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Diskussionen zum FCZ
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din Vater
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Re: Medien

Beitragvon din Vater » 14.10.11 @ 15:11

Burt hat geschrieben:Trotz der späten News. Besser Tagi als Blöck!


Naja, Tagi ist eben nicht gleich Tagi-Online d.h. das Newsnetz (von dem dieser Artikel stammt) hat eine eigene Redaktion. Das Newsnetz ist meiner Meinung nach noch boulevardesker und noch beschissener als der Blick.
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südkurve wescht
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Re: Medien

Beitragvon südkurve wescht » 14.10.11 @ 15:45

s'Efeu hat geschrieben:
De Keever isch en Schisshas gsi, doo-duh doo-duh, de Keever isch en Schisshas gsi, doo-duh-doo-duh-dey


Jetzt lauft mer doch das blöde Stuck nah und ich brings nüme usem chopf :-))
Zhyrus hat geschrieben:Die echte Zürcher Männermesse gibt es seit 1896, alles andere ist eine billige Kopie!

Zhyrus
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Re: Medien

Beitragvon Zhyrus » 14.10.11 @ 16:49

din Vater hat geschrieben:
Burt hat geschrieben:Trotz der späten News. Besser Tagi als Blöck!


Naja, Tagi ist eben nicht gleich Tagi-Online d.h. das Newsnetz (von dem dieser Artikel stammt) hat eine eigene Redaktion. Das Newsnetz ist meiner Meinung nach noch boulevardesker und noch beschissener als der Blick.

Naja, Tagi-Online, oder Newsnetz, ist mit Sicherheit nicht der Bringer, aber Blick und 20 min unterbietet er nicht. Störend finde ich, dass es immer wieder Artikel gibt, in denen man sich bewusst von Blick & Co. abheben möchte, diese Qualität und Linie beim eigenen Onlineauftritt aber immer mehr abhanden kommt.

Was ich an Newsnetz hasse ist die boulevardeske Strategie (Blick & 20 min sind da ganz gross dabei) zuerst einen relativ gemässigten Artikel über ein (Sport-)thema zu schreiben. Natürlich ist dieser dann mit einem Kommentarfeld versehen, wo sich jeder Einzeller verewigen kann. Dannach wird ein reisserischer Artikel (anhand der Verteilung der Kommentare) verfasst, indem mittels Zitaten der Leser bewusst für/gegen etwas Stimmung gemacht wird, bzw. extreme Sichtweisen an prominenter Stelle widergegeben werden, natürlich unter dem Deckmantel der "Lesermeinung". Bringt wohl unheimliche Seitenaufrufzahlen.

gecko
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Re: Medien

Beitragvon gecko » 15.10.11 @ 9:50

Tagi: Sa. 15.10.2011
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Interview mit Ancillo Canepa


«Hinter Gitter stecken»

FCZ-Präsident Ancillo Canepa über den Kampf gegen Kriminelle und Chaoten im Stadion – und den sportlichen Frust.
Mit Ancillo Canepa sprachen Peter M. Birrer und Thomas Schifferle


Der Fussball macht Ancillo Canepa (58) derzeit so zu schaffen, dass er sich fragt: «Wieso tue ich mir das an?»

Wie lange bleiben Sie noch FCZ-Präsident?
Das kann ich nicht konkret beantworten. Aber wenn die Frage in die Richtung zielen soll, ob ich noch wahnsinnigen Spass an dieser Aufgabe habe, komme ich schon ins Grübeln. In letzter Zeit musste ich mich mit vielen anderen Dingen beschäftigen als mit Fussball, Stichwort Sicherheit. Das kostet eine Menge Substanz.

Am Abend des abgebrochenen Derbys wirkten Sie sehr demoralisiert.
In Zürich Profifussball zu betreiben, ist per se sehr anspruchsvoll. Wir kämpfen um jeden Zuschauer, um die Infrastruktur, natürlich um ein gutes Image. Wir wollen Familien ins Stadion bringen, wir suchen Sponsoren. Dann passieren aber solche Dinge wie beim Derby, die von aussen provoziert werden und alles kaputt machen können. Logischerweise ist der Frust deswegen riesengross. Ich würde nicht aus einer kurzfristigen Emotion heraus den Bettel hinschmeissen. Aber ich stelle mir schon die Frage: Wieso tue ich mir das an?

