

Beitragvon Victor Jara » 09.06.17 @ 10:24

blablub hat geschrieben:
Wenn's nur 15 K oder 16 K werden, dann haben wir wohl doch nicht soviele Modefans :-)


Sorry es ist total unrealistisch 20k zu fordern (oder zu wünschen). Der Letzi hat ohne Sektor B (welcher wohl zwangsläufig leer bleibt) nicht mal für so viele ZS platz..?


Meine Wünsche in Bezug auf den FCZ sind oft unrealistisch, ich gebe es ja zu als FCZ-Fussballromantiker :-) Aber mein Post war mehr auf das Zuschauerpotential des FCZ und die "Modefans" gemünzt. Es läuft auf 15 K hinaus, das zeigen alle wichtigen Spiele der letzten Zeit (Vaduz, Cupfinal, 1. Spiel gegen Winti, Villareal, Wohlen...), Wenn wirklich alles, alles stimmt (Termin, Anspielzeit...) kann der FCZ vielleicht 20 K aufbieten. Wenn wir tatsächlich viele so genannte Modefans hätten, gäbees dann punktuell nicht viel mehr Zuschauer?

schwizermeischterfcz hat geschrieben:Was war das für ein schöner letzter Challenge-League-Abend! ...
-Was für ein perfekter Abschied von Oli Buff! Wunderschönes Tor, Standing Ovation von 15`000 Leuten, ich bekam Gänsehaut und ja viel fehlte nicht zu feuchten Augen! Werde dich vermissen, danke Oli!
-Zuschaueraufmarsch gut, aber nicht so gut wie von vielen erhofft, schade! CL-Final halt...
- Was ich mich schon lange frage: Muss der GCN-Sektor bei FCZ-Spielen eigentlich geschlossen bleiben, oder könnte der der FCZ auch öffnen?


Die Frage stelle ich mir auch schon lange. Es dürfte aber aus Sicherheitsgründen eher kompliziert werden. Zum Beispiel wegen der Spiele gegen den FCB. Saisonkarten kann man wegen dem Kantonsderby auch nicht verkaufen...und solange der Letzi sonst nicht gefüllt wird, bleibt dieser Sektor whs. geschlossen :-(
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likavi
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Re: FCZ-Wohlen 3.6.2017

Beitragvon likavi » 10.06.17 @ 13:02

Victor Jara hat geschrieben:
blablub hat geschrieben:
Wenn's nur 15 K oder 16 K werden, dann haben wir wohl doch nicht soviele Modefans :-)


Sorry es ist total unrealistisch 20k zu fordern (oder zu wünschen). Der Letzi hat ohne Sektor B (welcher wohl zwangsläufig leer bleibt) nicht mal für so viele ZS platz..?


Meine Wünsche in Bezug auf den FCZ sind oft unrealistisch, ich gebe es ja zu als FCZ-Fussballromantiker :-) Aber mein Post war mehr auf das Zuschauerpotential des FCZ und die "Modefans" gemünzt. Es läuft auf 15 K hinaus, das zeigen alle wichtigen Spiele der letzten Zeit (Vaduz, Cupfinal, 1. Spiel gegen Winti, Villareal, Wohlen...), Wenn wirklich alles, alles stimmt (Termin, Anspielzeit...) kann der FCZ vielleicht 20 K aufbieten. Wenn wir tatsächlich viele so genannte Modefans hätten, gäbees dann punktuell nicht viel mehr Zuschauer?


Da hast du Recht. Die 200'000 Ticketanfragen gegen Real Madrid kann man nicht als FCZ-Modefans bezeichnen, das waren zum grössten Teil Champions League-Modefans.

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Züri Live
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Re: FCZ-Wohlen 3.6.2017

Beitragvon Züri Live » 20.06.17 @ 6:53

Aufstiegssaison im Rückblick: FCZ – Wohlen 3:0 zur Aufstiegsfeier
http://www.zuerilive.ch/2017/06/aufstie ... iegsfeier/


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