Super League-Saison 2011/2012

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
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1896_
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Re: NL-A-Saison 2011/2012

Beitragvon 1896_ » 13.01.12 @ 8:52

Constantin schnappt sich Ianu
SION - Der FC Sion darf endlich wieder Spieler verpflichten! Christian Constantin lässt sich denn auch nicht lumpen und verpflichtet den in Luzern unerwünschten Stürmer Cristian Ianu.

Endlich wieder ein Transfer des FC Sion, um den es kein Theater geben wird: Cristian Ianu, dessen Vertrag mit dem FC Luzern aufgelöst worden ist, unterschreibt im Wallis, sobald er die medizinischen Checks bestanden hat. Am Donnerstag hat er sich unter Tränen und mit Gipfeli in Luzern verabschiedet. Der Transfer folgt nur wenige Minuten nach der offiziellen Mitteilung der Liga, Sion dürfe wieder Transfers tätigen. «Ja, aber», sagt Sion-Boss Christian Constantin, «der Abzug von 36 Punkten verunmöglicht es mir praktisch, Spieler ins Wallis zu lotsen. Wer kommt schon zu einem Klub mit minus fünf Punkten?»

Eingebremst wird er auch durch die Kontingentsliste, auf der pro Saison maximal 25 Spieler stehen dürfen. Sion hatte nach der Vorrunde noch ein Plätzchen darauf frei. Jetzt sind es plötzlich wieder sieben. Denn weil die sechs Sommer-Transfers offiziell gar nie qualifiziert waren, musste sie die Liga nun von der Kontingents­liste streichen. Von diesen sechs sind Feindouno (England?) und auch Gabri schon weg. CC: «Ich habe den Vertrag mit dem Spanier aufgelöst.» Glarner könnte in Luzern landen. Die restlichen drei – Mutsch, Billy und Gonçalves – bleiben wohl im Wallis.

Glarner zu Luzern?
Murat Yakin streckt seine Fühler wieder einmal nach einem ehemaligen Schützling aus: Der FCL zeigt Interesse an Mittelfeld-Mann Stefan Glarner (24) vom FC Sion. Aufgrund der Qualifikations-Querelen hat Glarner seit seiner Ankunft aus Thun noch kein einziges Liga-Spiel für die Walliser bestritten. Sein Vertrag läuft bis 2015. Keine Budget-Lösung für die Innerschweizer.

Q: http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... anu-191922
Libanese Blonde hat geschrieben:min coiffeur isch übrigens dä einzig typ uf däm planet woni s'oke gib wänners mir am schluss no schnäll vo hine zeigt.


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Kabelsalat
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Re: NL-A-Saison 2011/2012

Beitragvon Kabelsalat » 13.01.12 @ 10:23

Der erste Test des Schweizer Meisters in Marbella gegen NEC Nijmegen (0:0) verkommt zur Nebensache. Denn am Rande des Spiels bestätigt FCB-Boss Bernhard Heusler gegenüber Blick.ch, dass Galatasaray Istanbul eine Millionen-Offerte für Shaqiri abgegeben hat.

Die Türken sind bereit, 10 Millionen Franken für den Zauberzwerg hinzublättern, dazu über 4 Millionen Franken Gehalt pro Jahr! Heusler: «Wir haben das zur Kenntnis genommen, allerdings ist das Angebot keine Basis für Verhandlungen. Wir sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht bereit, einen Spieler wie Shaqiri abzugeben.»

Das letzte Wort scheint aber noch nicht gesprochen, denn Shaqiri selbst fühlt sich von der Offerte mehr als nur geschmeichelt: «Ich habe Galatasaray immer bewundert, das ist ein Topklub und Fatih Terim ein grosser Trainer. Wenn so ein Angebot da ist, muss man das sicher anschauen, auch wenn ich eigentlich nicht in die Türkei wechseln wollte. Aber ich kann nichts ausschliessen.»