Ja, wieso?
Weil mir der Verein und seine Mitarbeiter am Herzen liegen.

Machen Sie sich selbst auch den Vorwurf, Fehler begangen zu haben?
Ich glaube nicht, dass ich oder wir beim FCZ wesentliche Fehler begangen haben, im Gegenteil. Seit Jahren unterstützen wir alles, was die Sicherheitsfragen betrifft. Wir stehen in gutem Dialog mit den Fans, auch mit der Stadt, mit der Polizei. Wir sind an allen Fronten aktiv. Aber es gibt Bereiche, für die nicht wir zuständig und kompetent sind . . .

. . . für den Bereich im Stadion . . .
. . . genau. Ich möchte einmal mehr festhalten: Für den ganzen Stadionbetrieb inklusive Sicherheit und Zugangskontrollen ist das Stadionmanagement der Stadt Zürich zuständig. Wir sind nur Mieter und bezahlen dafür mehr als zwei Millionen Franken.

Schieben Sie damit nicht Verantwortung ab, die der FCZ eben doch hat? Schliesslich waren es Leute aus der Südkurve, die beim Derby wüteten.
Was da passierte, ist abgrundtief zu verurteilen. Wir haben einzelne Idioten, die möglicherweise unter Einfluss von Alkohol nicht zu kontrollieren sind. Aber es soll mir einer konkret sagen: Wie hätten wir vom FCZ das verhindern können? Wichtig wäre, dass alle, die involviert sind, ihre Aufgabe wahrnehmen, auch die Justiz. Wenn ein Fall vorliegt, dauert es teilweise Jahre, bis er erledigt ist oder bis Übeltäter nur schon vor Gericht stehen. Ausserdem muss die Bestrafung viel härter ausfallen, damit sie wirklich abschreckend wirkt. Seit wir den runden Tisch in der Stadt Zürich haben, sind wir in dieser Hinsicht immerhin auf einem guten Weg. Beim FCZ machen wir, was wir machen müssen, oft noch mehr. Wir stellten auch schon Bilder von Petardenwerfern ins Internet und wussten zwei Stunden später, wer diese Kriminellen sind. Aber dann erhielten wir sofort einen Brief vom Datenschützer aus Bern.

Wie viele Gewaltbereite bewegen sich im Umfeld des FCZ?
Vielleicht 50.

Dazu kommen entsprechend viele Mitläufer.
Es gibt unter den Fangruppierungen den Ehrenkodex, dass keiner verraten wird. Das stellt auch für uns ein Problem dar. Die Selbstregulierung in der Kurve müsste wieder intensiver ausgeübt werden. Aber auch für die Leute in der Südkurve ist es nicht einfach. Es kommen immer wieder Neue, Junge hinzu, die die Regeln missachten.

Die Südkurve muss doch selbst ein Interesse daran haben, dass Chaoten bestraft werden. Sonst heisst es nur, die ganze Kurve sei eine Gewaltzone . . .
. . . was ja sicher nicht stimmt.

Deshalb muss sie ihren Teil zur Problemlösung beitragen.
Das sagt sich so einfach. Die Chefs der Südkurve sind vernünftige Leute.

Beim FCZ ist die Kurve auch zuständig für den Verkauf der Tickets für Auswärtsspiele.
Im Sinn des gegenseitigen Vertrauens machen wir das, ja. So wird sichergestellt, dass die Tickets nur an Leute verkauft werden, die sie kennen. Das ist ein Grund dafür, dass wir seit langem auswärts keine Probleme mehr haben.

Wenn es etwas Gutes gab an diesem Derby, war es der Abbruch durch den Schiedsrichter. Jetzt kann sich keiner mehr vor seiner Verantwortung drücken.
Man kann damit einverstanden sein, obwohl: Rein sicherheitstechnisch war der Abbruch nicht zwingend. Es hätte auch anders herauskommen und zu einem Chaos führen können. Glücklicherweise war das nicht der Fall.

