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Diskussionen zum FCZ
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Socrates
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Beitragvon Socrates » 02.12.02 @ 0:04

Sorry, dass ich Dir widersprechen muss, aber Iodice war für mich in der ersten Halbzeit sackstarch. Hat in der 2.HZ vor allem nach dem Elfmeter abgebaut, aber ihn als Schwachpunkt zu bezeichnen ist doch ziemlich untreffend!!
Egal, das wichtigste sind jetzt effektiv die 3 Punkte, damit wir mit 17 starten können!

Gruss Socrates


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Fige
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Beitragvon Fige » 02.12.02 @ 0:07

Ich sehe die Sache wie Sascha: Nach so einem Spiel sollte man nicht noch an einzelnen Spieler herumnörgeln, sondern glücklich sein, dass der FCZ nun definitiv in der Finalrunde ist!!!

10er-Liga wir kommen!!!!!!
13.5.06 => 93. Minute

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Dieter
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Hallo?

Beitragvon Dieter » 02.12.02 @ 1:13

1. Idoice spielte heute seit langem wieder einmal überzeugend...

2. Chiab ist und war schon immer ein sicherer Wert... das einzige Problem ist der "Ausländerplatz".... König lässt grüssen...

3. Gygax? Wieso in aller Hergottsnamen hätte heute ein Gygax spielen sollen?
sowohl in Trainings als auch in Ernstkämpfen enttäuschte er in voller Linie....

4. Können wir nun endlich die leidige Trainerdiskussion beiseite lassen...?

5. Gratulation an Akale:
Endlich hat er seinen verdienten Lohn erhalten.... bereits die ganze Saison prägte er unser Spiel über die linke Aussenbahn mit Weltklassefügelläufen... zum Glück hat er keinen Ramadan, gell Fredigirl...

gruss
Dieter

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Célina
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Re: @fredigirl

Beitragvon Célina » 02.12.02 @ 7:09

#10 hat geschrieben:
fredigirl hat geschrieben:Ich halte nöd grad sehr vill vom Chihab. Au weg dem Ramada zügs.

Grüessli Célina


Célina, das musst du mir erklären!!! - Falls es dich stört, dass Chihab - wie Yasar und Keita - gläubige Muslime sind, dann bist du reichlich daneben.

Sorry about! Aber so etwas schreibt man im Jahre 2002 nicht! Schon gar nicht als FCZ-Fan: Rassistische Bemerkungen gegenüber Andersgläubigen haben beim FCZ keinen Platz - nie und nimmer!


Sali

Es tut mir leid, ich denke ich habe die falschen Worte genommen. Ich finde es schön, dass in unsere Zeit viele verschiedene Religionen miteinander leben können! Mir gehte es aber um eines. Chihab ist ein Fussballer in der NLA. Diese brauchen eine gewisse Ernährung. Das geht nun mal beim Ramada nicht. Klar muss er nicht wegen dem FCZ seinen Glauben aufgeben, aber er könnte vielleicht am Ramada trotzdem etwas weniges essen oder so.

Jetzt noch zur zweiten Frage. Ich war an den letzten Auswärtsspielen nicht dabei. Ich entnehme meine Behauptung von persönlichen Eindrücken in Heimspielen und von Euch im Forum von den Spielen, bei denen ich nicht war.

Sorry, für die sich angegfriffen fühlten. Ich habe wirklich nichts gegen anders Gläubige.

Grüessli Célina

Ché Guevara

Re: @fredigirl

Beitragvon Ché Guevara » 02.12.02 @ 19:43

Ramada

sorry aber es heisst Ramadan!
Nüt für unguet!

piis


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uefacup wir kommen

#10
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Geringschätzung

Beitragvon #10 » 03.12.02 @ 17:21

"Ramada zügs" - damit fängt halt die Geringschätzung schon an. Und da ist es nicht dann mehr weit bis zur Verachtung...