Nach dem Hammer-Angebot des HSV für Granit Xhaka nun die Offerte für Shaqiri – die FCB-Stars sind gefragt wie nie. Bis zum Ende der Transferfrist (31.1.) kann noch sehr viel passieren.

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devante
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Re: NL-A-Saison 2011/2012

Beitragvon devante » 13.01.12 @ 15:47

wow, 4 kisten pro jahr lohn........da würde sogar ich mir überlegen in die türkei auszuwandern :)
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Re: NL-A-Saison 2011/2012

Beitragvon Istvan a kiraly » 13.01.12 @ 20:13

devante hat geschrieben:wow, 4 kisten pro jahr lohn........da würde sogar ich mir überlegen in die türkei auszuwandern :)


Ich auch. Würde sogar während der Zeit aufs Kiffen verzichten.
ich bin für immer en fan vo däm rumän...

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devante
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Re: NL-A-Saison 2011/2012

Beitragvon devante » 14.01.12 @ 22:03

ein paar fakten in der weinterpause....(tagi.ch)


Mämä Sykora am Donnerstag den 12. Januar 2012
Zahlenspielereien aus dem Schweizer Fussballjahr 2011

Noch immer dauert es eine gefühlte Ewigkeit, bis hierzulande wieder gekickt wird. Damit man sich zwischen all den Transfergerüchten und Spekulation mal wieder an etwas Handfestem orientieren kann, hier als Zwischenmahlzeit ein paar Zahlen, die das Schweizer Fussballjahr 2011 erklären. Zum Lesen, Staunen, Abhaken – und wohl gleich wieder vergessen.

Die Super League ist weltweit die einzige Liga, in der der Tabellenletzte ein positives Torverhältnis aufweist.
Im Schnitt fielen in der Super League 2,71 Tore. In der letzten Winterpause waren es noch 3,10.

Sions Keeper Andris Vanins blieb in über der Hälfte seiner Partien ohne Gegentor.

Drei Spieler wurden bislang mit der «Höchststrafe» belegt, also die Ein- und spätere Auswechslung ohne Verletzung. Dies betraf Tibert Pont (Servette), Evan Melo (Sion) und Max Veloso (Xamax).

Die Schweizer Schwäche bei Elfmetern ist bekannt. In dieser Spielzeit wurden in der Super League von 19 verhängten Strafstössen gleich 9 versemmelt. Besser sieht es in der Challenge League aus, wo nur 2 von 24 nicht verwandelt wurden. Beide übrigens von Oscar Scarione (FCSG), der allerdings auch 3 Mal vom Punkt traf.

Xamax Neuzugang Kalu Uche war an 60 Prozent der Tore seines Teams beteiligt.

Der FC Thun braucht noch lediglich einen Punkt, um den FC St. Gallen in der ewigen Rangliste der Super League zu überholen und Platz 5 zu übernehmen.

Gegenüber der Meisterschaft vor 6 Jahren hat der Zuschauerschnitt der Super League um 56 Prozent (oder 4500 Besucher) zugenommen.

Der Challenge-League-Aufsteiger und mit 5 Punkte abgeschlagenes Schlusslicht SC Brühl hat im Schnitt doppelt so viele Zuschauer wie der selbsternannte Aufstiegsaspirant FC Vaduz.

Bis jetzt holten Schweizer Vereine in dieser Saison 5,600 Punkte für die Uefa-Fünfjahreswertung. Das ist mehr als die darüber klassierten Dänen und Türken, aber deutlich weniger als die dahinter lauernden Österreicher (7,125) und Zyprer (8,375), die beide auch noch je einen Verein im Europacup haben. Damit liegt die Schweiz auf Platz 14, bis Platz 15 dürfen 2 Teilnehmer in die Champions-League-Quali geschickt werden.
90 Schweizer Profis spielen derzeit im Ausland, lediglich 25 aber in einer der Top-5-Ligen. Die meisten davon sind in der Bundesliga (10) tätig.
Gerade mal 24 dieser 90 Auslandprofis kamen in mehr als der Hälfte der bisherigen Meisterschaftspartien in der höchsten Liga zum Einsatz, einige davon allerdings oft nur für ein paar Minuten. Almen Abdi etwa spielte zwar 12 Partien, insgesamt aber nur 317 Minuten. Dauerbrenner ist Reto Ziegler, der 1554 Minuten für Fenerbahçe absolvierte.

