lieber anonymus
fcz ist wohl kaum ein spielzeug von canepa. sonst hätte er wohl seinen gut bezahlten job nicht gekündigt!!!!!! überleg mal.
und lieber ein fcz mit etwas kommerz, als kein fcz mehr. einverstanden?
Canepa
peter hat geschrieben:lieber anonymus
fcz ist wohl kaum ein spielzeug von canepa. sonst hätte er wohl seinen gut bezahlten job nicht gekündigt!!!!!! überleg mal.
und lieber ein fcz mit etwas kommerz, als kein fcz mehr. einverstanden?
lies mal den text richtig!
“Empört euch!", "Engagiert euch!", "Werdet militant!” (Stéphane Hessel)
Unter militant verstehen wir den maximalen passiven Widerstand gegen diese menschenverachtende Politik.
Unter militant verstehen wir den maximalen passiven Widerstand gegen diese menschenverachtende Politik.
anonymus hat geschrieben:es geht hier ja eigentlich nur bedingt um den Verein FCZ, eigentlich sprechen wir von der FCZ AG! (sorry, hab den korrekten namen jetzt nicht parat)
ein verein darf keinen gewinn erwirtschaften bzw. muss einen überschuss den mitgliedern zukommen lassen (muss ich jetzt noch den gesetzesartikel raussuchen damit ihr mir das glaubt?!), eine AG aber ist dem aktionär verpflichtet und der will dass sein investment auch gewinn abwirft!
Kannst mal erklären welchen Überschuss Du den Mitgliedern zukommen lassen willst. Der FCZ hat in den letzten 10 Jahren zwischen 30 und 35 Mio. Verlust gemacht, und dabei sind die privaten Transferverluste noch nicht mal eingerechnet. Meinungs- und Redefreiheit in Ehren, aber bevor hier solchen Unsinn von Überschuss und Gewinn für die Investoren fasselst, solltest Du Dich ein bisschen über die Fakten informieren.
Der Grund weshalb heute die Fussballvereine eine AG sein müssen um die Lizenz zu erhalten liegt überings darin, dass bei einem Verein normalerweise eine Nachschusspflich der Vereinsmtglieder besteht. Dies kann man bei einem professionellen Sportunternehmen den Vereinsmitgleider nicht zumuten. Das Risiko für die Vereinsmitglieder wäre viel zu gross.
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LuisCypher
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Berliner Zeitung, 14.08.2007; Interview mit Ancillo
O-TON "Das kann doch wohl nicht wahr sein"
Ancillo Canepa über Herthas Kauflust in Zürich
Herr Canepa, wann haben Sie zuletzt mit Dieter Hoeneß telefoniert?
Ich war letzten Mittwoch mit ihm Mittag essen. In Zürich.
Wie war's? Der Manager von Hertha BSC ist immerhin auf dem besten Wege, Ihren FC Zürich leerzukaufen. Er hat Ihren Cheftrainer Lucien Favre und seinen Assistenten Harald Gämperle geholt. Jetzt will er auch noch den Stürmer Raffael und den Verteidiger Steve von Bergen.
Wir haben ein sehr kollegiales, geradezu freundschaftliches Gespräch geführt. Ich muss aber auch sagen, dass wir über mögliche Transfers keine fünf Minuten gesprochen haben. Die restlichen zweieinhalb Stunden haben wir alte Fußballgeschichten ausgetauscht.
Wie waren die fünf Minuten?
Herr Hoeneß hat mich informiert, dass sie interessiert sind an einem Transfer von Raffael. Ich habe ihm gesagt, dass er einen Vertrag hat bis 2011 und dass wir kein Interesse haben, ihn zu verkaufen. Über andere Transfers haben wir keine Sekunde gesprochen.
Was ist mit Steve von Bergen?
Schauen Sie: Von Bergen hat zwar auch einen mehrjährigen Vertrag, aber er hat eine Ausstiegsklausel. Und er kann den Klub zu einem definierten Betrag verlassen. Der liegt im siebenstelligen Bereich.
Fürchten Sie einen Ausverkauf?
Angst habe ich nie. Aber sehr unglücklich ist der Zeitpunkt, wo diese Transfergespräche aufkommen. Wir haben am Mittwoch unser erstes Champions-League-Qualifikationsspiel gegen Besiktas Istanbul. Da stört das die Konzentration. Aber wir müssen damit rechnen, dass diese Diskussionen weitergehen.
