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Anulu
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Re: Medien

Beitragvon Anulu » 28.08.13 @ 16:25

1896 hat geschrieben:Und schon wieder wird von 3 Mio. gesprochen, die als Beschädigungen an Zügen entstehen, obwohl es sich bei diesem Betrag vorallem um nicht bezahlte Tickets handelt...die eigentlichen Schäden - wenn ich mich recht erinnere - waren nur gerade ein Zehntel dieser Summe! Hier hat 20min nicht differenziert und falsch kommuniziert. Aber eben...das kennen wir ja schon... :-(


NZZ da laufts!

http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/fans-sollen-in-extrazuegen-reisen-1.18140462
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s'Efeu
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Re: Medien

Beitragvon s'Efeu » 28.08.13 @ 16:27

Anulu hat geschrieben:
1896 hat geschrieben:Und schon wieder wird von 3 Mio. gesprochen, die als Beschädigungen an Zügen entstehen, obwohl es sich bei diesem Betrag vorallem um nicht bezahlte Tickets handelt...die eigentlichen Schäden - wenn ich mich recht erinnere - waren nur gerade ein Zehntel dieser Summe! Hier hat 20min nicht differenziert und falsch kommuniziert. Aber eben...das kennen wir ja schon... :-(


NZZ da laufts!

http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/fans-sollen-in-extrazuegen-reisen-1.18140462


Logisch, aber wie viel Prozent der Bevölkerung liest 20Minuten und wie viel NZZ?

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Anulu
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Re: Medien

Beitragvon Anulu » 28.08.13 @ 16:31

s'Efeu hat geschrieben:
Anulu hat geschrieben:
1896 hat geschrieben:Und schon wieder wird von 3 Mio. gesprochen, die als Beschädigungen an Zügen entstehen, obwohl es sich bei diesem Betrag vorallem um nicht bezahlte Tickets handelt...die eigentlichen Schäden - wenn ich mich recht erinnere - waren nur gerade ein Zehntel dieser Summe! Hier hat 20min nicht differenziert und falsch kommuniziert. Aber eben...das kennen wir ja schon... :-(


NZZ da laufts!

http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/fans-sollen-in-extrazuegen-reisen-1.18140462


Logisch, aber wie viel Prozent der Bevölkerung liest 20Minuten und wie viel NZZ?


Ich weiss ja :(

Alle unter Fehler Melden darauf hinweisen, vieleicht wird es ja übernommen.
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Artemos
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Re: Medien

Beitragvon Artemos » 28.08.13 @ 20:19

Zudem haben die NZZ erst gerade kürzlich in einem Onlinebericht auf der App auch von 3 Mio. gesprochen.
Wurde dann aber irgendwann korrigiert/entfernt.
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Anuesh
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Re: Medien

Beitragvon Anuesh » 25.09.13 @ 7:58

und es geht wieder los

Zürich erhält also kein eigenes, hübsches, passendes Fussballstadion. Die Reaktionen auf das bittere Abstimmungsergebnis am Sonntag waren hart, teilweise polemisch, und wenn sich der Rauch verzogen hat, wird man festhalten müssen: Es ist ziemlich peinlich, dass in der Finanzmetropole Zürich, wo der Fussballweltverband Fifa zu Hause ist, immer noch keine echte Fussballarena steht. Die Schadenfreude im Rest des Landes ist riesig. Dort entstehen überall wunderbare Stadien ohne lästige Leichtathletikbahn, aber mit netten VIP-Logen, in denen Einnahmen generiert werden können.

Zürich schafft das nicht. Es ist eine Fussballtragödie, und es geht jetzt hier nicht darum, ob sich die Steuerzahler mit 60, 80, 150 oder 220 Millionen Franken an einem Neubau beteiligen müssen. Es geht darum, dass die Fussballstadt Zürich ihre (offenbar eher bescheidenen) Kräfte endlich bündeln sollte, um gemeinsam in die Zukunft zu gehen. GC ist nach Verlustpunkten Leader und spielt einen tollen Fussball, hat eine starke Mannschaft und blickt auf sehr erfolgreiche Monate zurück, lockte aber am Sonntag gerade mal rund 5000 Zuschauer zum Heimspiel gegen Thun an. Wie viele wären in einer passablen Fussballarena gekommen?

