yellow hat geschrieben:Aber vielleicht bin ich einfach zu pessimistisch und sehe -als Aargauer- gar nicht welches Fan- und Investoren-Potential unser FCZ in Zürich hat.
Das mit dem Aargauer tut mal nichts zur sache. trotzdem zum thema investoren:
ein fussballclub ist im prinzip nichts mehr als ein markennamen, mit einer klientel, die diesem namen vertraut, oder auch nicht. sven hotz hat sich das ganze vor 20 jahren oder so unter den nagel gerissen (beim 1.mal als er nägeli abschiessen wollte, hats ja nicht ganz geklappt, beim 2. versuch dann aber schon) und trägt somit eine gewisse verantwortung für die vergangenheit wie auch für die zukunft des vereins. ob hotz morgen geht oder in einer woche tut nichts zur sache - so wie es aussieht, wird er aber den rest seines lebens fcz-präsident bleiben. das heisst, dass irgendwann, irgendjemand gezwungenermassen, sehr kurzfristig, diese aufgabe übernehmen muss. aber vorher wird niemand sich einmischen dürfen, auch nicht mit hotzens wohlwollen(die geschichte von hotz und seiner eigenen suche nach anderen investoren gehört nun mal ins märliland):
schlechte lösung: ein gc-tubel der die fusion sucht.
bessere lösung: jemand der mit dem zu recht sehr interessanten und traditionsvollen markennamen fcz was gescheites auf die beine stellen möchte. nun ist der verein aber in den letzten 20 jahren heruntergewirtschaftet worden. der stadtklub der einst locker die hütte füllte, ist vielen symphatisanten kein besuch mehr wert. nicht sehr interessant für leute die ihr geld mit schweizer klubfussball verlochen wollen.
oder um es kurz zu sagen: investoren gibt es dort wo was läuft, dort wo die menschen zusammenströmen. weder c_s noch du können investoren finden - hotz selbst ist verantwortlich den klub für geeignete nachfolger interessant zu machen. aber das tut er nicht und so wie heute jeder beim 1-0 geahnt hat, dass nicht das 2-0 sondern das 1-1 folgt, wissen wir auch dass sich beim fc zürich demnächst nichts ändern wird.