Wenn Ihr Klub gegen Besiktas ausscheidet, wäre die Gefahr, dass Spieler gehen, wohl noch größer.
Das sagt man uns immer. Aber nochmal: Von Bergen ist der einzige Spieler mit einer Ausstiegsklausel. Alle anderen haben mehrjährige Verträge. Wir bestimmen, ob wir einen Spieler freigeben. Wir bestimmen, ob wir Konditionen akzeptieren. Wenn es um Raffael geht: Da reden wir von einer Ablöse im zweistelligen Euro-Millionenbereich.
Was sagen Sie dazu, dass Lucien Favre Spieler vom FC Zürich angerufen und mit ihnen über einen Wechsel nach Berlin gesprochen haben soll?
Ich finde das sehr, sehr illoyal gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber. Das ist für mich so nicht akzeptabel. Ich bin erstaunt, dass offensichtlich der FC Zürich die einzige Mannschaft in Europa ist, die über Spieler verfügt, die Hertha BSC helfen sollen. Das kann doch wohl nicht wahr sein.
Sie könnten im Gegenzug Spieler aus Berlin nach Zürich holen.
Sie haben doch gehört, was Favre über Hertha sagt. Er ist da ja nicht zufrieden. Wenn er schon nicht zufrieden ist mit seinen Spielern, wie sollen wir dann zufrieden sein mit irgendwelchen Spielern aus Berlin? Wir wollen uns doch verstärken.
Fürchten Sie, dass Hertha bald auch in Ihrem Betreuerstab wildert?
Ich warte nur, bis jemand ein Angebot an mich richtet und fragt, ob ich auch nach Berlin kommen will.
Und? Würden Sie kommen?
Haha. Das war jetzt ein Scherz.
Interview: Andreas Lesch
Ancillo Canepa über Herthas Kauflust in Zürich
Herr Canepa, wann haben Sie zuletzt mit Dieter Hoeneß telefoniert?
Ich war letzten Mittwoch mit ihm Mittag essen. In Zürich.
Wie war's? Der Manager von Hertha BSC ist immerhin auf dem besten Wege, Ihren FC Zürich leerzukaufen. Er hat Ihren Cheftrainer Lucien Favre und seinen Assistenten Harald Gämperle geholt. Jetzt will er auch noch den Stürmer Raffael und den Verteidiger Steve von Bergen.
Wir haben ein sehr kollegiales, geradezu freundschaftliches Gespräch geführt. Ich muss aber auch sagen, dass wir über mögliche Transfers keine fünf Minuten gesprochen haben. Die restlichen zweieinhalb Stunden haben wir alte Fußballgeschichten ausgetauscht.
Wie waren die fünf Minuten?
Herr Hoeneß hat mich informiert, dass sie interessiert sind an einem Transfer von Raffael. Ich habe ihm gesagt, dass er einen Vertrag hat bis 2011 und dass wir kein Interesse haben, ihn zu verkaufen. Über andere Transfers haben wir keine Sekunde gesprochen.
Was ist mit Steve von Bergen?
Schauen Sie: Von Bergen hat zwar auch einen mehrjährigen Vertrag, aber er hat eine Ausstiegsklausel. Und er kann den Klub zu einem definierten Betrag verlassen. Der liegt im siebenstelligen Bereich.
Fürchten Sie einen Ausverkauf?
Angst habe ich nie. Aber sehr unglücklich ist der Zeitpunkt, wo diese Transfergespräche aufkommen. Wir haben am Mittwoch unser erstes Champions-League-Qualifikationsspiel gegen Besiktas Istanbul. Da stört das die Konzentration. Aber wir müssen damit rechnen, dass diese Diskussionen weitergehen.
Wenn Ihr Klub gegen Besiktas ausscheidet, wäre die Gefahr, dass Spieler gehen, wohl noch größer.
Das sagt man uns immer. Aber nochmal: Von Bergen ist der einzige Spieler mit einer Ausstiegsklausel. Alle anderen haben mehrjährige Verträge. Wir bestimmen, ob wir einen Spieler freigeben. Wir bestimmen, ob wir Konditionen akzeptieren. Wenn es um Raffael geht: Da reden wir von einer Ablöse im zweistelligen Euro-Millionenbereich.
