FCZ - FC Aarau

Diskussionen zum FCZ
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Globestern
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Beitragvon Globestern » 03.12.07 @ 11:37

also stimmung war aus meiner sicht nicht mal so schlecht..
spiel in der 1.hz zum vergessen
2.hz gab es teilweise relativ gute ansätze..
aber viel zu viele fehlpässe, viel zu oft verdribbelt und torchancenauswertung schlecht...
von den standarts wollen wir gar nicht erst reden..


rote karte
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Beitragvon rote karte » 03.12.07 @ 11:37

Die Oberpfeife.

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dynamo
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Beitragvon dynamo » 03.12.07 @ 12:29

Careca hat geschrieben:
Eine Lanze brechen möchte ich dagegen wieder mal für Okonkwo, der - bei allen Fehlern, die er macht - wenigstens hin und wieder den übberaschenden Pass in die Spitze spielt.


Ja er spielt hin- und wieder einen überraschenden Pass, aber bestimmt nicht gestern.

War gestern noch schlechter als Schneider und Hassli (auch wenn man glaubt dass dies gar nicht möglich ist). 98% Fehlpässe, egal ob über 2 oder 20 Meter, keine Impulse nach vorne und mit einem unentschuldbaren Aussetzer. Hat damit nicht nur sich (hoffentlich) für eine Weile aus dem Verkehr genommen, sondern die ganze Mannschaft noch um die letzten theoretischen Ausgleichschancen gebracht.

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shiby
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Beitragvon shiby » 03.12.07 @ 14:24

Interessant finde ich Challandes heute im tagi (habe leider den Artikel nicht digital). Er meinte zur ersten Niederlage im 9. Heimspiel dieser Saison:
"Jede Serie geht einmal zu Ende"

Bild
immer wieder wichtig sich daran zu erinnern...

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LongJoeSilver
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Beitragvon LongJoeSilver » 03.12.07 @ 14:30

Hier der ganze Artikel:


Der FCZ unterlag Aarau 0:1 – erste Heimniederlage seit April

Torhüter Leoni hielt früh einen Penalty, doch der FCZ fand gegen Aarau nie zu seinem Spiel. In einer hektischen Partie erzielte Ianu das einzige Tor.
Von Peter Bühler, Zürich Was Besiktas Istanbul, Empoli, Toulouse und dem FC Basel in dieser Saison nicht gelungen ist, schaffte der FC Aarau. Er gewann im Stadion des FC Zürich. Der 1:0­Sieg der Gäste, nunmehr auf Platz vier und die Überraschungsmannschaft der Super League schlechthin, war zwar glücklich, aber nicht unverdient. Die Aarauer hatten es nämlich in der ersten halben Stunde, in der die Zürcher «katastrophal spielten» (FCZ-Trainer Bernard Challandes), ver­passt, deutlicher als durch den sehenswer­ten Treffer Ianus in Führung zu gehen.
Bereits in der 2. Minute war Sermeter mit einem Handelfmeter, den Kollar ver­schuldet hatte, an Leoni gescheitert. Wer geglaubt hatte, der Meister würde durch die Glanzparade seines Goalies geweckt, sah sich getäuscht. Die ersatzgeschwäch­ten Zürcher (ohne Chikhaoui, Alphonse, Kondé) spulten ihr Pensum ohne Herz, Leidenschaft und Willen herunter; offen­bar waren sie der Ansicht, ihre Tore wür­den dann im Verlauf des Spieles schon ir­gendwann fallen. Es war offensichtlich, dass ihnen nach den Strapazen der letzten Wochen die physische, vor allem aber die mentale Frische fehlte. Doch Challandes mochte das strenge Programm der jüngs­ten Zeit nicht als Entschuldigung miss­brauchen. «Das wäre mir zu banal», sagte der Trainer, «uns fehlte die Demut.» Das 0:1, nur 66 Stunden nach dem vieler­orts gefeierten 2:0 gegen Toulouse, ist ein klarer Rückschlag für den FCZ. Einerseits liegt Basel nach dem Sieg in Thun nun sechs Punkte vor dem Meister. «Das ist gewiss kein Vorteil für uns, aber die Saison dauert noch lange», meinte Hannu Tihi­nen. Bedeutend mehr gab dem finnischen Captain des FCZ neben dem Resultat die Darbietung der eigenen Mannschaft zu denken. «Die erste Halbzeit war schwach, die zweite nur ein wenig besser.» Seine Erkenntnis: «Wir spielten nicht gut genug, um uns wenigstens das Unentschieden zu verdienen.» Dabei schien in der zweiten Hälfte der Match auf die Seite des Meisters zu kippen. Er spielte nun ein wenig engagier­ter, er begann, die Zweikämpfe zu gewin­nen, er suchte entschlossener den Abschluss. Raffael vergab die beste Chance vor Benito, Tihinen traf ins Tor, aber Schiedsrichter Laperrière anerkannte das Tor wegen einer angeblichen Abseits­position fälschlicherweise nicht – und der Finne scheiterte danach nochmals in bes­ter Position. Nach einer Stunde wachte der FCZ endlich auf, die Aar­auer ihrerseits schwächten sich genau zu diesem Zeitpunkt durch den Platzverweis von Menezes selber.
Die letzten dreissig Minuten wurden zu ei­nem Powerplay des Meisters. Der Ball be­fand sich fast aus­schliesslich in der Platzhälfte der Aar­auer, die alle neun ver­bliebenen Feldspieler weit zurückzogen und sich dem Sturmlauf der Zürcher entgegenstemmten. Mit Er­folg: Zu einer klaren Torchance kam der FCZ nicht mehr. Er verlor das Spiel und wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff auch noch Mittelfeldspieler Okonkwo, der nach zwei üblen Tritten gegen den am Bo­den liegenden Antic zu Recht vom Platz musste.
«Aufstehen, weiterkämpfen»
Challandes blieb nach der ersten Nie­derlage im 9. Heimspiel der Saison relativ gelassen. Er wolle jetzt nicht alles schlecht machen, erklärte der Romand: «Jede Serie geht einmal zu Ende.» Die Heimbilanz, die der FCZ aufweist, kann sich trotz dieses 0:1 gegen Aarau immer noch sehen lassen. Er gewann zuvor in dieser Saison sieben von acht Spielen und remisierte gegen Basel. Und die letzte Heimniederlage überhaupt datiert vom 9. April dieses Jahres, als der FCB (im Hardturm) durch einen Treffer von Rakitic 1:0 siegte.
«Die richtigen Lehren aus diesem 0:1 gegen Aarau ziehen, aufstehen und weiter­kämpfen », erklärte Challandes zum Schluss. Was sollte er sonst sagen? Die nächs­ten schwierigen Aufga­ben folgen Schlag auf Schlag: Im Uefa-Cup in Moskau, im Derby ge­gen GC, im Schweizer Cup in Thun und zum Abschluss einer langen Vorrunde fünf Tage vor Heiligabend nochmals im Uefa-Cup gegen Leverkusen.
Wie man mit Fussball die Welt erklärt.

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Züri Bier
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Beitragvon Züri Bier » 03.12.07 @ 14:32

Eure Kommentare sind ja Unterschti !!!
"Es gab noch nie Frieden auf dieser Welt - aber auch noch nie so offensichtlich einen Krieg für Geld"

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Beitragvon limmetstadthustler » 03.12.07 @ 14:38

Fand gestern Eudis nach seiner Einwechslung auch nicht soo schlecht, brachte ein wenig frischen Wind und hatte ein, zwei gute Aktionen, allerdings fehlte dort wie gestern überall auch die Idee zum Abschluss... aber in der kurzen Zeit mochte er mehr zu überzeugen als Hassli während 90minuten...


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