Lucien Favre (Hertha BSC Berlin)

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kuchikäschtlifondue
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Re: Lucien Favre (Hertha BSC Berlin)

Beitragvon kuchikäschtlifondue » 29.05.09 @ 11:07

Züri 9 hat geschrieben:in der heutigen presse war zu lesen, dass berlin auch an abdi interessiert ist...
Favre sagte aber auch daß wir uns Abdi schon jetzt nicht mehr leisten können, also keine Sorge. Eher geht er zum HSV, wo er jetzt auch im Gespräch ist, oder zu US Palermo. Ist der Tagi eigentlich so ein Schundblatt wie bei uns die Bild? Selten so viel gequirlten Mist in einem Artikel gelesen. Oder vielleicht seh ich das auch zu sehr durch die Vereinsbrille.
Klar wird diese Saison nicht einfach, wie auch bei dem Sparkurs, ihn aber deshalb gleich wegzuloben...der Herr vom Tagi weiß doch gar nicht was in den nächsten Jahren noch alles passieren kann. Theoretisch könnte Favre sogar nur 14. werden mit Hertha, sollte er aber dafür den DFB Pokal gewinnen, hätte er doch nicht nach 2 Jahren sondern sagen wir nach 4 oder 5 den Höhepunkt erreicht. Und wer außer Favre sollte es denn schaffen, aus dem vorhandenen Kader rauszuholen was geht? Vielleicht schieb ich aber dieselbe Panik wie ihr damals, als es hieß Favre geht nach Berlin. Will Favre weder beim HSV, noch später mal bei den unsympathischen Bauern äh Bayern sehn. Nee, der bleibt hier, da können 12 Stephan Roths kommen und ihn an ihr Auto fesseln.
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Mostowoj
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Re: Lucien Favre (Hertha BSC Berlin)

Beitragvon Mostowoj » 29.05.09 @ 11:23

kuchikäschtlifondue hat geschrieben:Ist der Tagi eigentlich so ein Schundblatt wie bei uns die Bild? Selten so viel gequirlten Mist in einem Artikel gelesen.

Bin alles andere als ein Fan vom Tagi, aber ganz so extrem ist das Blatt nicht. Allerdings war Stephan Roth vorher beim Blick, der etwas gemässigteren Variante der deutschen Bild. Vielleicht ist dies deshalb ein so schlechter und aus den Fingern gesogener Artikel.

Wie du schreibst, kann es nämlich auch ganz anders rauskommen. [/quote]

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Jure Jerkovic
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Re: Lucien Favre (Hertha BSC Berlin)

Beitragvon Jure Jerkovic » 29.05.09 @ 16:06

kuchikäschtlifondue hat geschrieben:Ist der Tagi eigentlich so ein Schundblatt wie bei uns die Bild? Selten so viel gequirlten Mist in einem Artikel gelesen. Oder vielleicht seh ich das auch zu sehr durch die Vereinsbrille.

stephan roth war vielleicht beim blick, aber er hat eine ahnung von fussball und kennt favre sehr gut. auch wenn er ihn nicht zitiert, kann ich mir doch gut vorstellen, dass er vor diesem artikel mit lulu telefoniert hat. seine einschätzung ist, lieber hertha-fan, leider keine gequirlte scheisse, sondern die bittere realität.
kuchikäschtlifondue hat geschrieben:der Herr vom Tagi weiß doch gar nicht was in den nächsten Jahren noch alles passieren kann. Wer außer Favre sollte es denn schaffen, aus dem vorhandenen Kader rauszuholen was geht?

gute frage. das kann er wohl tatsächlich besser als irgendwer. und ja, vielleicht findet er verstärkungen, die nichts kosten, und ersetzt damit die abgänge der beiden topstürmer. ich denke da z.b. an julian esteban, der ein risiko wäre, aber das zeug zum topstürmer eigentlich hätte... oder chermiti schlägt kommende saison voll ein. oder raffael findet vor dem tor zu seiner zürcherschen lockerheit zurück.

trotzdem: ich weiss nicht, wie das gehen soll. die qualität fehlt einfach. die hertha wird nächste saison trockenes brot essen, befürchte ich.

