Quo Vadis FCZ

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südkurve wescht
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon südkurve wescht » 08.11.13 @ 13:19

devante hat geschrieben:wird ja geschehen, aber nächstem jahr werden wir einen neuen CEO haben....


Wer wird es sein? Bluediver? Oder jemand anderes?
Zhyrus hat geschrieben:Die echte Zürcher Männermesse gibt es seit 1896, alles andere ist eine billige Kopie!


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devante
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon devante » 08.11.13 @ 13:21

südkurve wescht hat geschrieben:
devante hat geschrieben:wird ja geschehen, aber nächstem jahr werden wir einen neuen CEO haben....


Wer wird es sein? Bluediver? Oder jemand anderes?


Ich bin mir sicher, dass Bluediver dies viel viel besser könnte als Schönberger, aber geben wir ihm trotzdem mal ne chance würd ich sagen:

http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 19477.html
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Kampfsau
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Kampfsau » 08.11.13 @ 14:15

1896 hat geschrieben:
Kampfsau hat geschrieben:Muahahahaha, seit wann ist es die Aufgabe eines Präsidenten, das Defizit zu decken?!?!


Ähm...Hab nicht geschrieben, dass ER das Defizit decken muss. ER muss schauen, dass kein Defizit geschrieben wird. Schafft er das nicht, dann soll/kann er das machen!


[quote="1896]Wenn er es nicht fertig bringt schwarze Zahlen zu schreiben, dann soll ER selber das Defizit decken![/quote]

Wie wenn es so einfach wäre... Noch kein Präsident hat in der Schweiz mit einem Verein Erfolg gehabt ohne rote Zahlen zu schreiben oder irgendwann abzustürzen... (Basel ist nun seit einigen Jahren die Ausnahme, aber bis sie dorthin kamen, wo sie nun sind, hatten sie auch einen Mäzen(in))...
sürmel hat geschrieben:Die Lehre der Woche: "nänned eues Chind nöd Levi Max, sus därfs nöd uf de Spielplatz".

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Bartholomeus
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Bartholomeus » 08.11.13 @ 14:59

südkurve wescht hat geschrieben:Ich finde so Rundumschläge bringen nichts, von A wie Ancillo bis Z wie Zürich soll alles Scheisse sein und muss ersetzt werden. Die jungen Spieler sind alle überschätzt und trotzdem möchte man die jungen fordern, Geld ist keins vorhanden und trotzdem möchte man die ganze Mannschaft und Staff ersetzen. Der Präsi soll gehen, ok und wer kommt dann? In der Schweiz findet sich kaum ein Mäzen der alle diese Wünsche erfüllen könnte und Lust hat sein Privatvermögen für den FCZ zu investieren. Würde ein Ölscheich effektiv gefunden werden der Lust hätte auf den FCZ zu setzen............. ich glaube nicht dass wir unsere FCZ Identität so wie sie wir nun haben, bewahren könnten.

Es gurkt mich auch an das der FCZ im Moment wie ein Fähnchen im Wind spielt, mal spielen sie gegen die Bisler und die Bienchen ein ansehnliches Spiel und haben Erfolg, mal spielen sie einen grauenhaften Brunz der kaum anzuschauen ist wie gegen die Insekten.

Eine Lösung zu finden ist sicher nicht einfach und ich habe da auch keine Ahnung, aber immer wieder alles schlecht reden finde ich nun auch nicht gerade konstruktiv und zielführend. Warten wir mal ab was im Cup läuft oder wie Asterix und Obelix schon sagten; auf Regen folgt Sonnenschein, der Himmel wird uns schon nicht auf den Kopf fallen.


