tehmoc hat geschrieben:Und zum Thema FC Vaduz und Geld ... da wird immer wieder viel dementiert. Aber es ist eine Tatsache, dass der Verein sehr grosszügig alimentiert wird.
https://www.woz.ch/-11c8
tehmoc hat geschrieben:Die Erklärung, in Liechtenstein gebe es sehr wenige Einwohner und damit nur wenig Geld ist so etwa das Sinnfreiste, das ich ... ach lassen wir es.
bluesoul hat geschrieben:Zhyrus hat geschrieben:1896_ hat geschrieben:devante hat geschrieben:Blerim_Dzemaili hat geschrieben:Mogli hat geschrieben:Krönu hat geschrieben:Weiter gehts: Sadiku wird an der FC Vaduz ausgeliehen. Ich begrüsse den Entscheid.
http://www.fcz.ch/de/profis/news.htm?id=3535
Freut mich für Armando. Denke bei Vaduz dürfte er sich relativ bald zum Stammspieler mausern...
Hoffe einfach er ballert uns nicht zum Abstieg !
Finde ich super so kann Sadiku regelmässig in der Super League spielen. Wird ihm gut tun. Wenn im Sommer Kerzhakov wieder geht und evt. einer aus dem Duo Gavra/Etoundi ist es super für uns wenn ein Sadiku in Form kommt und sich an die Super League angepasst hat.
hoffe man hat eine "Inler" - Klausel drin damit er nicht gegen uns spielen darf.... immerhin ein direkter konkurrent im abstiegskampf die liechtensteiner
Das ist mir ebenfalls durch den Kopf. Denke, man war einfach froh - einen Abnehmer zu finden. Somit sind ja grundsätzlich bereits 5 Spieler weg - was mir erst jetzt durch den Kopf gegangen ist. :-)
Irre ich mich oder wurden solche Klauseln nicht einmal als wettbewerbsverzerrend verboten?
Wenn, dann zu Recht. Eine doofe Klausel. Soll er halt gegen uns spielen. Und von mir aus auch sein Tor schiessen, so lange Kershakov eines mehr schiesst. :-)
likavi hat geschrieben:tehmoc hat geschrieben:Und zum Thema FC Vaduz und Geld ... da wird immer wieder viel dementiert. Aber es ist eine Tatsache, dass der Verein sehr grosszügig alimentiert wird.
https://www.woz.ch/-11c8
Ja, für Challenge League-Verhältnisse hat Vaduz schon viel Geld, und darum geht es ja in diesem Artikel. Aber Super League ist ein ganz anderes Kaliber.
Damals, als dieser Artikel rauskam, war Thun wirklich arm, heute sind sie finanziell mit Vaduz praktisch auf gleicher Höhe. Nur Lugano hat weniger. St.Gallen oder Luzern haben mehr. GC, FCZ, YB etc. natürlich sowieso deutlich mehr.
Ich meine, wenn man nur mal die Kader vergleicht, kann man doch ziemlich gut abschätzen, welche Klubs mehr Budget haben als andere. Dass die Löhne gerade von ausländischen Spielern beim FCZ drei Mal höher sind, als in Vaduz, wie von Contini gesagt, ist durchaus realistisch. Schau doch nur mal die Kader und die Transfers an. Vaduz bedient sich vorwiegend auf dem Wühltisch bei Restposten, Spieler, die anderswo nicht mehr gefragt sind wie Grippo, Ciccone, Cecchini, Pergl, Burgmeier etc., durchschnittliche Challenge League-Spieler wie Von Niederhäusern etc. Mit Stahel und Kukuruzovic sind auch zwei Spieler dabei, die beim FCZ bzw. in Luzern und in Ungarn nicht mehr genügt hatten. Selbst Neumayr war in Thun nicht mehr gefragt und hat sich in Vaduz wieder gefangen.
Und die Kosten für das Stadion sind im Vergleich mit allen anderen neuen Stadien in der Schweiz klein! Sie haben nach und nach vier kleine Tribünen auf jeder Seite gebaut und haben den Ausbau auf 10'000 Zuschauer, der von der Swiss Football League ursprünglich mal gefordert worden war, vernunftigerweise zurückgestellt.tehmoc hat geschrieben:Die Erklärung, in Liechtenstein gebe es sehr wenige Einwohner und damit nur wenig Geld ist so etwa das Sinnfreiste, das ich ... ach lassen wir es.
Man nennt das Logik. Gesamteinkommen eines Landes (Bruttosozialprodukt) = Einkommen pro Person mal Anzahl Personen.
