celtic92 hat geschrieben:Falls es bis zur Winterpause nicht besser wird und dann, wie ich mir in diesem Fall erhoffen würde, ein neuer Trainer kommt, muss eines unbedingt geändert werden:
BICKEL, UND VOR ALLEM CANEPA, dürfen NICHT MEHR SO VIEL EINFLUSS AUF DIE MANNSCHAFT HABEN!
Es ist der Trainer und seine Assistenten, die die Mannschaft auf einen Match einstellen müssen und schlussendlich auch über die Aufstellung entscheiden! Bei uns bin ich mir nicht sicher, ob dies so ist! Umso mehr Leute Einfluss auf die Mannschaft haben, desto schwieriger ist es für einen Trainer, selber zu wirken! Da können wir Mourinho haben und es nützt nichts, wenn schlussendlich noch Canepa und Bickel die halbe Aufstellung machen. Ich frage mich, warum ein Präsident bei einem Training (!!!) auf dem Platz stehen muss???? Als Sportchef ist dies noch vertretbar, aber der Präsident sollte für mich der Mann hinter der Kulisse sein, der die Fäden um die Mannschaft zieht und nicht die Fäden der Mannschaft! Sonst kann er ja gleich alles alleine machen...
Als Beweis: bei Barca und Real arbeiten die Trainer auch im Hintergrund, der Trainer hat die Mannschaft selber im Griff, wird dafür bei schlechter Leistung aber halt auch bestraft und muss gehen (bei uns kann man ja schlecht den Trainer entlassen, wenn man selber so tief mitdrin steckt!)! Bei Milan oder Chelsea ist der Präsi zwar sehr bekannt und mediengeil, der Unterschied ist aber, dass diese bekannt sind, weil sie einfach schräge Typen sind und nicht weil sie immer Ihre Meinung über die Mannschaft verzapfen wollen.
s'het use müsse!
ich sehe es ganz ähnlich..passend der Artikel ebenfalls. Vor allem Canepa und Bickel sollen sich endlich mal gefälligst zurückhalten. Es ist wirklich peinlich, dazu diese Schönrederei der Situation. Und der Trainerstuhl muss endlich wackeln. Die ewige Dementiererei ist doch ein Geheuchel. Seit dem verkackten Saisonfinale im Frühsommer geht gar nichts mehr. Meiner Meinung nach ist der Trainer für die Einstellung der Spieler verantwortlich. Ich glaube einfach, es fehlt die Distanz zwischen Spieler und Trainer. Der Urs ist ein zu guter Kerl. Zudem fehlt einfach eine spielerische Linie (die hatten wir auch die letzte Saison nur ansatzweise). Ich erkenne immer noch keine Handschrift, kein System, keine Fischer-Philospophie, wenig Mut in punkto Aufstellung & Auswechslungen und bis auf Admir und evtl. P Koch auch bei den jungen Spielern keine Fortschritte. Der Urs hat sicherlich das Zeug, mit etwas mehr Routine ein guter Trainer zu werden. Aber bis dahin muss er noch viel Erfahrung sammeln. Und dazu hat der FCZ mit einem solchen Kader einfach keine Zeit.
Es braucht wieder einen wie Favre, mit einer klaren Philosophie, mit einer Vision und mit Mut, auch mal unerwartete Aufstellungen und Wechsel vorzunehmen und nicht jedes Spiel Nikci für Schönbächler zu wechseln.
Now hate me :D