Quo Vadis FCZ

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alpo
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon alpo » 30.11.15 @ 11:04

Vielleicht wird ja die Auf-/Abstiegsrunde wieder eingeführt.....
Wird/kann Canepa Fehler eingestehen und dementsprechend handeln? Bin da eher skeptisch.
Hat Hyypiä ein Konzept und kann er dies den Spielern vermitteln (Winterpause)? Bin da eher skeptisch.
Warum grinst ein Trainer nach einer 5:0 Derbypleite. Hat er aufgegeben, finnischer Humor, gehts ihm am A... vorbei? Versteh ich nicht, ausser er schmeisst hin.
Oder, wie schon geschrieben, er denkt sich sadistische Sondertrainings aus, was überhaupt nichts bringen würde.

Selbst meine einzige Hoffnung, man stelle Hyypiä einen Assistenten mit aussergewöhnlich guten taktischen Fähigkeiten zur Seite und Hyypiä kümmert sich um die Psyche
ist so unrealistisch wie ein Skilift auf der Buchleren...

Mit einer scheiss Stimmung in der "Unternehmung" ist es ungemein schwieriger gute Leistung zu bringen. Wenn dann noch das Konzept, die Automatismen so wie das Selbstvertrauen fehlt, dann grinst man sich nach einer 5:0 Derbypleite einen ab.....

Hab das Gefühl das man da unten etwas rauskommt und gleichzeitig alle Anzeichen generös ignoriert.

Denke und hoffe das ich es viel zu negativ sehe, doch das ungute Gefühl, dass man weiterhin alle Anzeichen ignoriert, bleibt.


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ouagi
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon ouagi » 30.11.15 @ 11:12

alpo hat geschrieben:Vielleicht wird ja die Auf-/Abstiegsrunde wieder eingeführt.....
Wird/kann Canepa Fehler eingestehen und dementsprechend handeln? Bin da eher skeptisch.
Hat Hyypiä ein Konzept und kann er dies den Spielern vermitteln (Winterpause)? Bin da eher skeptisch.
Warum grinst ein Trainer nach einer 5:0 Derbypleite. Hat er aufgegeben, finnischer Humor, gehts ihm am A... vorbei? Versteh ich nicht, ausser er schmeisst hin.
Oder, wie schon geschrieben, er denkt sich sadistische Sondertrainings aus, was überhaupt nichts bringen würde.

Selbst meine einzige Hoffnung, man stelle Hyypiä einen Assistenten mit aussergewöhnlich guten taktischen Fähigkeiten zur Seite und Hyypiä kümmert sich um die Psyche
ist so unrealistisch wie ein Skilift auf der Buchleren...

Mit einer scheiss Stimmung in der "Unternehmung" ist es ungemein schwieriger gute Leistung zu bringen. Wenn dann noch das Konzept, die Automatismen so wie das Selbstvertrauen fehlt, dann grinst man sich nach einer 5:0 Derbypleite einen ab.....

Hab das Gefühl das man da unten etwas rauskommt und gleichzeitig alle Anzeichen generös ignoriert.

Denke und hoffe das ich es viel zu negativ sehe, doch das ungute Gefühl, dass man weiterhin alle Anzeichen ignoriert, bleibt.


Wie gesagt: Immerhin hat der Hyypiä mich und Hund am Samstag gegrüsst. Gleichzeitig habe ich mich gefragt: Warum tut der sich sowas überhaupt an? Existenzängste (wie vielleicht andere SL-Trainer) muss der ja wohl kaum haben. Ist das vielleicht gerade der springende Punkt? Warum eröffnet er nicht in Finnland ein Salmiaklikörlädeli und kümmert sich um seine Familie?

Ein Skilift auf der Buchleren fände ich geil.
Glarona hat geschrieben:der hält woll kaum in ziegelbrücke ;-( ????

