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Diskussionen zum FCZ
Zhyrus
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Re: Medien

Beitragvon Zhyrus » 26.09.12 @ 16:21

TO BE hat geschrieben:
eifachöppis hat geschrieben:An diesem Interview stört mich diese Aussage am meisten.

Sie sassen im Frühling auf der Tribüne, um sich Ihre Mannschaft anzuschauen. GC-Trainer Uli Forte begann zum gleichen Zeitpunkt mit seiner taumelnden Mannschaft zu arbeiten. Würden Sie es heute wieder gleich machen?
Natürlich hätte man es auch anders machen können – aber es hätte nichts geändert. GC hat auch ziemlich viel Geld in die Hand genommen und mit Salatic, Grichting und Vilotic drei bestandene, sehr gute Defensiv-Spieler geholt. Dass wir defensive Probleme haben, das habe ich im April und Mai auch gesehen, aber es stand nicht zur Diskussion, Geld ins Kader zu investieren.


GC viel Geld in die Hand genommen?
Salatic: Wenn ich mich richtig erinnere, bat Salatic seinen zypriotischen Verein um eine Vertragsauflösung. Als Gegenleistung verzichtete er auf mehrere Monatsgehälter. GC musste nichts bezahlen.
Grichting: Sein Vertrag bei Auxerre lief aus und er wollte zurück in die Schweiz. Die einzige Überraschung war, dass er bei GC und nicht bei Sion unterschrieb. Möglicherweise Handgeld erhalten, Ablöse wurde sicher nicht bezahlt.
Vilotic: Kam ablösefrei, da er sich mit seinem alten Verein verstritten hatte und ein halbes Jahr oder länger auf der Tribüne verbracht hatte.

Habe den oben geschriebenen Sachverhalt so in Erinnerung. Die Möglichkeit besteht, dass sich der eine oder andere Fehler darunter befindet. Korrigiert mich, wenn es so sein sollte.


riot666 hat geschrieben:vielleicht waren es nicht transfergelder, aber immerhin die löhne der drei sind bestimmt eher hoch einzustufen.



Naja GC hat das Kader ziemlich stark reduziert was sicherlich auch einiges an Gelder freigesetzt hat, zudem hat man ev. noch ein bisschen was eingenommen bei den Transfers und bezahlt hat man ja nichts für die neuen Spieler... In Zahlen ausgedrückt gab es im Sommer 11 Abgänge und nur 5 Neuzuzüge. Zudem vielen mit Cabanas, Smiljanic, Calla und De Ridder vier Top Verdiener von der Lohnliste, denke wenn man all das in Betracht zieht könnte es schon möglich sein, dass man sich Salatic, Grichting und Vilotic leisten kann ohne die Ausgaben zu erhöhen. Sind aber nur Vermutungen, kenne keine genauen Zahlen...

Ja und? Es geht ja nicht um die finanzielle Lage vom GCZ sondern um diejenige des FCZs. Da wir unsere "Ladenhüter" nicht losgeworden sind, war bei uns kein Raum im Budget für die Salatics, Grichtings und Vilotics, die nicht billig im Unterhalt sind. Wie das der GCZ finanziert hat ist sekundär und braucht weder Fringer noch uns zu kümmern!


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Titanium
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Re: Medien

Beitragvon Titanium » 26.09.12 @ 17:15

Um besser als die Konkurrenz zu sein sollte man wissen wie sie wirtschaftet. Von daher müsste einen schon interessieren, wie GC wirtschaftet. Je nachdem könnte man dieses Wissen ja nutzen und damit auch profitieren! Was ist daran schlecht?
Bildung kommt von Bildschirm, nicht von Büchern. Sonst würde es ja Buchung heissen.

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Re: Medien

Beitragvon südkurve wescht » 28.09.12 @ 11:10

Zhyrus hat geschrieben:Die echte Zürcher Männermesse gibt es seit 1896, alles andere ist eine billige Kopie!

Zhyrus
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Re: Medien

Beitragvon Zhyrus » 28.09.12 @ 11:22

südkurve wescht hat geschrieben:http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball/Wirtschaftlich-gesund-sportlich-krank/story/28419057

Zum Glück gibts auch solche differnezierten Berichte.

M. E. kein Erkenntnisgewinn in diesem Artikel, Altbekanntes anhand von ein paar Fakten (Substanzverlust, Budgetreduktion, Punkteausbeute, Altersschnitt).

Sind wir wirtschaftlich wirklich so gesund? Ich meine, wenn wir die 17 M Transferüberschuss bereits für ein ausgeglichenes Budget verbraten haben, sind wir immer noch meilenweit von "gesund" entfernt! Sieht die transferkorrigierte Bilanz tatsächlich so rosig aus?

gecko
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Re: Medien

Beitragvon gecko » 28.09.12 @ 21:33

Zhyrus hat geschrieben:Sind wir wirtschaftlich wirklich so gesund?