Aber die Diskussionen würden kaum derart dezidiert geführt, wäre das Spiel zu Ende geführt worden. Dann wäre alles nur wieder vernebelt worden, es hätte geheissen: Alles nicht so schlimm.
Das Problem ist, dass wir es teilweise mit Leuten zu tun haben, die man mit keiner Massnahme, mit keinen Worten erreicht. Der Vorschlag, beim Abbrennen der ersten Fackel sofort das Spiel abzubrechen, erfreut nur die, die genau das wollen. Die provozieren dann Spielabbrüche. Solche Leute erreicht man nur, indem man sie hinter Gitter steckt.

Ist der Vorschlag, ein Spiel abzubrechen, sobald Pyros gezündet werden, also nicht durchdacht?
Der ist zwar gut gemeint, um zu zeigen, dass man drastische Massnahmen ergreifen will. Aber bei aller Sympathie: Dieser Vorschlag ist nicht realisierbar.

Eines bleibt trotzdem: Pyros haben im Stadion nichts verloren.
Als Bub und Fan hatte ich auch nie das Bedürfnis, Pyros zu zünden. Aber für gewisse Fans gehört das zu ihrer Kultur. (Pause) Ein anderes Problem: Sprechen wir gegen gewalttätige Typen Stadionverbote aus, rücken sie teilweise mit einer Armada von Anwälten an. Oder mit Mamis, die sagen: Nein, mein Sohn macht so etwas nicht, das ist ein Lieber. Für den Pyrowerfer vom Derby gibt es nur eine Strafe: ab in die «Chischte»! Und nicht eine unbedingte Busse von 20 Stutz!

Warum wirft einer überhaupt Pyros?
Den Alkoholeinfluss darf man nicht unterschätzen. Aber die Wurzeln liegen in den Familien. Was wir heute haben, ist eine Folge dessen, was in einigen Elternhäusern in den letzten Jahren vernachlässigt wurde: die Erziehung. Die Probleme haben am Schluss unter anderem wir, die Vereine. Wir müssen Sozialprojekte auf die Beine stellen, wir müssen diese Leute resozialisieren und reintegrieren. Von allen Seiten werden Ansprüche und Erwartungen an einen Fussballklub gerichtet, die er gar nicht erfüllen kann und die einfach nur absurd sind. Ich kann nur nochmals sagen: Der Frust ist gross, riesengross.

Sie bieten so den nahtlosen Übergang zur sportlichen Situation des FCZ.
(gequält) Ja, ja . . . Dieser Frust ist auch gross. Der Herbst 2011 ist bis jetzt nicht sehr erfreulich. Mit einer Ausnahme: dem Erreichen der Gruppenphase der Europa League.

In erster Linie aber geht es um die Meisterschaft. Da klebt der FCZ auf Rang 8 fest.
Das ist für mich auch nicht erklärbar. Wir besiegen die Grossen (Basel und YB) und verlieren gegen die scheinbar weniger Grossen (Servette, Lausanne, Xamax). Es ist nicht so, dass die Mannschaft nicht will, dass sie leger ist oder so. Sie will an ihre Leistungsgrenze gehen, aber das reicht im Moment nicht. Weil ein paar Spieler nicht in Form sind, müsste sie eben weiter gehen, an ihre Schmerzgrenze. Und das tut sie nicht.

Das war schon im Frühjahr in der entscheidenden Phase des Titelkampfes zu erkennen. Und das ist genau das Problem: dass Sie im Sommer nicht mit personellen Veränderungen darauf reagierten.
Wir rasselten mit dieser Mannschaft knapp am Meistertitel vorbei. Zweitens: Sie hat nominell ein grosses Potenzial . . .

. . . es geht aber auch um mentale Stärke …
. . . drittens: Wir hatten schon letzte Saison ein grosses Kader. Neue Spieler hätten wir aus finanziellen Gründen nur holen können, wenn wir entsprechende Abgänge gehabt hätten. Unser Laden wurde aber nicht leergekauft. Und viertens: Es kann auch ein Vorteil sein, eine eingespielte Mannschaft zu haben und sie weiterzuentwickeln.