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kuchikäschtlifondue
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Re: Lucien Favre (Hertha BSC Berlin)

Beitragvon kuchikäschtlifondue » 29.05.09 @ 16:52

Über die folgende Saison brauchen wir uns auch gar nicht zu unterhalten, ich glaube da geht jeder davon aus daß die schwächer wird als die vorherige. Nochmal schwächeln Werder, Schalke etc. nicht. Hertha fährt Sparkurs, dazu die Zusatzbelastung UEFA Cup / EL ...ich und viele Herthafans wären wohl mit nem einstelligen Tabellenplatz zufrieden. Man sollte allerdings auch relativieren...wie schon gesagt, wenn nächste Saison irgendwie mit einem Titel abgeschlossen würde, könnte wohl jeder mit Platz 9-10 leben. Also Titel = DFB Pokal, denn mehr wird nicht gehen wenn man sich die Mitbewerber in der Europa League und in der Meisterschaft ansieht. Ist natürlich sehr viel Spekulation dabei, zumal Hertha im DFB Pokal gerne früh rausfliegt. Alles so schwarz malen wie Stephan Roth sollte man aber auch nicht. Vielleicht ist das aber auch wieder ganz gut, denn hat man keine Erwartungen, kann man ja nur positiv überrascht werden;)
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Lazio
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Re: Lucien Favre (Hertha BSC Berlin)

Beitragvon Lazio » 05.06.09 @ 6:01

Trainer vs. Manager

Warum Hertha BSC Trainer Favre halten will

Lucien Favre oder Dieter Hoeneß? Das Hertha-Präsidium muss dringend eine Entscheidung für die Zukunft des Bundesliga-Klubs treffen. Doch der Trainer hat im Machtkampf mit dem Manager gute Karten. Und er hat ein Konzept für die Zukunft des Klubs.

Es war ein Tag der hektischen Betriebsamkeit, der langen und teils sehr emotionalen Telefonate und der Diskussionen. Und das alles noch bevor sich die neun Mitglieder des Präsidiums von Hertha BSC am Abend im italienischen Restaurant „La Forchetta“ zu ihrer turnusmäßigen Sitzung trafen.

Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller und Dieter Hoeneß als Vorsitzender der Geschäftsführung, die ebenfalls zu dieser Sitzung bestellt waren, verzichteten mit Blick auf die vor dem Restaurant wartenden Fotografen in Absprache mit Präsident Werner Gegenbauer auf ihre Teilnahme. Die Situation spitzt sich zu – Hoeneß oder Lucien Favre, so lautet die Frage, die das Präsidium zu beantworten hat. Die Morgenpost beantwortet, warum die Mehrheit der Entscheidungsträger von der Arbeit des Trainers aus der Schweiz überzeugt ist und was Hertha ihm künftig bieten muss.

Perspektiven

Favre ist derzeit der begehrteste Trainer der Bundesliga. Der 1.FC Köln sucht einen neuen Übungsleiter, ebenso der Hamburger SV, der konkret an Favre interessiert sein soll. Auch bei Bayer Leverkusen, wo Geld nahezu im Überfluss vorhanden und die Arbeit mit talentierten Nachwuchskräften zum Dogma erhoben worden ist, könnte das Traineramt bald vakant sein. Anders als andere freie Kandidaten wie Mirko Slomka und Friedhelm Funkel ist Favre noch bei keinem seiner vorherigen Vereine gescheitert; im Gegenteil: Mit Hertha hat er in dieser Saison 32 Spieltage lang völlig überraschend um den Titel gespielt.

Lobby

Favre hat bei seinem Amtsantritt von Hoeneß so viel Mitspracherecht erhalten wie kein anderer Trainer zuvor. Seinen Einfluss hat er sich im wahrsten Sinne des Wortes erstritten, indem er Konflikten nicht aus dem Weg gegangen ist. Das hat vielen im Verein imponiert und die Zahl seiner Fürsprecher gesteigert. Mit Präsident Gegenbauer und Michael Preetz, dem Leiter der Lizenzspielerabteilung, liegt er in nahezu allen Sachfragen auf einer Wellenlänge. Und Favre sieht sich nicht nur als Trainer.
Er begreift sich als Entwickler, der nicht nur die Profimannschaft, sondern auch die Scoutingabteilung, die Nachwuchsarbeit – einfach alle relevanten Gebiete des Bundesligisten voranbringen will. Er verlangt keine Allmacht, will aber in Ruhe arbeiten können. Ruhe, wohlgemerkt, zählt zu den wenigen Dingen, die Hertha ihm auch mit wenig Geld bieten kann. Das hierfür notwendige Vertrauensverhältnis zu Hoeneß ist aber nachhaltig ge-, womöglich sogar zerstört.