N E I N !
(Quelle: Uriella oder mein Urin)

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blanco
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Re: Medien

Beitragvon blanco » 30.09.12 @ 0:51

Der Staat greift durch – Bier- Verbot in allen Stadien


Schweizer Fussballfans dürfen auf den Rängen normalerweise trinken, so viel sie wollen. Ob in der AFG Arena St. Gallen, in der Swissporarena Luzern oder im Zürcher Letzigrund – der wichtigste Kampfruf ein­gefleischter Fans lautet: «Bier her!»
Cervelat und Bratwurst soll es in den Stadien weiterhin geben. Beim Bier aber werden sich die Fans umgewöhnen müssen. Die Konferenz der schweizerischen Polizei- und Sicherheitsdirektoren (KKJPD) will den Alkoholkonsum bei Fussball- und Eis­hockeyspielen beschränken. Nur noch Biere mit maximal drei Prozent Alkohol, also Light-Produkte, will sie künftig zulassen.

Bei Hochrisiko-Spielen soll Alkohol sogar komplett verboten werden. Wer etwa das Derby FCZ gegen Grasshoppers oder den Klassiker FC Basel gegen FC Zürich mitverfolgen will, muss ganz auf Alkohol verzichten. Wer das nicht kann oder will, bleibt draussen.
Auf diese Weise wollen die Schweizer Polizeidirektoren Gewaltausbrüche in den Stadien bekämpfen. Roger Schneeberger, Generalsekretär der KKJPD: «Bei Ausschreitungen im Umfeld von Fussball- und Eishockeyspielen ist häufig auch Alkohol im Spiel.» Die Swiss Football League stellt sich deshalb grundsätzlich hinter die Neuerung, wie SFL-Generalsekretär Philippe Guggisberg bestätigt: «Die Polizeidirektoren und wir ziehen an einem Strang.»
Wie die Polizeidirektoren das schweizweite Alkoholverbot in den Stadien um- und durchsetzen wollen, darüber diskutiert der Vorstand der KKJPD bei seiner Sitzung am Montag. Grundlage ist das neue Konkordat gegen Gewalt an öffentlichen Sportanlässen, das eine Bewilligungspflicht für Spiele vorsieht. Künftig wollen die Polizeidirektoren Bewilligungen für Fussball- und Eishockeyspiele an den ausschliesslichen Ausschank von Light-Bier koppeln – oder eben an ein totales Alkoholverbot.

«Viele Randalierer kommen schon betrunken zum Spiel»

Die Neuregelung gilt in Polizeikreisen als beschlossene Sache. ­Definitiv entscheiden wird aber erst die Hauptversammlung der KKJPD im November.
Bis heute gibt es in Schweizer ­Stadien keine einheitliche Regelung des Alkoholverzehrs. Im Zürcher Letzigrund-Stadion gilt schon heute ein Alkoholverbot bei Länder- und Hoch­risiko-Spielen. Im Gästesektor des Berner Stade de ­Suisse ist bei Spielen der Raiffeisen Super League nur Leichtbier gestattet. Die übrigen Matchbesucher dürfen auch stärkeres Bier bechern (siehe Box).
Die Vereinheitlichungspläne der Polizeidirekoren stossen auch auf Kritik. Dass wegen ein paar Dutzend gewaltbereiter Chaoten das Fussballvolk mit kollektivem Bierverbot bestraft wird, halten Sicherheitsverantwortliche für fragwürdig. Der Sicherheitschef des Zürcher Letzigrunds, Peter Landolt, ist überzeugt, man treffe damit die Falschen: Fans, die sich korrekt verhalten, Tausende von Bratwürsten vertilgen – und sich dazu ein Bier genehmigen. Auch René Baumann, Leiter Kommunikation der Swissporarena in Luzern, kann den neuen Vorschriften nichts Positives abgewinnen. «Bier gehört zum Fussball wie eine gute Wurst.»
Laut Patrik Wolf, stell­vertretender Direktor des Sicherheitsunternehmens Protectas SA in Zürich, gibt es zwar einen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Gewaltausbrüchen. Dennoch hält er nichts vom generellen Alkoholverbot: «Das ist nicht richtig – und nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Viele Randalierer kommen schon betrunken zum Spiel. Da nützen zusätzliche Verbote im Stadion auch nichts mehr.»

Wenig Begeisterung herrscht bei den Sponsoren. Carmen Wyss, Sprecherin von Heineken Schweiz, wozu auch die Biermarke Eichhof gehört, Sponsor des FC Luzern und des EV Zug: «Wir sind gegen neue Verbote. Es gibt genug Vorschriften und Gesetze. Diese müssen jedoch konsequent umgesetzt werden.» Allerdings: Sobald die neue Regelung in Kraft trete, sei das Unternehmen «auch mit dem nötigen Angebot von Leichtbier parat, falls dies notwendig wäre».
Wer allen Verboten ausweichen will, für den gibt es nur eine Möglichkeit: es in die VIP-Lounge zu schaffen. Dort gibts auch künftig Bier, Wein und Cüpli à discrétion.
fat hat geschrieben:Es wird noch 2,3 Stunden dauern, da die Mannschaft in einer weiteren basisdemokratischen Abstimmung selbst ihren neuen Coach wählt. Das läuft jetzt so beim Fcz. Danach wird noch abgestimmt ob man bei diesem Sauwetter überhaupt draussen trainieren soll.

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schmul
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Re: Medien

Beitragvon schmul » 30.09.12 @ 1:22

Und hier noch die Revolution des Jahres:

http://www.blick.ch/sport/fussball/cane ... 51269.html
Liquid hat geschrieben:s'Forum ohni Phil isch wie Züri ohni de FCZ!
Nämets mal chli easy, er provoziert halt eifach gern...


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