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alpo
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon alpo » 30.11.15 @ 11:34

Hast du einen Dobermann oder so? :-)
Hyypiä macht einen sympathischen Eindruck. Weiss auch nicht warum er sich sowas antut und ob der Trainerjob das Richtige für ihn ist.
Packt er es bei uns nicht (Rang 4-8) wird es ganz schwer für ihn, einen weiteren Trainerjob ausserhalb Finnlands zu finden.

En Schümlipflümli aufm Liegestuhl auf der Buchleren, warum nicht. Sicher 100x besser als sich so ein Derby anzutun....

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spitzkicker
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon spitzkicker » 30.11.15 @ 11:49

JohnyJLucky hat geschrieben:
Don Ursulo hat geschrieben:
Was als erstes gemacht werden muesste, und schon seit laengerer Zeit, einen Sportpsychologen
temporaer einstellen. 80% der Mannschaft ist mental total ausser Rand und Band.

- Mentales Training, Aberglaube, Beeinflussung durch Körpersprache (dort sind wir momentan arschschwach!!!)
- die Macht der Psychologie wird im Fußball oft unterschätzt. Dabei werden Spiele immer mehr im Kopf entschieden.

hier eine Zusammenfassung:
http://www.dw.com/de/die-macht-der-psyc ... a-17958126


PS: bitte hoert auf die Kurve zu kritisieren, was diese heute wieder auf die Beine gestellt hat,
ist schlichtweg weltklasse, der Support ist grandios, umso peinlicher, dass die Mannschaft nichts zurueckgeben kann.


sorry, das ist ein super vorschlag. Aber wenn dieser vorschlag nicht schon bereits im sommer realisiert worde ist dann frage ich mich ob unsere Herren im verein überhaupt wissen um was es geht. der psychologe braucht es nicht heute oder morgen, den brauchte es vor 4 monaten!

versteh mich nicht falsch, ich will dein post nicht ins lächerliche ziehen, aber wenn erst jetzt mit einem gedankendoktor reagiert wird dann ist es schon lange zu spät! weil bei solch einem verdammten knopf in den beinen und köpfen reicht nicht nur ein gespräch auf der couch.

sorry an alle hier, es gibt viele gute vorschläge aber die hätten alle bereits vom verein realisiert werden müssen! Punkt!
leider sieht man sehr gut das die arbeit neben dem platz sich in etwa so verhält wie auf dem platz, nähmlich beschissen!

Die Forderung nach psychologischer Hilfe ist sicher angebracht. Leider ist es aber nicht möglich, für fast 30 Schnäuze einfach EINEN Psychologen hinzustellen - ausser, man will nicht mehr als eine Schnellwäsche.

Psychologische Hilfe ist immer, nicht nur im Sport, eine sehr individuelle Massnahme. Es gibt verschiedenste Methoden und Ansätze, es gibt verschiedenste Psychologen, die dem einen passen, dem anderen nicht usw. Deshalb ist Mannschafts-Psychologie nicht oder nur sehr beschränkt möglich.

Mentaltraining und psychologische Hilfe sind so individuell, dass sie NUR vom Athleten allein und in absoluter Eigenverantwortung angewendet werden kann. Wenn also FCZ-Spieler dem psychischen Druck nicht gewachsen sind, sollen sie sich gefälligst selbst um die psychologische Hilfe kümmern, sich damit auseinandersetzen, eine Person suchen, zu der sie vertrauen haben. usw. Und nicht zuletzt diese Hilfe von ihrem meist fürstlichen Lohn auch selbst bezahlen. Genau so, wie es in unzähligen anderen Sportarten auch der Fall ist.

Ich erlaube mir diese Zeilen, weil ich ziemlich tiefen Einblick in die Materie habe (hatte).

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Blerim_Dzemaili
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Blerim_Dzemaili » 30.11.15 @ 12:01

spitzkicker hat geschrieben:
JohnyJLucky hat geschrieben:
Don Ursulo hat geschrieben:
Was als erstes gemacht werden muesste, und schon seit laengerer Zeit, einen Sportpsychologen
temporaer einstellen. 80% der Mannschaft ist mental total ausser Rand und Band.