Einmal sagen Sie, die Mannschaft sei selbstverliebt. Ein 2:2 bei Vaslui genügt, um zu loben: toll gekämpft. Drei Tage später nach dem Derby wirft Urs Fischer ihr Arbeitsverweigerung vor. Und die Führung reagiert, indem sie die Punkteprämien streicht. Das alles deutet darauf hin, dass eine Strategie dafür fehlt, wie die Mannschaft in den Griff zu bekommen ist.
Dass wir keine Strategie hätten, stimmt nicht. Und ja, man ist abhängig von dem, was auf dem Platz passiert. Und dann ist man gelegentlich gezwungen zu reagieren, in die eine oder andere Richtung.

Aber beim FCZ haben die Reaktionen zuweilen extreme Ausschläge.
Man kann schlechte Leistungen nicht schönreden, höchstens nicht noch zusätzlich negativ kommentieren. Wir Insider wissen doch viel mehr über das Innenleben der Mannschaft oder über die Arbeit im Training. Viel mehr, als in der Öffentlichkeit bekannt ist. Entsprechend ist unser Verhalten, gelegentlich auch unser Verständnis. Vielleicht wäre auch alles anders gekommen, wenn dieser unselige Penalty im ersten Spiel gegen Sion verwandelt worden wäre.

Dann muss Sie ein Xavier Margairaz doppelt ärgern. Er verschoss nicht nur diesen Elfmeter. Er war es auch, der dem Schiedsrichter gegen YB so lange den Vogel zeigte, bis er die Rote Karte erhielt.
Natürlich bringt mich das zur Weissglut. Aber das will ich ja nicht öffentlich zeigen.

Vielleicht wäre genau das einmal gut, weil Margairaz dem ganzen Verein schadet.
Wir haben intern darauf reagiert.

Mit 5000 Franken Busse.
Das ist intern.

Die Chance zur Kaderkorrektur besteht Ende Saison. Wenn einige Verträge auslaufen, etwa jener von Margairaz.
Das hängt davon ab, wie es im Europacup läuft, in der Meisterschaft. Aber ich denke schon, dass wir Anpassungen vornehmen werden.

Wie unantastbar ist Urs Fischer als Trainer?
Das ist kein Thema. Nächste Frage bitte!

Er darf also einfach verlieren und verlieren.
Einfach verlieren? Er verliert nicht einfach.

Aber er ist der Trainer einer Mannschaft, die Achte ist.
Wir sind uns alle einig, dass für das, was auf dem Platz passiert, primär die Mannschaft verantwortlich ist.

Mit diesem Argument können Sie nie mehr einen Trainer entlassen.
Das ist gar nicht mein Ziel. Ich bekomme erst dann ein Problem, wenn ich befürchten muss, dass ein Trainer die Mannschaft nicht mehr erreicht. Fischer erreicht sie.

Was gibt Ihnen die Hoffnung, dass der FCZ wieder zu Konstanz findet?
Ganz einfach: Es braucht wieder Siege. Es braucht den Erfolg, der Selbstvertrauen und Sicherheit gibt. Und mit dem Siegen müssen wir schon am Samstag im Cup in Aarau beginnen. Mit Reden allein erreicht man gar nichts. Die Antwort muss die Mannschaft auf dem Platz geben.

synd
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Re: Medien

Beitragvon synd » 16.10.11 @ 11:28

Fischer nimmt die zeile "Dänn ihr gönd ois am arsch verbi" sehr ernst:

http://www.blick.ch/sport/fussball/cup/fcz-trainer-fischer-rastet-aus-184503

yellow
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Re: Medien

Beitragvon yellow » 16.10.11 @ 11:58

synd hat geschrieben:Fischer nimmt die zeile "Dänn ihr gönd ois am arsch verbi" sehr ernst:

http://www.blick.ch/sport/fussball/cup/fcz-trainer-fischer-rastet-aus-184503


Dass beim SF seit langem nur der FC Basel zählt, ist schon lange klar. Schaut euch mal an, von wem Spiele übertragen werden und welche Spieler ins Studio eingeladen werden. Und dass der Ruefer ein selbstgefälliger Gockel ist, der natürlich nicht verstehen kann, wenn irgendjemand seine genialen Ideen in Frage stellt, ist auch klar.
Trotzdem etwas mehr Gelassenheit von unserer Seite her wäre schon schön. Ich verstehe nicht, warum es unserer Führungscrew immer wieder gelingt in (fast) jede Fettnäpfchen zu treten, das sich vor ihnen auftut.
Bin mal gespannt, wie Ruefer dieses Nicht-Interview vor dem Basel-Spiel ausschlachtet.
Zudem sind Fischer und die restliche FCZ-Crew offensichtlich beim Blick beliebte Zielscheiben für negative Schlagzeilen. Wie weit dies selbstverschuldet ist, kann jeder selber beurteilen.