Insgesamt erzielten die Schweizer Auslandprofis 26 Tore in den obersten Ligen dieser Welt, 10 davon in den Top-5-Ligen. Erfolgreichster Knipser ist in dieser Spielzeit Leverkusens Eren Derdiyok mit 6 Ligatreffern, gefolgt von Mijat Maric (KSC Lokeren, Belgien) mit 4.

Die Schweizer Nati erreichte 2011 in 9 Spielen 4 Siege, 4 Unentschieden und nur eine Niederlage. Der in der Fifa-Weltrangliste bestklassierte Besiegte war Bulgarien, das auf Platz 84 (zwischen Angola und Oman) rangiert.

Von den 9 erzielten Schweizer Toren erzielte Shaqiri deren 3, allesamt gegen Bulgarien. Im letzten Aufgebot war Philippe Senderos bester Torschütze im Natidress mit 5 Toren

Die WM-Qualifikationsgruppe der Schweiz ist die einzige, aus der sich kein Team für die EM 2012 qualifizieren konnte.
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Re: NL-A-Saison 2011/2012

Beitragvon yellow » 15.01.12 @ 11:26

devante hat geschrieben:
Die WM-Qualifikationsgruppe der Schweiz ist die einzige, aus der sich kein Team für die EM 2012 qualifizieren konnte.


Die Bilanz von Hitzfeld als Natitrainer ist zwar reichlich durchzogen, aber eines lässt sich ohne Übertreibung sagen: Das sprichwörtliche Losglück der Deutschen hat er mitgebracht.
Eigentlich erwarte ich, dass wir uns in unserer Gruppe für die nächste WM qualifizieren können. Nur wissen wir auch, dass die Schweiz sich eher schwer tut, wenn sie das Spiel selber machen muss. Schauen wir mal, was der Trainer-Guru aus der jungen Truppe rausholen kann.
Urs Fischer«Ich staune immer wieder, wie viele Leute sich äussern und das Gefühl haben, dass sie Bescheid wissen»

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Zapata
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Re: NL-A-Saison 2011/2012

Beitragvon Zapata » 17.01.12 @ 16:14

Die GC-Fans dürfen beim ersten Heimspiel der Rückrunde gegen Thun (5. Februar) im Letzigrund-Stadion doch in die Fankurve. Dies teilen die Hoppers am Dienstag auf ihrer Website mit.

Einerseits habe die Untersuchung einer Task Force ergeben, dass die Fans die Durchsagen beim Spiel am 11. Dezember 2011 in Lausanne akustisch nicht verstehen konnten.

Anderseits wolle der Klub statt einer pauschalen Bestrafung verstärkt gezielt gegen den Missbrauch von Pyro-Material vorgehen.

An besagtem Spiel brannten GC-Fans Pyros ab, daraufhin kündigte Präsident Roland Leutwiler die Schliessung der Fankurve beim nächsten Heimspiel an.

Präsident Roland Leutwiler begründet den Entscheid so: «Die Untersuchung der von uns eingesetzten Task Force hat ergeben, dass mein Aufruf am Spiel in Lausanne von den Fans akustisch nicht verstanden werden konnte. Aus Gründen des Fairplay haben wir deshalb entschieden, auf die angekündigte Schliessung der Fankurve beim ersten Heimspiel der Rückrunde zu verzichten.»

Dieser Entscheid bedeute keinesfalls, dass GC das Abbrennen von Pyro-Material im Stadion toleriere. Statt einer pauschalen Bestrafung, werde in Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich das Mitführen und Abbrennen von Pyro-Material im Stadion gezielt vorgegangen. Der Dialog mit den Fans werde fortgesetzt. (ds)


no comment!

quelle blick.ch


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