News
Dienstag, 12. Juni 2007 , VR
Schon wieder 35.000 Franken Busse für den Stadtclub
Der Stadtclub ist für das Fehlverhalten einiger Fussball-Fans bei den Auswärtsspielen beim FC Basel (22. April 2007), in Aarau (9. Mai 2007) und bei den Young Boys (19. Mai 2009 von der Sicherheitskammer der Disziplinarkommission der Swiss Football League insgesamt zu einer Busse von CHF 35.000 verurteilt worden.
In einem Bericht eines Sicherheitsinspizienten vom Spiel in Basel wurde folgendes festgestellt:
Zünden von 3 bengalischen Feuern und einer Leuchtrakete (flog aufs Spielfeld!)
Busse: CHF 9.000.-
In einem Bericht eines Sicherheitsinspizienten vom Spiel in Aarau wurde folgendes festgestellt:
Gegen Ende der 1. Halbzeit wurde eine Handlichtfackel gezündet. Zu Beginn des zweiten Durchgangs wurden dann sieben Handlichtfackeln gezündet. In der Schlußphase des Spiels sei eine Person aus dem Gastsektor über den Zaun geklettert und sei bei einer Werbebande gestanden.
Busse: CHF 9.000.-
In einem Bericht eines Sicherheitsinspizienten vom Spiel in Bern wurde folgendes festgestellt:
Über die gesamte Spieldauer wurden insgesamt 22 Handlichtfackeln gezündet und teilweise in die unteren Ränge (!) geworfen. Zudem sei nach dem Spiel ausserhalb des Stadions (Gästeeingang) eine Knallrakete abgefeuert worden.
Busse: CHF 17.000.-
Der FC Zürich hat in der abgelaufenen Spielzeit somit weit über CHF 100.000 für Bussen für Fehlverhalten bezahlen müssen und möchte nochmals darauf hinweisen, dass er weiterhin an der „Null Toleranz-Marschroute“ festhält.
Der Stadtclub versucht weiterhin, fehlbare Fans durch Videoaufnahmen oder Bildmaterial zu eruieren und wird allfällige Bussen, die vom Verband ausgesprochen werden, auf diese fehlbaren Fans überwälzen.