Akribie

Favre ist detailbesessen. Er ist ein Taktik-Fanatiker und erklärt seinen Spielern immer wieder Laufwege und das Spielsystem. Im Training korrigiert er die kleinsten Bewegungen der Spieler. Als Lukasz Piszczek kürzlich eine Flanke mit dem rechten statt dem linken Bein abwehren wollte, erklärte der Trainer dem Polen, dass er mit dem rechten Bein eine größere Abwehrmöglichkeit gehabt hätte. In der Schweiz soll er auf Busfahrten bei Sonnenschein sogar die Vorhänge zugezogen und den Spielern gesagt haben: „Ihr müsst euch schützen.“ Seine Frau Chantal zeichnet ihm Spiele auf DVD auf. Meist analysiert er diese noch am Abend des Spieltags. Seine Arbeit steht für Favre an erster Stelle: In die Schweiz fährt er nur selten und verfolgt unzählige Spiele am Fernseher.

Innovation

Favre bewertet die Verbesserung des Klubs höher als kurzfristigen Erfolg. Er trieb auf dem Trainingsgelände den Bau einer Höhenkammer voran und sprach sich für eine spezielle Technik für das Entmüdungsbecken aus, welche die Regeneration der Spieler beschleunigen soll. Jeden Spieler jeden Tag besser zu machen – mit diesem Ziel ist Jürgen Klinsmann beim FC Bayern München gescheitert.

Favre hingegen gelingt es tatsächlich, das Potenzial der Profis auszuschöpfen. „Seit Favre da ist, verstehen viele von uns Fußball ein bisschen mehr“, sagte Josip Simunic. Der Innenverteidiger zeigte in der vergangenen Spielzeit die besten Leistungen seiner Karriere. Auch Torwart Drobny, Nicu, Cicero und Piszczek haben sich positiv entwickelt. Das hat sich in der Bundesliga herumgesprochen. Für manchen Profi ist Favre ein Argument, zu Hertha zu wechseln. Verteidiger Christoph Janker, der von der TSG 1899 Hoffenheim kommt, nannte das Gespräch mit Favre als Grund für seine Entscheidung für Hertha.

Außendarstellung

Der Schweizer ist ein loyaler Mensch. Angebote anderer Vereine lehnt er mit dem Verweis ab, dass er in Berlin noch viel zu tun hat. Öffentlich kritisiert er fast nie einzelne Spieler. Er tritt freundlich auf, ist nach und nach offener geworden und hat sich an die Gepflogenheiten der Medienstadt Berlin gewöhnt. Auch dadurch ist er im Ansehen der Hauptstädter gestiegen – und hat das Ansehen des Hauptstadt-Klubs gesteigert. Favre kann allerdings auch sehr stur sein. Hat er sich einmal auf etwas festgelegt, ändert er nur selten seine Meinung – siehe Pantelic.

Erfahrung

In seiner Heimat gewann Favre 2001 mit Servette Genf den Pokal und schaffte es bis ins Achtelfinale des Uefa-Pokals. Mit dem FC Zürich wiederholte er vier Jahre später diesen Erfolg und wurde 2006 und 2007 Meister. In der Bundesliga hat er noch keinen Titel gewonnen. Aber Favre hat es geschafft, den Berlinern wieder Spaß am Fußball zu bringen. Und vor allem Hoffnung auf einen Titel.


http://www.morgenpost.de/sport/hertha/a ... _will.html

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1896_
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Re: Lucien Favre (Hertha BSC Berlin)

Beitragvon 1896_ » 05.06.09 @ 10:58

Favre plant Aufstand

<<Dieter Hoeness wird wohl gestürzt>>

http://www.blick.ch/sport/fussball/inte ... and-120771
Libanese Blonde hat geschrieben:min coiffeur isch übrigens dä einzig typ uf däm planet woni s'oke gib wänners mir am schluss no schnäll vo hine zeigt.

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Lazio
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Re: Lucien Favre (Hertha BSC Berlin)

Beitragvon Lazio » 06.06.09 @ 23:48

Bei Hertha geht nichts mehr ohne Favre

Manager Dieter Hoeneß kann sich bei Hertha nicht mehr durchsetzen. In der kommenden Woche wird die Entscheidung bekannt gegeben, wann er gehen muss. Zu oft gab es Streit mit dem Trainer

Vor ein paar Wochen ist Dieter Hoeneß gebeten worden, er solle doch bitte ein paar Worte zu Lucas Barrios sagen. So eine Frage hätte er vor ein paar Jahren mit einem müden Lächeln quittiert und der Standard-Antwort: „Wenn Sie schon ein wenig länger hier wären, wüssten Sie, dass wir uns nicht an Spekulationen beteiligen, sondern nur Vollzug melden.“ Das aber war in der Zeit, als der Manager Hoeneß bei Herthas BSC noch Alleinherrscher war und Spieler holte, die in sein persönliches Konzept passten. Als er sich noch nicht mit Lucien Favre herumschlagen musste, der ganz eigene Vorstellungen vom Fußball hat und diese auch umsetzen möchte, er muss schließlich auch als Trainer dafür geradestehen.

