FCZForum - FCZ - FC Zürich

CheMaili hat geschrieben:Tammi Siech! Ich bin so scheissnervös. Checke alle drei Minuten das Forum ab, habe keinen klaren Kopf mehr. Lass es endlich Donnerstag sein. Das ist ja nicht zum aushalten!

Bei den Heugümpern verzichtet man wahrscheinlich auf die Spieler, welche aussortiert werden. Wahrscheinlich werden wohl einige junge auf dem Feld sein, hungrig und mit Bernegger vertraut. Dennoch glaube ich, dass es für unsere Jungs psychologisch besser ist, gegen GC ran zu müssen als gegen Schaffhausen o.ä. Ein Spiel gegen GC will man immer gewinnen, unterschätzen wird man sie wohl auch nicht.

Wenn morgen nicht noch das Abschlusstraining wäre, würde ich mich jetzt ins Gefrierfach quetschen und mich bis Donnerstag 19.30 einfrieren. Nur damit ich nicht warten muss, Champions League Final hin oder her :-)

oma hat geschrieben:gibt es irgendeine möglichkeit, den ricardo-schwarzmarkt-parasiten das geschäft in irgendeiner form zu vermiesen? rege mich jedesmal auf

Pro Evo hat geschrieben:Wird überhaupt nich einfach am Donnerstag...
Wenn ich hier drin gewisse Kommentare lese, komme ich mir ja vor als sei ich im Bisler Forum...Etwa gleich arrogant und eingebildet...
Es ist noch gar nichts gewonnen, denn die Besetzungs des Trainerpostens mit einem Interimstrainer Carlos Bernegger ist für uns alles andere als positiv...Dieser ist ein mit hundertprozent identifizierter Hüpfer und wird vielen Jungen die Chance geben...Für diese gibt es wohl nichts schöneres als dem Stadtrivalen die Meisterfeier zu verderben!
Ich will hier natürlich nichts schlecht reden denn unsere Jungs sind wohl auch genug motiviert und besitzen die nötige Klasse am Donnerstag Meister zu werden, doch Diskussionen wie "gibts schon ein Meistertrikot", "Platzsturm?" oder wann ist die offizielle Meisterfeier gehen mir gründlich auf den Sack...
Die Sache vorzunehmen übermorgen alles geben und dann hoffen dass es was zu feiern gibt!!!

Communiquée vom 22. Mai 2007

Zum Derby vom kommenden Donnerstag:

Wie am gestrigen Tag in der Abendpresse zu vernehmen war, liess der FCZ über seinen Pressesprecher verlauten, dass nun auch die eigentlich für die GCZ Anhänger bereits freigegebene Tribüne West für FCZ Anhänger zugänglich sein soll, was de facto zu einer Durchmischung der Fans in den eigentlich für die GC Fans vorgesehenen Sektoren kommt.

Diese Tatsache mag überraschen, steht doch der in jüngster Vergangenheit harsch kritisierte FCZ-Sicherheitschef Christian Schöttli zusammen mit Peter Landolt auch der Fan- und Sicherheitskomission der Swiss Football League vor. Eben diese Swiss Football League schreibt aber in ihrem Regelement explizit vor (Sicherheitsreglement, Artikel 9), dass der Heimclub dafür verantwortlich ist, den Gästen einen separaten, durch bauliche Massnahmen, abgesperrten Bereich zur Verfügung zu stellen.
Wer kaum eine Situation auslässt, um an die Fairness der Fans zu appellieren, täte gut daran, sich das eigene Reglement einmal selber zu Gemüte zu führen und sich auch daran zu halten. Nicht wie die jüngst angekündigten Restriktionen für die Realisierung von Choreographien, macht dieser Artikel nämlich durchaus Sinn. Es scheint aber, als wäre der finanzielle Profit für dieses Spiel wichtiger als die Sicherheit der Stadionbesucher.

Uns ist sehr wohl bewusst, dass es viele GC Fans in den vergangenen Tagen versäumt haben, rechtzeitig ein Ticket für ihren Fansektor zu kaufen. Jedoch lässt sich der offizielle Aufruf des FCZ's, Tickets für die für GC Fans reservierte Seite zu kaufen, auch damit nicht entschuldigen, da man schlussendlich bewusst gegen die Sicherheitsauflagen verstösst.

Abgesehen davon war eine drohende Durchmischung der beiden Fanlager schon lange absehbar. Es macht den Eindruck, als wollte man dies im Vorfeld nicht wirklich verhindern, sondern setzt in erster Linie auf ein massives Sicherheitsaufgebot im Stadion selbst. Es wäre wünschenswert, wenn man künftig von Seiten der Vereine solche Spiele organisierter angehen würde.

In dem Sinne appellieren wir an die Verantwortlichen, die Situation nochmals zu überdenken und das Ihrige dazu beizutragen, dass das bevorstehende Spiel friedlich über die Bühne gehen kann.