Falls es jemand genauer wissen möchte, warum Chihab, Keita und Yasar im Ramadan fasten:


"Fasten ist im Islam sehr wichtig. Schon der Koran enthält Anweisungen zum Fasten, die in der späteren islamischen Überlieferung näher erläutert werden. Das ungefähr 30tägige Fasten im Monat Ramadan eine der fünf Säulen des Islam und damit für alle muslimischen Männer und Frauen jenseits der Pubertät eine absolut verbindliche Glaubenspflicht. Zwar spricht der Koran schon in den frühen Offenbarungen von der Pflicht, zu fasten, aber mit großer Sicherheit hat hier im Laufe der frühislamischen Geschichte eine Entwicklung stattgefunden.

Wie soll gefastet werden?

Muslime fasten im Gedenken daran, dass Gott den Koran im Monat Ramadan herab gesandt haben soll (Sure 2,185). Das Ramandan-Fasten dauert täglich von Sonnenaufgang bis zum vollendeten Sonnenuntergang. Essen, Trinken (nach Auffassung mancher Theologen auch das Schlucken des Speichels), Rauchen, Parfüm, Injektionen und Geschlechtsverkehr sind verboten, solange man „einen weißen von einem schwarzen Faden unterscheiden“ kann (2,187), aber man soll sich auch von übler Nachrede, Klatsch, Streit und unangemessenem Verhalten fernhalten. Schwangere, Stillende, Reisende, Kranke (2,184) und Kinder sind von der Fastenpflicht ausgenommen und müssen - mit Ausnahme der Kinder - die ihnen fehlenden Fastentage zu einem späteren Zeitpunkt nachholen, oder aber einen Ersatz als Buße leisten.
Der Koran selbst geht nicht sehr detailliert auf die einzelnen Bestimmungen zum Fasten ein. Erst in den ersten Jahrhunderten nach der Niederschrift des Korans hat die muslimische Rechtswissenschaft die knappen koranischen Bestimmungen über das Fasten näher erläutert und ausgelegt.

Fasten - eine Pflicht

Der Fastenpflicht wird nicht Genüge getan, wenn ein gläubiger Muslim aus frommen Motiven 30 Tage in irgendeiner beliebigen Form auf Nahrung verzichtet, sondern nur wenn alle Vorschriften penibel eingehalten werden, da sonst das Fasten insgesamt ungültig ist und vor Gott nicht gilt.
In der islamischen Welt verläuft das gesamte Leben im Fastenmonat sehr viel langsamer, sozusagen reduziert. Viele Geschäfte sind tagsüber, manche den ganzen Monat über geschlossen. Das gesellschaftliche Leben (insbesondere Besuche und Einladungen) verlagert sich auf den Abend nach Sonnenuntergang und die Nacht, wenn oft besonders gutes Essen für die Familie und Freunde zubereitet wird. Das Fasten wird abends traditionell mit einer ungeraden Anzahl von Datteln und etwas Wasser gebrochen.



Fasten - jedem möglich?

Trotz aller Frömmigkeit ist es sicher für viele Muslime sehr schwierig, der 30tägigen Fastenpflicht jedes Jahr aufs neue in vollem Umfang nachzukommen. Wer seiner Fastenpflicht nicht als Ganzes nachkommt, versucht meist, wenigstens die letzten zehn Tage zu fasten. Das Ramadanfasten ist ein gutes Werk, das der Mensch für Gott erbringt und das am Gerichtstag gegen seine schlechten Taten aufgewogen werden wird.
In der westlichen Welt wird das Fasten oft auch von Muslimen eingehalten, die in ihren Heimatländern nicht fasten, um so auch ein Stück kulturelle Identität zu bewahren. Im Westen wird das Fasten oft zusätzlich durch die Lebensumstände erschwert, wenn vom Arbeits- und Lebensrhythmus her keine Rücksicht auf das Fasten genommen wird oder in einigen Ländern eine sehr lange Tageshelle - und damit eine sehr lange Fastenzeit - besteht."

(Quelle: Deutsche Evangelische Allianz)

So - ich hoffe, das mit dem "ramada zügs" ist jetzt etwas verständlicher...

Gruss allerseits!
Membre du groupe Hassli


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