Das weiss niemand. Tatsache aber ist: Zürich ist zwar reich, schön, gross, aber die Konkurrenz im Unterhaltungsbereich ist enorm attraktiv. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, sich in der Stadt zu vergnügen. Neu ist diese Erkenntnis nicht, aber sie ist umso aktueller geworden. Wenn man in Bern lebt, fragt man sich schon lange, warum GC und FCZ auf eigene Faust weitermachen und Jahr für Jahr Millionen verbrennen. Gut, Verluste einfahren kann man auch, wenn man der einzige Club der Stadt ist – wie in Bern. Aber das ist ein anderes Thema. Spitzenfussball ist teuer. Und in Zürich darf man (mal wieder) die Frage aufwerfen, ob ein Verschmelzen der beiden Marken nicht sinnvoller wäre.

Natürlich gibt es Traditionen, selbstverständlich sind beide Clubs stolz auf ihre Vergangenheit, und vermutlich wird es immer Fussballliebhaber geben, die den Rekordmeister GC und den FC Zürich irgendwie finanziell unterstützen werden. Vielleicht ist die Vorstellung einer Fusion auch naiv. Als Fussballromantiker ist sie zudem schmerzhaft, weil es so viele schöne Erinnerungen an GC und den FC Zürich gibt. Aber eine Fusion wäre: konsequent, gut, richtig.

Und die Zeit ist reif dafür. Spätestens seit Sonntag.

Die Vorstellung eines riesigen, mächtigen, potenten Zürcher Vereins ist reizvoll – und bedrohend für die Konkurrenz. Man stelle sich beispielsweise nur kurz eine Auswahl aus den aktuell besten Akteuren von GC und Zürich vor. Mit dem stärksten Torhüter der Liga, der wohl stabilsten Abwehr, einem stilprägenden Mittelfeld mit physisch überragenden Balleroberern und spielerisch grossartigen Technikern – und mit einem ausgezeichneten Sturm. Der FC Basel hätte wieder einen ernsthaften Rivalen. Man könnte die besten Kräfte bündeln und die stärksten Nachwuchsakteure im zweiten Team reifen lassen. Zudem wäre man auf allen Ebenen – sportlich und wirtschaftlich, personell und politisch – besser und wirkungsvoller aufgestellt. Und so könnte die Schmach, kein eigenes Fussballstadion zu haben, koordiniert bekämpft werden.

Denn die Stadt Zürich ist offensichtlich zu klein für zwei Fussballspitzenvereine.


Quelle: Tagesanzeiger : http://blog.tagesanzeiger.ch/steilpass/index.php/33057/es-ist-zeit-fuer-eine-fusion-in-zuerich/
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synd
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Re: Medien

Beitragvon synd » 25.09.13 @ 8:06

Anuesh hat geschrieben:und es geht wieder los

Zürich erhält also kein eigenes, hübsches, passendes Fussballstadion. Die Reaktionen auf das bittere Abstimmungsergebnis am Sonntag waren hart, teilweise polemisch, und wenn sich der Rauch verzogen hat, wird man festhalten müssen: Es ist ziemlich peinlich, dass in der Finanzmetropole Zürich, wo der Fussballweltverband Fifa zu Hause ist, immer noch keine echte Fussballarena steht. Die Schadenfreude im Rest des Landes ist riesig. Dort entstehen überall wunderbare Stadien ohne lästige Leichtathletikbahn, aber mit netten VIP-Logen, in denen Einnahmen generiert werden können.

Zürich schafft das nicht. Es ist eine Fussballtragödie, und es geht jetzt hier nicht darum, ob sich die Steuerzahler mit 60, 80, 150 oder 220 Millionen Franken an einem Neubau beteiligen müssen. Es geht darum, dass die Fussballstadt Zürich ihre (offenbar eher bescheidenen) Kräfte endlich bündeln sollte, um gemeinsam in die Zukunft zu gehen. GC ist nach Verlustpunkten Leader und spielt einen tollen Fussball, hat eine starke Mannschaft und blickt auf sehr erfolgreiche Monate zurück, lockte aber am Sonntag gerade mal rund 5000 Zuschauer zum Heimspiel gegen Thun an. Wie viele wären in einer passablen Fussballarena gekommen?

Das weiss niemand. Tatsache aber ist: Zürich ist zwar reich, schön, gross, aber die Konkurrenz im Unterhaltungsbereich ist enorm attraktiv. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, sich in der Stadt zu vergnügen. Neu ist diese Erkenntnis nicht, aber sie ist umso aktueller geworden. Wenn man in Bern lebt, fragt man sich schon lange, warum GC und FCZ auf eigene Faust weitermachen und Jahr für Jahr Millionen verbrennen. Gut, Verluste einfahren kann man auch, wenn man der einzige Club der Stadt ist – wie in Bern. Aber das ist ein anderes Thema. Spitzenfussball ist teuer. Und in Zürich darf man (mal wieder) die Frage aufwerfen, ob ein Verschmelzen der beiden Marken nicht sinnvoller wäre.

