Beitragvon Josi » 17.04.14 @ 9:06
Ich teile die Meinung von 1896 voll und ganz. Sicher, der FCZ hat derzeit das Schlachtenglück nicht für sich gepachtet. Wie gegen YB gibt es einen Lattenknaller statt ein Tor. Dann versiebt der FCZ einfach zu viele Chancen. Im Vergleich ist der FC Basel einfach effizienter. In der zweiten Halbzeit kam der FCB 2x vor das Tor des FCZ und 2x gab es ein Tor. Beim 2:0 sieht aus meiner Sicht die Defensive wie auch da Costa schlecht aus. Warum bleibt der einfach stehen ? - Schuss durch die Beine. Beim 3:0 die Abwehr nach einer Druckphase des FCZ ausgekontert. Zugegeben ein guter Konter war's. In der zweiten Halbzeit war der FCZ die bessere Mannschaft und kämpfte sich sogar nach dem 3:0 Rückstand zurück. Dass war eine starke Reaktion. Der Ballverlust von Benito war fahrig, aber ein Penalty war das nie, sondern ein normaler Zweikampf, in dem sich Valentin Stocker einfach fallen liess. Dann die rote Karte, ich sage, verrückt. Schade um Loris Benito der damit den Cupfinal verpasst. Der FCZ war dem 3:3 eigentlich näher, als Basel dem 4:2. Unglücklich natürlich, dass der Nachschuss nicht ins Aus hat befördert werden können. Doch ich habe auch das Gefühl, dass die Schiedsrichter tendenziell für den FCB pfeifen. Im Zweifelsfalle für den FCB, so lautet, so meine ich, das Motto. Dies fällt mir schon seit längerem auf. Pedro hat es am Schluss mit seiner Gestik angezeigt (der Schiedsrichter war bezahlt).
Das Spiel gibt einerseits Hoffnung auf den Montag (zwei Tore geschossen, zum Teil sehr schöne Kombinationen, Kampfmoral, Frust aus diesem Spiel in positive Energie wenden, Mannschaft ist intakt), anderseits muss die Effizienz gesteigert werden, die Devensive ist nicht sattelfest und es fehlen mit Benito, Buff und Schönbächler drei Stammspieler. Zürich muss noch eine Schippe zulegen, ansonsten gibt im Cupfinal es eine Niederlage.
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