Hoeneß hat sich also ein wenig geziert und einen kurzen Vortrag gehalten über „einen sehr guten Stürmer, groß, schnell, beidfüßig und torgefährlich“, und natürlich sei Hertha sehr interessiert. Neben ihm saß Favre und verzog nicht einmal das Gesicht. Auf die Frage, was er denn von Barrios halte, sagte Favre nur, dass er zu diesem Thema gar nichts zu sagen habe. Genauso, wie Hoeneß es früher getan hätte.

Die Gewichte haben sich verschoben bei Hertha. Nichts geht mehr ohne Favre. Dieter Hoeneß, ohne den früher nichts ging, steht vor seinem Abschied. Die Entscheidung ist gefallen, Hoeneß wird sie in Kürze übermittelt werden, für die kommende Woche ist mit einer offiziellen Verlautbarung zu rechnen. Es ist kein freiwilliger Abschied, Hoeneß wollte seinen bis 2010 laufenden Vertrag unbedingt erfüllen. Aber er selbst hat den Bogen überspannt, auch und vor allem in seinem Bemühen, eine Art Übertrainer zu sein.

Zum Beispiel mit der Planung von Transfers wie dem von Barrios. Der Argentinier spielt bei Colo Colo in Chile. Hoeneß reist sehr gern nach Südamerika, im Frühjahr schaute er bei Barrios vorbei. Das hat ein bisschen Ärger provoziert. Andrej Woronin verstand nicht, warum denn kein Geld da war, um ihn aus seinem Vertrag aus Liverpool herauszukaufen, wenn doch Colo Colo zehn Millionen Dollar für Barrios verlangte. Herthas Präsident Werner Gegenbauer mochte sich nicht abspeisen lassen mit dem vagen Verweis auf einen Investor, der den Kauf finanzieren sollte. Und Favre hatte zuvor schon wissen lassen, er wolle auf keinen Fall noch einen Spieler aus Südamerika.

Favre hat sich vom Präsidium das Privileg zusichern lassen, dass nur noch Spieler verpflichtet werden, die er selbst beobachtet hat. Zu viel ist in den vergangenen beiden Jahren nicht in seinem Sinne verlaufen. Manches lag in Favres Hang zum endlosen Zögern begründet, etwa die Verpflichtung des Schweden Tobias Grahn, den Hertha im Sommer 2007 nur deswegen holte, weil der Kader irgendwie aufgefüllt werden musste. Das billige Leihgeschäft mit Grahn ließ sich verschmerzen. Ärgerlicher waren ganz andere Fehlgriffe. André Lima, den wohlgenährten Stürmer, brachte Hoeneß für 3,5 Millionen Euro aus Brasilien mit. Favre hatte ihn zuvor nur auf einer Best-of-DVD studiert. Nach 16 größtenteils desaströsen Spielen musste Lima Berlin wieder verlassen.

Oder die Sache mit Pedro Geromel. Den hatte Favre vor einem Jahr als neuen Innenverteidiger ausgespäht. Der Brasilianer aber war angeblich zu teuer, so dass für knapp 2 Millionen Euro sein Landsmann Kaka kam, der sich als Experte für Luftlöcher erwies. Geromel ging für 2,5 Millionen Euro nach Köln und war dort die große Überraschung der Saison. Auch mit seinem Wunsch nach einer Verpflichtung des Wolfsburgers Christian Gentner konnte Favre sich nicht durchsetzen. Der Mittelfeldspieler machte vor einer Woche in China sein erstes Länderspiel.

Schwer verärgert war Favre nun, als ihm zu Ohren kam, Hoeneß wolle Ivan Klasnic verpflichten, der beim FC Nantes gescheitert ist. Nicht mit mir, signalisierte Favre. Es war einer der Fälle, der dem Präsidium vor Augen führte, dass es so nicht mehr weitergehen konnte. Die Hinterlassenschaften der Ära Hoeneß aber werden Favre noch ein wenig länger beschäftigen. André Lima war an den FC Sao Paulo ausgeliehen. Die Bereitschaft des Klubs, Lima zu behalten, tendiert gegen null. Sein Vertrag bei Hertha läuft noch bis 2011 – kehrt er zurück nach Berlin? „Um Gottes Willen“, sagt Lucien Favre.

(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 07.06.2009)


http://www.tagesspiegel.de/sport/Hertha ... 27,2816727


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