Gestern war Aufstiegsspiel FC Baden - Le Mont 2-3, Abschiedsspiel R. Bieli, er hört endlich auf und hat prompt einen Elfer versemmelt (zum 3-3). Spiel insgesamt auf sehr gutem Niveau, 1.300 Nasen vor Ort, Baden mit Support around 80-100 in der Kurve, alle 10 Min. ein Böller.
Schiri naja, gibt nen Elfer gegen Baden, wo aus meiner Sicht der Stürmer auf dem Kunstrasen ausgerutsch ist. Hatte keinen Speed drauf und als er am Keeper vorbei geht, rutsch er weg, steht wieder auf und schiesst aufs Goal. Auf der Linie köpft ein Spieler den Ball weg. Der Schiri gibt Elfer und Rot nach der Rettungsaktion wohl im Sinne von Vorteilsregelung. Gemäss Statuten aber zweite Torchance und somit definitiv falsch aus meinem Verständnis für die Regeln. Spielstand 1-1. Danach musste L. Ladner raus für den neuen Keeper. Le Mont verwandelt zum 1-2 und der Drops ist gelutscht nach dem 1-0 im Hinspiel. 3 Tore mit einem Mann weniger,naja!
Dank Wetter und echtem Bier mit promptem Service auf jeden eine Reise Wert gewesen.
Note am Rand: Es findet nächsten Mitwoch ein zusätzliches Barrage statt, Baden - Terre Sainte in Biel. Grund ist der Konkurs der ACB. Sollte ACB die Frist verstreichen lassen, steigt der Sieger auf...der Verband ist und bleibt ne Hobby-Veranstaltung mit Freizeitfuntionären. Das Niemand bis anhin auf die Idee gekommen ist, das die miesen Zuschauerzahlen mehr mit dem bescheidenst organisiertem Verband als mit den Fans zu tun hat, nimmt mich Wunder...gleiches gilt für Sponsoren. Wer Geld investiert, erwarten Sicherheit und gute Organisation. Beim SFV gibt es eine Garantie darauf, das beides nicht eingehalten wird! Trauerspiel, welches auf uns Fans abgewälzt wird. Eigentlich sollte man einfach mal die ersten 4 Spiele boykottieren und diese Verhältnisse anprangern. Professionelles Umfeld in der Wirtschaft sieht anders aus, im Gegenteil, die einzig treuen Kunden werden von Jahr zu Jahr mehr und mehr geprellt, darüberhinaus noch für die schlechten Verhältnisse Verantwortlich gemacht. Hier sind die Vereinspräsidenten und Verantwortlichen gefragt, Druck auf den Verband auszuüben, damit reelle wirtschaftliche Verhältnisse geschaffen werden können. Dazu gehört Kundenschutz und nicht Kundenpranger