Ich empfinde Roberto Di Matteos Post nicht als unkonstruktiven Rundumschlag. Es werden nur die Probleme angesprochen, die sich mittlerweile seit ein paar Jahren angesammelt werden. Der Inhalt:

- falsche Kaderzusammenstellung
- keine Leader
- keine gute Verteidigung
- Jugend, die stagniert
- ineffiziente Administration

Den letzten Punkt lasse ich mal weg, da ich zu wenig darüber weiss. Aber Di Matteos Beispiel mit der Verteidigung anhand des ZSC ist einleuchtend. Auch GC’s Aufschwung kam mit der Verpflichtung von Salatic und Grichting. Ähnlich bei SG, die auch seit der Verstärkung der Abwehr erfolgreicher spielen. Bei diesen Clubs war dies auch ohne Ölscheich machbar. Wir brauchen Leader in der Abwehr. Ebenso im defensiven Mittelfeld, das diese Bezeichnung auch verdient. Ich habe das Gefühl, im Forum wird dies seit mittlerweile Jahren gefordert. Mit einer stabilen Abwehr und einem Leader würden auch die Jungen (und evtl. auch Yassine) wieder gross aufspielen. Denn unsere Nachwuchsabteilung ist top. Bei unserem Diva-Haufen mit all diesen Halbschuhen im A-Team kann sich aber scheinbar niemand richtig entwickeln.

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devante
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon devante » 08.11.13 @ 15:54

Bartholomeus hat geschrieben:
südkurve wescht hat geschrieben:Ich finde so Rundumschläge bringen nichts, von A wie Ancillo bis Z wie Zürich soll alles Scheisse sein und muss ersetzt werden. Die jungen Spieler sind alle überschätzt und trotzdem möchte man die jungen fordern, Geld ist keins vorhanden und trotzdem möchte man die ganze Mannschaft und Staff ersetzen. Der Präsi soll gehen, ok und wer kommt dann? In der Schweiz findet sich kaum ein Mäzen der alle diese Wünsche erfüllen könnte und Lust hat sein Privatvermögen für den FCZ zu investieren. Würde ein Ölscheich effektiv gefunden werden der Lust hätte auf den FCZ zu setzen............. ich glaube nicht dass wir unsere FCZ Identität so wie sie wir nun haben, bewahren könnten.

Es gurkt mich auch an das der FCZ im Moment wie ein Fähnchen im Wind spielt, mal spielen sie gegen die Bisler und die Bienchen ein ansehnliches Spiel und haben Erfolg, mal spielen sie einen grauenhaften Brunz der kaum anzuschauen ist wie gegen die Insekten.

Eine Lösung zu finden ist sicher nicht einfach und ich habe da auch keine Ahnung, aber immer wieder alles schlecht reden finde ich nun auch nicht gerade konstruktiv und zielführend. Warten wir mal ab was im Cup läuft oder wie Asterix und Obelix schon sagten; auf Regen folgt Sonnenschein, der Himmel wird uns schon nicht auf den Kopf fallen.


Ich empfinde Roberto Di Matteos Post nicht als unkonstruktiven Rundumschlag. Es werden nur die Probleme angesprochen, die sich mittlerweile seit ein paar Jahren angesammelt werden. Der Inhalt:

- falsche Kaderzusammenstellung
- keine Leader
- keine gute Verteidigung
- Jugend, die stagniert
- ineffiziente Administration

Den letzten Punkt lasse ich mal weg, da ich zu wenig darüber weiss. Aber Di Matteos Beispiel mit der Verteidigung anhand des ZSC ist einleuchtend. Auch GC’s Aufschwung kam mit der Verpflichtung von Salatic und Grichting. Ähnlich bei SG, die auch seit der Verstärkung der Abwehr erfolgreicher spielen. Bei diesen Clubs war dies auch ohne Ölscheich machbar. Wir brauchen Leader in der Abwehr. Ebenso im defensiven Mittelfeld, das diese Bezeichnung auch verdient. Ich habe das Gefühl, im Forum wird dies seit mittlerweile Jahren gefordert. Mit einer stabilen Abwehr und einem Leader würden auch die Jungen (und evtl. auch Yassine) wieder gross aufspielen. Denn unsere Nachwuchsabteilung ist top. Bei unserem Diva-Haufen mit all diesen Halbschuhen im A-Team kann sich aber scheinbar niemand richtig entwickeln.