Vielleicht müsste man bei uns mal schauen, dass wir auf dem Felde wieder überzeugendere Leistungen und Resultate erzielen, dann wird auch wieder häufiger und v.a. positiver über den FCZ berichtet. Am Donnerstag bietet sich ja eine tolle Chance dazu.
Urs Fischer«Ich staune immer wieder, wie viele Leute sich äussern und das Gefühl haben, dass sie Bescheid wissen»

Zhyrus
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Re: Medien

Beitragvon Zhyrus » 16.10.11 @ 15:55

Dass beim SF seit langem nur der FC Basel zählt, ist schon lange klar. Schaut euch mal an, von wem Spiele übertragen werden und welche Spieler ins Studio eingeladen werden. Und dass der Ruefer ein selbstgefälliger Gockel ist, der natürlich nicht verstehen kann, wenn irgendjemand seine genialen Ideen in Frage stellt, ist auch klar.
Trotzdem etwas mehr Gelassenheit von unserer Seite her wäre schon schön. Ich verstehe nicht, warum es unserer Führungscrew immer wieder gelingt in (fast) jede Fettnäpfchen zu treten, das sich vor ihnen auftut.

Ach, so ein Scheiss, soll er dem SF-CL-Trottel die Meinung geigen! Ruefer ist die Inkompetenz in Person und stammt aus einer der unteren Schublade des Moderatorengeschäfts. Wenn er tatsächlich die Frechheit hatte, nach dem Cupspiel Aarau - Zürich nach Finks Entlassung zu fragen, hat er es nicht anders verdient. Er hat seit dem Abgang Finks einige Zeit gehabt, den FCZ um eine offizielle Stellungsnahme zu bitten, wenn er denn tatsächlich glaubt, dass die Meinung eines FCZ Coaches für FCB Internas relevant sei. Ruefer soll seine Aufgaben machen, eine vernünftige CL Moderation auf die Beine zu stellen, ohne seine Versäumnisse in einem absolut unpassenden Rahmen kompensieren zu wollen. Mann, dort geht es um Basel Benfica, es kann uns Zürcher, gerade in der jetztigen alles andere als rosigen Zeit, herzlich egal sein, wohin sich der ex-Rheinknieler-Coach aus was für Gründen verpisst hat! UF hat ihm, das in seiner direkten Art klar gemacht!

Zudem sind Fischer und die restliche FCZ-Crew offensichtlich beim Blick beliebte Zielscheiben für negative Schlagzeilen.

Lieber so, als mit dem Käseblatt verbandelt zu sein!

Wie weit dies selbstverschuldet ist, kann jeder selber beurteilen.

Man kann den Umgang des FCZs mit den Medien sicher verbessern, unnötige Fehler wurden gemacht, aber irgendwie machen diese Fettnäpfchen doch auch den Charme des FCZs aus, oder? Ich finde Herzblut ist bei den Verantwortlichen ersichtlich, das schätze ich, obwohl es teilweise wohl ratsamer wäre eine Scheibe von der kühlen und souveränen Art Heuslers abzuschneiden.

Vielleicht müsste man bei uns mal schauen, dass wir auf dem Felde wieder überzeugendere Leistungen und Resultate erzielen, dann wird auch wieder häufiger und v.a. positiver über den FCZ berichtet. Am Donnerstag bietet sich ja eine tolle Chance dazu.

Positive Resultate sind in der Tat bitter nötig, weniger wegen der Berichterstattung, sondern viel mehr für die Stabilität innerhalb der Mannschaft, bzw. des engsten Kreises derer!


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