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ALAIN NEF#3 hat geschrieben:hier noch ein relativ neues Interview mit Alain Nef:

Kurzurlaub von Alain Nef in der Schweiz

Footuro traf Alain Nef und stellte ihm einige Fragen.

Kurzinterview:

F: Hallo Alain - wie gefällt es dir in Italien und wie geht es dir?

N: Danke, sehr gut - ich bin glücklich. Meine ersten Eindrücke sind positiv. Ich habe mich mit meiner Freundin gut eingelebt.

F: Wie hast du dich mit der Trainingsumstellung/Intensität zurechtgefunden?

N: Anfänglich hatte ich grosse Mühe. Die Umstellung zum FCZ-Training war gross. Die Einheiten dauern extrem lange und zudem sind sie einiges intensiver. Ich bin noch nie so viel in meinem Leben gerannt. Ich habe alles gut überstanden und fühle mich jetzt austrainiert, fit und habe das Gefühl das ganze Spiel auf einem hohen Niveau und sehr konzentriert spielen zu können.

F: Siehst du Unterschiede zum Niveau in der SL?

N: Alle Spieler sind physisch auf höchstem Standard. Was die Taktik anbelangt, wird grossen Wert darauf gelegt und die Spieler setzten das im Spiel konsequent auch um, was trainiert wird. Es wird geradlinig nach vorne gespielt und vor allem viel schneller!
Ich habe konkrete taktische Vorgaben, welche ich natürlich nicht verraten möchte(-:)!

F: Wie kommst du mit der Italienischen Sprache voran?

N: Ich kann mich schon sehr gut verständigen, wobei ich noch Mühe habe mit dem Dialekt der Süditaliener, welche bei uns in der Mannschaft spielen. Ich bin zufrieden und mache ständig Fortschritte.

F: Was traust du dir diese Saison zu?

N: Persönlich will ich Stammspieler sein und 5-6 Tore erzielen. Mit der Mannschaft muss unser Ziel sein die Play off Runde zu erreichen. Dies wird nicht einfach, weil dieses Jahr die Serie B gut bestückt ist mit attraktiven Mannschaften, wie Juventus, Napoli, Verona, Bologna, Genoa, Lecce und noch weiteren sehr starken Teams. Wir werden sehen . . . !

Alain, wir wünschen dir viel Glück und einen erfolgreichen Start in die neue Saison.

quelle: http://www.footuro.ch/mainframe.html

...finde auch er übertreibt. Wenn man das so liest, könnte man meinen er wäre bei einer europäischen Topmannschaft...."es wird VIEL schneller gespielt..."Hier spricht man von einem mittelmässigen B-Klub, der in einem Pflichtspiel gegen den FCZ keine Chance hätte...

1896 hat geschrieben:

ALAIN NEF#3 hat geschrieben:hier noch ein relativ neues Interview mit Alain Nef:

Kurzurlaub von Alain Nef in der Schweiz

Footuro traf Alain Nef und stellte ihm einige Fragen.

Kurzinterview:

F: Hallo Alain - wie gefällt es dir in Italien und wie geht es dir?

N: Danke, sehr gut - ich bin glücklich. Meine ersten Eindrücke sind positiv. Ich habe mich mit meiner Freundin gut eingelebt.

F: Wie hast du dich mit der Trainingsumstellung/Intensität zurechtgefunden?

N: Anfänglich hatte ich grosse Mühe. Die Umstellung zum FCZ-Training war gross. Die Einheiten dauern extrem lange und zudem sind sie einiges intensiver. Ich bin noch nie so viel in meinem Leben gerannt. Ich habe alles gut überstanden und fühle mich jetzt austrainiert, fit und habe das Gefühl das ganze Spiel auf einem hohen Niveau und sehr konzentriert spielen zu können.

F: Siehst du Unterschiede zum Niveau in der SL?

N: Alle Spieler sind physisch auf höchstem Standard. Was die Taktik anbelangt, wird grossen Wert darauf gelegt und die Spieler setzten das im Spiel konsequent auch um, was trainiert wird. Es wird geradlinig nach vorne gespielt und vor allem viel schneller!
Ich habe konkrete taktische Vorgaben, welche ich natürlich nicht verraten möchte(-:)!

F: Wie kommst du mit der Italienischen Sprache voran?

N: Ich kann mich schon sehr gut verständigen, wobei ich noch Mühe habe mit dem Dialekt der Süditaliener, welche bei uns in der Mannschaft spielen. Ich bin zufrieden und mache ständig Fortschritte.

F: Was traust du dir diese Saison zu?

N: Persönlich will ich Stammspieler sein und 5-6 Tore erzielen. Mit der Mannschaft muss unser Ziel sein die Play off Runde zu erreichen. Dies wird nicht einfach, weil dieses Jahr die Serie B gut bestückt ist mit attraktiven Mannschaften, wie Juventus, Napoli, Verona, Bologna, Genoa, Lecce und noch weiteren sehr starken Teams. Wir werden sehen . . . !

