Hier noch ein interessanter Artikel:
http://www.tageswoche.ch/de/2012_03/sport/358348/Der-konstruktive-Beitrag-des-FCB-zu-einem-schwierigen-Thema.htm»Eine explosionsartige Zunahme der Gewalt an Sportanlässen, wie sie teils in den Medien dargestellt wird, kann auch Nause nicht feststellen.«
Ringier am PrangerDie Rolle der Medien spiegelte Peer Teuwsen, Redaktionsleiter der «Zeit» in Zürich. Und er schonte seinen Berufsstand nicht. Er bemängelt generell ein zu enges Verhältnis von Sportjournalisten und den Protagonisten, über die sie berichten. Und mit dem «Blick» machte er das, was die Zeitung im vergangenen Spätjahr mit der «Petarden-Trottel»-Kampagne getan hatte: Teuwsen stellte das Boulevardblatt an den Pranger. «Das war eine massive Überschreitung journalistischer Grenzen.»
Liest Teuwsen die Berichterstattung über die Sicherheit im Fussball in Schweizer Medien, beschleicht ihn «am Ende das Gefühl, es herrscht Krieg in der Schweiz». Und ein weiteres Mal bekam der Ringier-Verlag sein Fett weg:
Mit den Beteiligungen an Ticketcorner, an einer Agentur zusammen mit dem Vermarkter Infront sowie der Beteiligung am Pay-TV-Sender Teleclub sei das Interesse von Ringier klar: «Da passen Pyros und Petarden nichts zum Geschäftsmodell.»