Challandes wird neuer FCZ Trainer

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Yekini
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Beitragvon Yekini » 13.06.07 @ 18:01

es chund guet...davon bin ich überzeugt...Challandes ist ein richtiger Chrampfer der mit den Jungen umgehen kann und die Arbeit von Lulu fortsetzen wird...seine Vereinsvergangenheit vor über 10 Jahre ist unerheblich...da viel zu kurz und zu lange her...bleibt Bickel und stellt man ihm einen guten Assistenten zur Seite...chunds ganz guet...


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Mido
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Beitragvon Mido » 13.06.07 @ 18:01

starman hat geschrieben:Komisch finde ich, dass nicht ein FCZ-Spieler Favre als den besten Trainer angegeben hat.

Schaut selber was unsere Stars für Namen angaben
http://www.fcz.ch/erste/mannschaft/portrait.aspx?id=87


Das kommt vielleicht auf diese Saison hin. Wenn du den aktuellen Trainer nennst, kommt das halt immer chli geheuchelt rüber.

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King Arthur
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Beitragvon King Arthur » 13.06.07 @ 18:18

Yekini hat geschrieben:es chund guet...davon bin ich überzeugt...Challandes ist ein richtiger Chrampfer der mit den Jungen umgehen kann und die Arbeit von Lulu fortsetzen wird...seine Vereinsvergangenheit vor über 10 Jahre ist unerheblich...da viel zu kurz und zu lange her...bleibt Bickel und stellt man ihm einen guten Assistenten zur Seite...chunds ganz guet...


Schau dir mal an, was bei schlimmster Niederlage oder schönster Sieg steht; das Zeugs ist einfach nicht aktualisiert, wahrscheinlich wurde das "Interview" gemacht, als Raffael relativ frisch bei uns war..

redlineoffside
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Beitragvon redlineoffside » 13.06.07 @ 18:23

Jep, die Einträge sind älter als die beiden aktuellen Meistertitel!
früher war alles schlechter.

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Zemo
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Beitragvon Zemo » 13.06.07 @ 18:28

jep challandes ist genau der ideale Mann!
Unsere stärke basiert auf guter Jugendarbeit. Und da ist challandes genau der richtige Mann! Ich bin realistisch und rechne nicht, dass wir nächste Saison meister werden. Doch mit ihm kann man bestimmt ein sehr gutes Fundament aufbauen.

helmut
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Beitragvon helmut » 13.06.07 @ 21:05

Tagesanzeiger machte schon ein Interviem mit Challandes:


«Beim FC Zürich kann ich Emotionen erleben»

«Der FCZ ist eine riesige Herausforderung»: Bernard Challandes.


Bernard Challandes will das Spiel des FCZ nicht verändern. Und hat trotz den Abgängen von Dzemaili, Margairaz und Inler den Meistertitel als Anspruch.

Mit Bernard Challandes sprach Ueli Kägi
Bernard Challandes, wie lange mussten Sie überlegen, um das Angebot anzunehmen?
Nicht lange. Ich hatte schon früher Anfragen von Klubs, war aber nie für Gespräche zu haben, weil ich beim Verband bleiben wollte. Das war beim FCZ anders. Nach dem ersten Anruf und der folgenden Nacht war für mich klar, dass ich in Zürich Trainer werden möchte.



Wieso haben Sie sich gerade jetzt entschieden, den Verband zu verlassen?
Der FCZ ist eine ausgezeichnete Adresse im Schweizer Fussball. Beim FCZ kann ich Emotionen erleben. Das heisst nicht, dass die Arbeit einfach wird. Der FCZ ist auch eine riesige Herausforderung. Die Ziele heissen Meisterschaft und Champions League.
Es ist ein Risiko, die relativ sichere Stelle als U-21-Nationaltrainer aufzugeben.
Klar ist es ein Risiko. Ich hatte beim Verband die Möglichkeit, in relativer Ruhe zu arbeiten. Das heisst nicht, dass ich keinen Druck hatte. Vielleicht hatte ich keinen Druck von aussen, aber ich selbst setze mich unter Druck. Meine Situation beim FCZ ist eine andere. Doch das war schon immer so in meinem Leben. Ich war einst Lehrer, das war ein super Job. Dann nahm ich ein Angebot des damaligen Nationalliga-A-Klubs La Chaux-de-Fonds an. Meine Freunde haben mir gesagt: Du spinnst. Für mich aber bedeutete das Leidenschaft für den Fussball.