Wie gesagt, es klingt natürlich schön reisserisch zu sagen, eine Vermögensverwaltung verwalte Unmengen an Geld. Da wird dann immer irgendwie suggeriert, dieses Geld könne man brauchen, um flotte Fussballer zu posten. Nur: da hätten dann aber die Kunden dieser Vermögensverwaltung nicht wirklich Freude. "Sorry, dein Geld ist weg, Giorgio Contini brauchte unbedingt einen neuen Stürmer...." - "Giorgio who?"...... ;-)
Polemik ist immer einfach. Ein seriöser Artikel würde aber Vergleichszahlen bringen. Aber dann hätte man ja nicht mehr so schön polemisieren können, darum muss der WOZ-Journi die Vergleichszahlen natürlich weglassen.... ;-)
tehmoc hat geschrieben:Meine Logik geht einfach anders ;) Einkommen ist hier für mich nicht massgebend. Gerade in Bezug auf Fussball und Liechtenstein sind die Vermögen und die vor Ort anwesenden unternehmerischen Akteure ausschlaggebend, nicht das Sozialprodukt. Ansonsten wären Vereine wie der FC Sevilla oder RB Leipzig ja alleine deshalb mittellos, da die Einkommen vor Ort eher tief sind.
tehmoc hat geschrieben:likavi hat geschrieben:tehmoc hat geschrieben:Und zum Thema FC Vaduz und Geld ... da wird immer wieder viel dementiert. Aber es ist eine Tatsache, dass der Verein sehr grosszügig alimentiert wird.
https://www.woz.ch/-11c8
Ja, für Challenge League-Verhältnisse hat Vaduz schon viel Geld, und darum geht es ja in diesem Artikel. Aber Super League ist ein ganz anderes Kaliber.
Damals, als dieser Artikel rauskam, war Thun wirklich arm, heute sind sie finanziell mit Vaduz praktisch auf gleicher Höhe. Nur Lugano hat weniger. St.Gallen oder Luzern haben mehr. GC, FCZ, YB etc. natürlich sowieso deutlich mehr.
Ich meine, wenn man nur mal die Kader vergleicht, kann man doch ziemlich gut abschätzen, welche Klubs mehr Budget haben als andere. Dass die Löhne gerade von ausländischen Spielern beim FCZ drei Mal höher sind, als in Vaduz, wie von Contini gesagt, ist durchaus realistisch. Schau doch nur mal die Kader und die Transfers an. Vaduz bedient sich vorwiegend auf dem Wühltisch bei Restposten, Spieler, die anderswo nicht mehr gefragt sind wie Grippo, Ciccone, Cecchini, Pergl, Burgmeier etc., durchschnittliche Challenge League-Spieler wie Von Niederhäusern etc. Mit Stahel und Kukuruzovic sind auch zwei Spieler dabei, die beim FCZ bzw. in Luzern und in Ungarn nicht mehr genügt hatten. Selbst Neumayr war in Thun nicht mehr gefragt und hat sich in Vaduz wieder gefangen.
Und die Kosten für das Stadion sind im Vergleich mit allen anderen neuen Stadien in der Schweiz klein! Sie haben nach und nach vier kleine Tribünen auf jeder Seite gebaut und haben den Ausbau auf 10'000 Zuschauer, der von der Swiss Football League ursprünglich mal gefordert worden war, vernunftigerweise zurückgestellt.tehmoc hat geschrieben:Die Erklärung, in Liechtenstein gebe es sehr wenige Einwohner und damit nur wenig Geld ist so etwa das Sinnfreiste, das ich ... ach lassen wir es.
Man nennt das Logik. Gesamteinkommen eines Landes (Bruttosozialprodukt) = Einkommen pro Person mal Anzahl Personen.
Wie gesagt, es klingt natürlich schön reisserisch zu sagen, eine Vermögensverwaltung verwalte Unmengen an Geld. Da wird dann immer irgendwie suggeriert, dieses Geld könne man brauchen, um flotte Fussballer zu posten. Nur: da hätten dann aber die Kunden dieser Vermögensverwaltung nicht wirklich Freude. "Sorry, dein Geld ist weg, Giorgio Contini brauchte unbedingt einen neuen Stürmer...." - "Giorgio who?"...... ;-)
Polemik ist immer einfach. Ein seriöser Artikel würde aber Vergleichszahlen bringen. Aber dann hätte man ja nicht mehr so schön polemisieren können, darum muss der WOZ-Journi die Vergleichszahlen natürlich weglassen.... ;-)
Meine Logik geht einfach anders ;) Einkommen ist hier für mich nicht massgebend. Gerade in Bezug auf Fussball und Liechtenstein sind die Vermögen und die vor Ort anwesenden unternehmerischen Akteure ausschlaggebend, nicht das Sozialprodukt. Ansonsten wären Vereine wie der FC Sevilla oder RB Leipzig ja alleine deshalb mittellos, da die Einkommen vor Ort eher tief sind.
Zurück zum Thema nervt mich halt, dass Vaduz jetzt mit Sadiku einen für den Verein schon früher sehr interessanten aber unerreichbaren Spieler günstig zur Verfügung gestellt kriegt, wenn auch vorerst nur temporär. Meine ablehnende Haltung hat viel mit dem bisherigen Saisonverlauf und der Tabellensituation zu tun. Auch wenn ich eher glaube, dass wir in der Rückrunde nicht mehr viel mit dem Abstieg zu tun haben und das auch am aufgeräumten Kader liegen wird, bleibt die Möglichkeit, dass Sadiku einen direkten Konkurrenten stärkt.
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