Beitragvon züribymike » 02.08.09 @ 12:52
tja also ich bin nun auch wieder hoffnungsvoll, optimistischer als Fredy Bickel auf jeden Fall.
quelle nzz a. sonntag:
Kein Anlass für einen Schimmer Hoffnung»
Interview: Flurin Clalüna
NZZ am Sonntag: Herr Bickel, Sie haben nach dem 2:3 des FC Zürich in der Champions-League-Qualifikation gegen Maribor so heftig Kritik geäussert wie noch nie zuvor. Entsprangen die Worte einer persönlichen Betroffenheit?
Fredy Bickel (FCZ-Sportchef): Ich habe nach dem Spiel scharf kritisiert, und ich stehe dazu. Ich habe nicht vor, das Team jeden Tag in die Pfanne zu hauen. Aber wenn ich höre, unser Goalie Guatelli habe nach dem Spiel nur eine Stunde geschlafen, kommt etwas hoch in mir. Ich wäre froh, ich hätte eine Stunde Schlaf gefunden.
Welchen Vorwurf richten Sie mit etwas Abstand an die Mannschaft?
Wir haben ein Jahr lang für den Meistertitel gearbeitet und dann natürlich an die Champions League gedacht. Wir haben die ganze Sommerpause darauf ausgerichtet. Und dann lässt sich die Mannschaft durch einen Goalie-Fehler so aus dem Konzept bringen. Sie ist in Lethargie verfallen, hatte Selbstmitleid und war nicht fähig, sich an den Haaren herauszureissen. Damit habe ich Mühe. Ich muss aber auch bei mir selber über die Bücher. Es gab Anzeichen, dass wir uns schnell aus dem Tritt bringen lassen, dass wir mental nicht stabil sind.
Sie sagten, der FCZ habe keine Chance, sich im Rückspiel am Mittwoch in Maribor für die nächste Runde zu qualifizieren. Ist das Ihre Überzeugung oder Provokation?
So wie sich die Mannschaft präsentiert hat, gibt sie mir keinen Anlass für einen Schimmer Hoffnung.
Vor allem international werden die Probleme des FCZ sichtbar. Weshalb?
Die Mannschaft tut sich schwer mit dem Druck. Aber irgendwann muss sie lernen, damit umzugehen. Wir hatten zwei, drei Jahre Zeit, uns an Europa heranzutasten. Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft genug Qualität hat, auch international für einen Höhepunkt zu sorgen. Ich sage das nicht aus Selbstschutz, weil wir sie so zusammengestellt haben.
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