Jetzt werden Sie nach grossen FCZ-Erfolgen neuer Trainer. Das ist eine schwierige Ausgangslage.
Ja, was können wir noch erreichen nach Lucien Favre und seiner hervorragenden Arbeit? Der FCZ war zweimal in Folge Meister. Wir müssen jetzt wieder Meister werden, und wir könnten in der Qualifikation zur Champions League auf eine grosse Mannschaft treffen. Aber das Wunderbare ist auch, dass wir beim FCZ die Möglichkeit haben, Titel zu gewinnen, grosse Ziele zu erreichen. Trainer zu sein heisst auch, Risiken einzugehen. Und Trainer zu sein heisst, auch ein wenig zu träumen.

Der FCZ hat seine drei dominanten Mittelfeldspieler verloren: Dzemaili, Margairaz und Inler. Glauben Sie trotzdem an die Titelverteidigung?
Klar fehlen uns nun diese drei herausragenden Spieler. Aber auch ohne sie haben wir den Anspruch, die Meisterschaft gewinnen zu wollen. Der Rest ist zusammen geblieben, ich kenne viele Spieler aus meiner Arbeit beim Verband, die Philosophie in Mannschaft und Klub stimmt, sie wird also nicht zum Problem werden. Und ich werde nicht viel Zeit benötigen, das neue Team zu bilden. Ich will nicht viel anders machen als Favre. Ich arbeite mit der gleichen Philosophie wie er.

Dann muss ihre Spielphilosophie sein: Natürlich an die Defensive denken, aber vor allem offensiv spielen. Mit sicheren Kombinationen und schnellen Angriffen.
Das ist das Leben des FCZ. Ball halten, Spielstärke zeigen, offensiv wirksam sein - ganz klar. Wir können uns in diesem Sinn noch weiter entwickeln.

Der FCZ hat bislang Silvan Aegerter von Thun verpflichtet. Es ist schwierig, weiteren Ersatz für das Mittelfeld zu finden.
Es bleibt nur wenig Zeit, doch das gehört zum Fussball. Die Verantwortlichen des FCZ haben zuletzt gute Transfers getätigt. Wir wollen nun nicht in erster Linie schnelle Lösungen finden, sondern gute Lösungen. Das Profil der Spieler haben wir im Kopf.

Wie sieht es aus?
Es sollen Spieler sein, die mit dem Ball umgehen können. Und wenn wir nun zwei Mittelfeldspieler für das Zentrum suchen, dann sollen sie nicht nur für die Defensive, sondern auch für die Offensive denken können, laufstark sein. Sie sollen in den Zweikämpfen die Angstlosigkeit Inlers und im Spiel die Power Dzemailis haben. Und wenigstens einer von ihnen soll gross und robust sein, damit wir bei Standardsituationen mehr Varianten haben. In der Schweiz solche Spieler zu finden, wird allerdings schwierig.

Wo sehen Sie die Unterschiede in der Arbeit eines U-21-Nationalcoaches und eines Klubtrainers?
Der Vorteil für mich besteht nun darin, dass ich jetzt täglich mit den Spielern arbeiten kann. Manchmal war ich als U-21-Nationaltrainer frustriert, weil mir die Zeit für tiefer gehende Abläufe fehlte. Der Nachteil in einem Klub ist vielleicht, dass sich irgendwann Routine einstellt. Ich freue mich aber darauf, mit dem hervorragenden Personal beim FCZ zusammen zu arbeiten. Mit Sportchef Fredy Bickel, aber auch mit Assistenztrainer Harald Gämperle oder Goalietrainer Martin Brunner.

Harald Gämperle verhandelte zuletzt mit Hertha Berlin. Sind Sie überzeugt, dass er bleibt?
Das hat er zumindest gegenüber der Führung erklärt. Für mich ist er mein Assistent. Wenn er gehen würde, wäre das ein Problem.

Welches Ziel setzen Sie im ersten Jahr als FCZ Trainer an die erste Stellet: Die Verteidigung des Meistertitels oder das Erreichen der Champions League?
Es besteht die Möglichkeit, dass wir in der Champions-League-Qualifikation auf eine sehr starke Manschaft treffen. Es gibt aber auch potenzielle Gegner mit einer guten Chance für uns. Was uns bleibt ist die wunderbare Möglichkeit, dabei zu sein. Wir werden alles dafür unternehmen, uns für die Gruppenspiele zu qualifizieren. Dieses Ziel muss im Kopf von allen sein. Trotzdem steht die Meisterschaft über der Champions League. Sie wird herausfordernd genug, interessant und spannend. GC will etwas erreichen, das ist gut für die Rivalität in Zürich. YB hat seine hohen Ziele wie Sion. Und Basel bleibt Basel.

Ludachris
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Beitragvon Ludachris » 13.06.07 @ 21:10

Welcome Bernard! Bin doch ganz zufrieden mit der Verpflichtung, denke das kommt gut!

Mit Ladner ist ebenfalls eine wichtige Position besetzt worden, allerdings wieder ein Ex-Hopper und Freund Stritmatters mehr bei uns...


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