Natürlich gibt es Traditionen, selbstverständlich sind beide Clubs stolz auf ihre Vergangenheit, und vermutlich wird es immer Fussballliebhaber geben, die den Rekordmeister GC und den FC Zürich irgendwie finanziell unterstützen werden. Vielleicht ist die Vorstellung einer Fusion auch naiv. Als Fussballromantiker ist sie zudem schmerzhaft, weil es so viele schöne Erinnerungen an GC und den FC Zürich gibt. Aber eine Fusion wäre: konsequent, gut, richtig.

Und die Zeit ist reif dafür. Spätestens seit Sonntag.

Die Vorstellung eines riesigen, mächtigen, potenten Zürcher Vereins ist reizvoll – und bedrohend für die Konkurrenz. Man stelle sich beispielsweise nur kurz eine Auswahl aus den aktuell besten Akteuren von GC und Zürich vor. Mit dem stärksten Torhüter der Liga, der wohl stabilsten Abwehr, einem stilprägenden Mittelfeld mit physisch überragenden Balleroberern und spielerisch grossartigen Technikern – und mit einem ausgezeichneten Sturm. Der FC Basel hätte wieder einen ernsthaften Rivalen. Man könnte die besten Kräfte bündeln und die stärksten Nachwuchsakteure im zweiten Team reifen lassen. Zudem wäre man auf allen Ebenen – sportlich und wirtschaftlich, personell und politisch – besser und wirkungsvoller aufgestellt. Und so könnte die Schmach, kein eigenes Fussballstadion zu haben, koordiniert bekämpft werden.

Denn die Stadt Zürich ist offensichtlich zu klein für zwei Fussballspitzenvereine.


Quelle: Tagesanzeiger : http://blog.tagesanzeiger.ch/steilpass/index.php/33057/es-ist-zeit-fuer-eine-fusion-in-zuerich/


Ein Journalist aus Basel, angestellt als Sportredaktor bei der Berner Zeitung.

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King
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Re: Medien

Beitragvon King » 25.09.13 @ 8:24

Ich nehme das Thema nun doch mal auf, rein als Spielerei. Das Problem ist bekannt zwei ZH Fussballvereine sind einer zu viel, wenn nicht wirklich viel Geld in die Hand genommen werden kann, wird auch keiner der Vereine verschwinden, wie also löst man das Problem?

1. Fusion geht nicht vor allem weil die Hoppers auch in anderen Sportarten einfach über die Felder zogen und alles weggefressen haben. Die Hoppers würden selbst nach einer Fusion noch irgendwo ihr scheiss Hüpfer platzieren. Die Zürcher würden dies nicht akzeptieren und ich möchte auch nie so ein Zwitterlogo sehen.

2. Es müsste ein neuer starker Verein in Zürich her unter einen neuen Fürhung, es dürfte weder Dosé noch Canepa an der Spitze sein am besten ein Manager, welcher null Affinität zum Fussball hat und somit auch keines oder gleich beide der Fanlager vor den Kopf stosst.

3. Ich würde das so sehen. GC und der FCZ müssten sich aus dem Profifussball verabschieden und als sogenannte Farmteams für den neuen Verein / Organiosation aus Zürcih dienen. Als Modell dient hier der ZSC. Der neue Zürcher Verein spielt in der Super-League, der FCZ in der 1. Liga Promotion und GC in der 1. Liga Classic. Je nachdem könnte man noch Winterthur mit einspannen und hätte so eine Jugendarbeit, bei welcher die Talente von der 1. Liga Classic bis zur Super League durchgereicht werden könnten.

4. Die Spielstätte dürfte weder auf dem Hardtrum stehen noch der Letzigrund sein (bzw. nur für den Übergagn) um die Geschichte und Traditionen zu brechen.

Ich denke dies wäre der einzige Weg wie man Fussballzürich vereinen könnte. Mir ist durchaus klar, das viele Hardcore-Fans sich wohl lieber die Spiele in der 1. Liga Promo anschauen wrden als den neuen Zürcher Verein zu unterstützen aber dies würde sich legen mit der Zeit. Siehe Salzburg der Erfolg von red Bull hat die Zuschauerzahlen explodieren lassen und auch in ZH gibt es einiges an Potenzial.

So Spielerei fertig.
Viele sind besessen - doch glücklich ist, wer einen sitzen hat.


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