Was sagen Sie dazu, dass Lucien Favre Spieler vom FC Zürich angerufen und mit ihnen über einen Wechsel nach Berlin gesprochen haben soll?
Ich finde das sehr, sehr illoyal gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber. Das ist für mich so nicht akzeptabel. Ich bin erstaunt, dass offensichtlich der FC Zürich die einzige Mannschaft in Europa ist, die über Spieler verfügt, die Hertha BSC helfen sollen. Das kann doch wohl nicht wahr sein.
Sie könnten im Gegenzug Spieler aus Berlin nach Zürich holen.
Sie haben doch gehört, was Favre über Hertha sagt. Er ist da ja nicht zufrieden. Wenn er schon nicht zufrieden ist mit seinen Spielern, wie sollen wir dann zufrieden sein mit irgendwelchen Spielern aus Berlin? Wir wollen uns doch verstärken.
Fürchten Sie, dass Hertha bald auch in Ihrem Betreuerstab wildert?
Ich warte nur, bis jemand ein Angebot an mich richtet und fragt, ob ich auch nach Berlin kommen will.
Und? Würden Sie kommen?
Haha. Das war jetzt ein Scherz.
Interview: Andreas Lesch
wir harren
25 Jahren
ewig der FCZ
25 Jahren
ewig der FCZ
Re: Berliner Zeitung, 14.08.2007; Interview mit Ancillo
möre hat geschrieben:Fürchten Sie, dass Hertha bald auch in Ihrem Betreuerstab wildert?
Ich warte nur, bis jemand ein Angebot an mich richtet und fragt, ob ich auch nach Berlin kommen will.
Und? Würden Sie kommen?
Haha. Das war jetzt ein Scherz.
Endlich mal was Vernünftiges... Ja, liebe Berliner, nehmt uns doch bitte den Canepa weg. Wir bezahlen auch dafür... ;-)
Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. Kurt Tucholsky
Der Präsident hat oftmals seine Füsse aus den Fettnäpfchen ziehen müssen. In der Hoffnung, dass er doch daraus lernt, warten wir doch mal etwas zu.
Aber ich muss auf der anderen Seite auch eingestehen, dass in einem Verein, wo die Abwanderungslust grösser ist als die Spiellust der Kicker, es nicht einfach ist. Steve, Raffa, Abdi, Cesar usw. - ich habs satt.
Bei den Abgängen von Lulu und Harry war es schon schwierig. Da kann ich verstehen, dass der Canepa nicht mehr weiss, wem er denn überhaupt noch trauen und vertrauen kann. Eine Branche, wo man immer von "Gentleman-Agreements" und solchem Scheiss spricht und handelt wie auf dem Türkischen Jahrmarkt.
Langsam gehen mir die Diskussionen von Abgängern JA/NEIn so auf den Zünder, dass ich dafür bin, dass die den Verein per sofort verlassen. Wer nicht 100%ig bei der Sache ist, solls sein lassen. Das ist eine Charaktersache und das stimmts bei einigen nicht so richtig. Da kann der Canepa wenig dagegen tun und aus dieser Sicht hat er def. keinen leichten Job.
Aber ich muss auf der anderen Seite auch eingestehen, dass in einem Verein, wo die Abwanderungslust grösser ist als die Spiellust der Kicker, es nicht einfach ist. Steve, Raffa, Abdi, Cesar usw. - ich habs satt.
Bei den Abgängen von Lulu und Harry war es schon schwierig. Da kann ich verstehen, dass der Canepa nicht mehr weiss, wem er denn überhaupt noch trauen und vertrauen kann. Eine Branche, wo man immer von "Gentleman-Agreements" und solchem Scheiss spricht und handelt wie auf dem Türkischen Jahrmarkt.
Langsam gehen mir die Diskussionen von Abgängern JA/NEIn so auf den Zünder, dass ich dafür bin, dass die den Verein per sofort verlassen. Wer nicht 100%ig bei der Sache ist, solls sein lassen. Das ist eine Charaktersache und das stimmts bei einigen nicht so richtig. Da kann der Canepa wenig dagegen tun und aus dieser Sicht hat er def. keinen leichten Job.
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