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Ich bin gar nicht Fan von Forte, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen.

Viele reden jetzt von Einheizer als Trainier, den es braucht. Finde ich gar nicht. Das klingt nach schleifen und Druck....Das käme nicht gut.

Die Spieler brauchen jetzt Vertrauen. Das geht nur über
- klaren Schlachtplan/einfaches Konzept (Gülle, Sion, Vaduz)
- Führung & Verantwortung übernehmen; nicht jeder ein Bisschen, sondern die Führungsspieler müssen jetzt Leader werden
- Freude am Fussballspielen erlangen
- Spieler in die Verantwortung nehmen. Sie haben, was sie wollten und können jetzt befreit aufspielen.

Kann diese extrem negativen und mittlerweile bashenden Kommentare nicht lesen, ja Forte ist echt ein richtiger unsympath aber gibt dem die Chance den Verein aus der (sportlich) grossen Scheisse zu führen.

Beast from the East hat geschrieben:Verstehe es überhaupt nicht weshalb man sich lieber den Abstieg wünscht nur weil Forte jetzt Trainer ist. Kann diese extrem negativen und mittlerweile bashenden Kommentare nicht lesen, ja Forte ist echt ein richtiger unsympath aber gibt dem die Chance den Verein aus der (sportlich) grossen Scheisse zu führen.

Niemand hat sich den Abstieg gewünscht. Aber weiss nicht ab diese Pro-Kontra-Forte-Diskussion so länger Sinn ergibt. Die Fronten sind zu verhärtet keiner kann oder will den anderen Verstehen.

1. Forte war nicht alternativlos. Deshalb die Wut vieler auf den Entscheid.
2. Auch mit Forte steht der Ligaerhalt in den Sternen, auch wenn die Pro-Forte-Fraktion so tut als wäre er der grosse Heilsbringer.
3. Ich kann keinen verstehen, der nicht erst seit gestern FCZ-Fan ist, der sich ernsthaft vorstellen kann dem Forte zuzujubeln - auch wenn wir gewinnen. Das heisst aber nicht, dass man sich nicht für die Mannschaft freut bzw. den Ligaerhalt.
4. Dampfplauderi + Dampfplauderi = Erfolg? Gewagte Formel. Hoffe die geht auf.
5. Erfolgs-Rizzo immer noch da.

Wir werden sehen, ich hoffe das Beste und fürchte das Schlimmste.

Ich mag den Forte nicht. Mochte ich nie und ich werde das sehr wahrscheinlich auch nie. Aber eigentlich spielt das auch gar keine Rolle!
Ich finde man sollte diese Situation emotionsloser und pragmatischer betrachten, als es die Meisten hier tun (so schwer das manchmal auch ist).
Es bringt nichts alles schlecht zu reden, genau so wenig alles gut zu reden - denn beides ist im Moment nicht wirklich hilfreich. Nüchterne Analysen der Situation und des Umstands, wie ich sie normaler weise hier im FCZ-Forum sehr oft und gerne lese (vor allem auch Schätze) sind leider in letzter Zeit Mangelware geworden.
Klar, es ist auch schwierig in diesen Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren.

Zum Thema zurück:
Was haben wir hier für einen Trainer?
Wir haben einen Trainer dessen stärke das Motivieren ist. Er ist ein Schnurri erster Güte der das Team mit seinen Reden in einen Bann ziehen und berühren kann. Der das nach vorne peitschende Etwas besitzt, das wir momentan zweifellos brauchen und das Hyppiä leider nicht bieten konnte.
Einen Trainer der aus einen kaputten Haufen namens GC aus 2012 wieder zu einem konurenzfähigen Gegner machte und zum Cupsieg führte. Vorher stieg er mit St. Gallen wieder in die Super League auf und etablierte sie in diese.
Beim letzten Verein YB wurde er rausgeschmissen weil er den hohen Anspüchen nicht genügte und ihm der Zenit seines könnens aufgezeigt wurde.

So sehr ich es auch hasse dies zu sagen; Er ist leider der Trainer den wir zur Zeit brauchen (und leider auch irgendwie verdienen). Zumindest bis ende der Saison.