Das ist wahr, auch ein Favre musste damals bei uns zuerst eine solide defensive aufbauen und von da aus hat er dann eine meistermannschaft geformt....ob das mit dem heutigen personal möglich ist darf bezweifelt werden, vorhersehbar war das aber nicht:

- Benitos verletzungsanfälligkeit war (soweit ich weiss) mir nicht bekannt, obwohl er am anfang noch verletzt war
- Texeira hat eigentlich eingeschlagen, danach aber abgebaut
- Nef hatte eine gute Zeit bei uns, in Bern war er ein grosses fragezeichen, ich habe seinen wechsel zu uns damals ebenfalls überschätzt, das er nun so schlecht spielt konnte man eigentlich nicht vorhersehen, oder?
- Koch war einer der talentiertesten verteidiger der nation, in der U21 eine feste grösse, dass er abgebaut hat und nicht mehr so gut spielt ist m.M. nach nicht Canepas schuld - man sollte ihn aber def. vom Captainposten erlösen - er ist für mich KEIN geeigneter captain, das wären vielmehr DaCosta oder Rikhan
- Glarner ist nur ergänzungsspieler und macht für das seinen part als "verteidigermädchen für alles" nicht so schlecht
- Djimcity hat leider stagniert, die hoffnung habe ich auch da nicht ganz aufgegeben
- R. Koch hat def. nix zu suchen in unserer IV
- Da Costa sollte genügen für unsere ansprüche, ist zudem ein leader (auch ich trauere Jonny nach, aber er WOLLTE ja gehen) und loyaler FCZler

Tja, was hätte man anders/besser machen können in unserer führungsetage (canepa)? Beda behalten? --> NEIN, Dingsdag kaufen statt Nef? --> Ja, aber hätten wir uns den leisten können?

Es gilt die Hinrunde einigermassen versöhnlich abzuschliessen, danach hoffen dass:

- Benito einmal ein paar spiele ohne verletzung durchspielen kann
- Rikhan ebenso
- Neuer Captain muss gefunden werden
- Evtl. is Kukeli die DM Drecksau die wir so schmerzlich vermissen
- Meier muss sich mal auf eine STAMMFormation und vor allem auf ein SYSTEM festlegen aber gleichzeitig den konkurrenzkampf am leben erhalten

--- dann bin ich sicher dass wir eine ganz passable rückrunde unserer jungs sehen werden.....
BORGHETTI

Roberto Di Matteo

Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Roberto Di Matteo » 08.11.13 @ 16:39

devante hat geschrieben:Tja, was hätte man anders/besser machen können in unserer führungsetage (canepa)? Beda behalten? --> NEIN, Dingsdag kaufen statt Nef? --> Ja, aber hätten wir uns den leisten können?


hätte, wäre, wenn...
im nachhinein kann immer einfach geurteilt werden.
fakt ist, dass eine solch negative entwicklung nie im voraus gesehen werden kann.
den einzigen vorwurf mache ich der führungscrew, dass man die mannschaft nach dem überraschenden 2. platz in fischer's erster saison nicht verändert hat.
das war für mich DER entscheidende fehler in den letzten jahren. es ist nun mal einfach so, dass immer wieder neue reizpunkte gesetzt werden müssen. entweder man tauscht 3, 4 spieler pro saison oder dann wechselt man den trainer. logisch, dass ich auf eine spielerauffrischung tendiere.
damals hat man schlichtweg etwas verpasst. sobald man in eine negativspirale gelangt, ergibt das eine das andere negative.
darin bewegen wir uns. darum habe ich oben gefordert, dass alles hinterfragt werden muss. und damit meine ich zuallererst den kader!

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Krönu
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Re: Quo Vadis FCZ

Beitragvon Krönu » 08.11.13 @ 18:47

Der grösste Fehler ist die Entlassung von Urs Fischer...
Gemäss einer Studie der Fairleigh Dickinson Uni (2011) sind Fox News Zuschauer nicht nur schlechter informiert als die Zuschauer anderer News Sender, sondern sind im Schnitt sogar etwas schlechter informiert als Menschen, die gar keine Nachrichten sehen.


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