- Mentales Training, Aberglaube, Beeinflussung durch Körpersprache (dort sind wir momentan arschschwach!!!)
- die Macht der Psychologie wird im Fußball oft unterschätzt. Dabei werden Spiele immer mehr im Kopf entschieden.

hier eine Zusammenfassung:
http://www.dw.com/de/die-macht-der-psyc ... a-17958126


PS: bitte hoert auf die Kurve zu kritisieren, was diese heute wieder auf die Beine gestellt hat,
ist schlichtweg weltklasse, der Support ist grandios, umso peinlicher, dass die Mannschaft nichts zurueckgeben kann.


sorry, das ist ein super vorschlag. Aber wenn dieser vorschlag nicht schon bereits im sommer realisiert worde ist dann frage ich mich ob unsere Herren im verein überhaupt wissen um was es geht. der psychologe braucht es nicht heute oder morgen, den brauchte es vor 4 monaten!

versteh mich nicht falsch, ich will dein post nicht ins lächerliche ziehen, aber wenn erst jetzt mit einem gedankendoktor reagiert wird dann ist es schon lange zu spät! weil bei solch einem verdammten knopf in den beinen und köpfen reicht nicht nur ein gespräch auf der couch.

sorry an alle hier, es gibt viele gute vorschläge aber die hätten alle bereits vom verein realisiert werden müssen! Punkt!
leider sieht man sehr gut das die arbeit neben dem platz sich in etwa so verhält wie auf dem platz, nähmlich beschissen!

Die Forderung nach psychologischer Hilfe ist sicher angebracht. Leider ist es aber nicht möglich, für fast 30 Schnäuze einfach EINEN Psychologen hinzustellen - ausser, man will nicht mehr als eine Schnellwäsche.

Psychologische Hilfe ist immer, nicht nur im Sport, eine sehr individuelle Massnahme. Es gibt verschiedenste Methoden und Ansätze, es gibt verschiedenste Psychologen, die dem einen passen, dem anderen nicht usw. Deshalb ist Mannschafts-Psychologie nicht oder nur sehr beschränkt möglich.

Mentaltraining und psychologische Hilfe sind so individuell, dass sie NUR vom Athleten allein und in absoluter Eigenverantwortung angewendet werden kann. Wenn also FCZ-Spieler dem psychischen Druck nicht gewachsen sind, sollen sie sich gefälligst selbst um die psychologische Hilfe kümmern, sich damit auseinandersetzen, eine Person suchen, zu der sie vertrauen haben. usw. Und nicht zuletzt diese Hilfe von ihrem meist fürstlichen Lohn auch selbst bezahlen. Genau so, wie es in unzähligen anderen Sportarten auch der Fall ist.

Ich erlaube mir diese Zeilen, weil ich ziemlich tiefen Einblick in die Materie habe (hatte).


Habe mal irgendwo gelesen, dass sich Schönbi diesbezüglich vor längerer Zeit Hilfe holte. Seither bis zu seiner Verletzung spielte er sehr stark und vor allem für ihn wichtig konstant. Dies könnte einzelnen Spielern tatsächlich helfen. Nur bezweifle ich, dass gewisse Spieler den Ernst der Lage verstehen.
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon südkurve wescht » 30.11.15 @ 12:32

spitzkicker hat geschrieben:
JohnyJLucky hat geschrieben:
Don Ursulo hat geschrieben:
Was als erstes gemacht werden muesste, und schon seit laengerer Zeit, einen Sportpsychologen
temporaer einstellen. 80% der Mannschaft ist mental total ausser Rand und Band.

