Es scheint leider (aber absehbar) einzutreffen, was ich im (unverständlicherweise) gelöschten Thread bereits skiziert habe:
Die SK setzt sich selbst mit diesem Boykott grosser Gefahr aus. Eine derartige, radikale (Boykott ist bereits das letzte Mittel) Massnahme birgt viele Risiken.
- Viele der Sitzplatzbesucher können sich mit diesem Vorgehen nicht identifizieren und gehen eher auf Distanz zur SK.
- Auch innerhalb der SK wird es wohl nicht zuwenige "Streikbrecher" geben die sich zwar mit der SK, nicht aber mit dem Boykott identifizieren. Nochmals: Viele erachten den Boykott als völlig falsche Massnahme.
- Handlungs-Spielraum: Was macht die SK wenn der FCZ nicht auf die Forderungen eintreten wird (resp. KANN). Das Pulver ist dann bereits verschossen. Viele werden weich und gehen wieder ins Stadion... tja und dann ist das ganze auf gleichem Level wie bei den Hoppers. Leider. Und der Club/Verband sähe sich gar noch bestätigt in seinem Vorgehen.
Dies soll keine Polemik sein, ich respektiere den Boykott und bleibe der EO fern unterstütze jedoch meinen FCZ im Stadion.