- Mentales Training, Aberglaube, Beeinflussung durch Körpersprache (dort sind wir momentan arschschwach!!!)
- die Macht der Psychologie wird im Fußball oft unterschätzt. Dabei werden Spiele immer mehr im Kopf entschieden.

hier eine Zusammenfassung:
http://www.dw.com/de/die-macht-der-psyc ... a-17958126


PS: bitte hoert auf die Kurve zu kritisieren, was diese heute wieder auf die Beine gestellt hat,
ist schlichtweg weltklasse, der Support ist grandios, umso peinlicher, dass die Mannschaft nichts zurueckgeben kann.


sorry, das ist ein super vorschlag. Aber wenn dieser vorschlag nicht schon bereits im sommer realisiert worde ist dann frage ich mich ob unsere Herren im verein überhaupt wissen um was es geht. der psychologe braucht es nicht heute oder morgen, den brauchte es vor 4 monaten!

versteh mich nicht falsch, ich will dein post nicht ins lächerliche ziehen, aber wenn erst jetzt mit einem gedankendoktor reagiert wird dann ist es schon lange zu spät! weil bei solch einem verdammten knopf in den beinen und köpfen reicht nicht nur ein gespräch auf der couch.

sorry an alle hier, es gibt viele gute vorschläge aber die hätten alle bereits vom verein realisiert werden müssen! Punkt!
leider sieht man sehr gut das die arbeit neben dem platz sich in etwa so verhält wie auf dem platz, nähmlich beschissen!

Die Forderung nach psychologischer Hilfe ist sicher angebracht. Leider ist es aber nicht möglich, für fast 30 Schnäuze einfach EINEN Psychologen hinzustellen - ausser, man will nicht mehr als eine Schnellwäsche.

Psychologische Hilfe ist immer, nicht nur im Sport, eine sehr individuelle Massnahme. Es gibt verschiedenste Methoden und Ansätze, es gibt verschiedenste Psychologen, die dem einen passen, dem anderen nicht usw. Deshalb ist Mannschafts-Psychologie nicht oder nur sehr beschränkt möglich.

Mentaltraining und psychologische Hilfe sind so individuell, dass sie NUR vom Athleten allein und in absoluter Eigenverantwortung angewendet werden kann. Wenn also FCZ-Spieler dem psychischen Druck nicht gewachsen sind, sollen sie sich gefälligst selbst um die psychologische Hilfe kümmern, sich damit auseinandersetzen, eine Person suchen, zu der sie vertrauen haben. usw. Und nicht zuletzt diese Hilfe von ihrem meist fürstlichen Lohn auch selbst bezahlen. Genau so, wie es in unzähligen anderen Sportarten auch der Fall ist.

Ich erlaube mir diese Zeilen, weil ich ziemlich tiefen Einblick in die Materie habe (hatte).


Evtl. könnte man den Hebel weiter oben ansetzen, bei den Canepas.
Dem AC beibringen, konstruktives Feedback anzunehmen und ein bisschen selbstkritischer zu sein und schon wäre man ein Schritt weiter zu einem zukünfitgen neuen Sportchef, der nicht Canepa zum Nachnamen heisst.
Zhyrus hat geschrieben:Die echte Zürcher Männermesse gibt es seit 1896, alles andere ist eine billige Kopie!

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Mr Mike
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Mr Mike » 30.11.15 @ 12:37

Demokrit hat geschrieben:Endlich wieder NLB, wurde aber auch Zeit!
Eine Aufstiegsfeier würde auch wieder einmal drin liegen.
Also seien wir optimistisch und freuen wir uns darauf!


hab auch schon mal gewitzelt, eine saison im B wär mal was. ABER, nur wenn der direkte aufstieg kommt.
und nun muss ich sagen, bitte NIEMALS ins B.. denke dass wir wenn wir absteigen, es nicht mehr hoch schaffen, was wohl quasi der todesschlag wäre..
«In Basel finde ich den Bahnhof sehr schön», sagt Hannu Tihinen bei der Begrüssung trocken. Der Journalist ist etwas verwirrt und der Finne grinst schelmisch: «…weil es dort einen direkten Zug nach Zürich gibt.»


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