Alain, wir wünschen dir viel Glück und einen erfolgreichen Start in die neue Saison.

quelle: http://www.footuro.ch/mainframe.html

...finde auch er übertreibt. Wenn man das so liest, könnte man meinen er wäre bei einer europäischen Topmannschaft...."es wird VIEL schneller gespielt..."Hier spricht man von einem mittelmässigen B-Klub, der in einem Pflichtspiel gegen den FCZ keine Chance hätte...

kann auch sein das der alain die letzten 2 monate beim fcz nicht sonderlich sich angestrengt hat ....?
da er wusste das ein neuer verein im sommer auf ihn wartet...
und dann ist klar das nach einiger zeit das training doch in die beine geht.

Mittelklassiger Serie B-Verein, der anscheinend nicht auf die Millionenangebote für den Stürmer Daniele Cacia von Florenz (7 Millionen Euro) und Palermo (3 Millionen Euro) angewiesen ist....

"Liverpool are battling with Fiorentina and Palermo for the services of Piacenza striker Daniele Cacia. It will cost around £5.5m to get the Serie B club to part with their prize asset, who scored 19 times for them last season. Palermo’s £2m cash offer with a player thrown in was rejected out of hand."

pfiff hat geschrieben:Mittelklassiger Serie B-Verein, der anscheinend nicht auf die Millionenangebote für den Stürmer Daniele Cacia von Florenz (7 Millionen Euro) und Palermo (3 Millionen Euro) angewiesen ist....

"Liverpool are battling with Fiorentina and Palermo for the services of Piacenza striker Daniele Cacia. It will cost around £5.5m to get the Serie B club to part with their prize asset, who scored 19 times for them last season. Palermo’s £2m cash offer with a player thrown in was rejected out of hand."

ja ja die haben doch sich (verpokert) denn die meisten italienischen vereine sind doch hochverschuldet.
und sonst haben diese sehr umtriebige manager die da und dort noch was mischen können ;-)

Mal was erfreuliches, gestern Piacenza-Bologna 1-0, Tor geschossen durch Alain Nef.

nef scheint sich gut eingelebt zu haben :)...

Alain Nef match-winner con i felsinei rilascia una delle sue prime interviste "italiane" in un già accettabile italiano. Merito del compagno di stanza e connazionale Marco Padalino, il giocatore con il quale condivide anche una zona nevralgica del campo: la fascia destra. Il suo primo gol nel calcio italiano ha però una dedica speciale. "Lo dedico a Katia, la mia compagna italiana che mi sta aiutando tanto ad ambientarmi qui. A dire il vero- aggiunge l'ex calciatore campione con lo Zurigo- mi sono già ambientato bene in questa città e soprattutto in questo gruppo di bravi ragazzi". Continuare cosi, è questo il motto che circola con insistenza nel clan biancorosso. Sabato c'è il Genoa, un altra "grande"."Trasferta difficile- dice subito Nef- per la caratura tecnica dei giocatori genoani e anche per il pubblico che è solitamente molto caldo nel tifare" Obiettivi futuri? "Fare bene e fare altri gol, per aspirare alla Nazionale elvetica". E chissà che non sia proprio l'affascinante calcio italiano a consacrare il giovanotto svizzero col vizio del gol nel calcio europeo.

mit Google-übersetzungen tötn das so, als würde er sich wohl fühlen und auch schon gut italienisch sprechen.... :)

Tagi

Und jetzt gegen Del Pieros Juve

Alain Nef wurde mit dem FC Zürich Schweizer Meister. In dieser Saison spielt er mit Piacenza in der Serie B.
Von Peter Bühler

In Wädenswil ist Alain Nef aufgewachsen, beim FC Zürich ist er als Fussballer gross und in den beiden letzten Saisons Cupsieger und Meister geworden. An das Finale vom 13. Mai in Basel erinnert sich der Abwehrspieler genau: Nicht wegen der Krawalle, die waren auch ihm zuwider, sondern wegen der beiden Tore des FCZ gegen den FCB. Sowohl das 1:0 von Keita als auch das 2:1 von Filipescu in letzter Sekunde hatte er eingeleitet - mit einem abgefälschten Schuss und einem weiten Einwurf.

Nun sitzt Nef in seiner Wohnung in Piacenza, lacht ins Telefon und sagt: «Das war ein starker Abgang beim FCZ.» Von Wädenswil über Zürich nach Piacenza: Für ihn ist das «ein ganz natürlicher Schritt». Schon immer wollte er einmal im Ausland spielen. Und weil im letzten Frühling die Offerte des Piacenza Football Club sehr konkret war und sein Vertrag mit dem FCZ am 30. Juni 2006 auslief, entschloss er sich zum Wechsel in die Emilia Romagna.

Von Albinoleffe bis Juventus

In der Serie B heissen die Gegner nicht mehr Aarau, Thun oder Schaffhausen, sondern Albinoleffe, Frosinone oder Crotone - aber auch Napoli, Genoa, Bologna oder Juventus Turin. Kommenden Samstag gastiert Juventus in Piacenza, das Stadio Leonardo Garilli mit seinen 21 000 Plätzen wird ausverkauft sein. Und Nef lässt sich am Telefon schon einmal die Namen auf der Zunge zergehen. «Buffon, Nedved, Trezeguet, Del Piero - für mich geht ein Traum in Erfüllung.» Die Juve ist gut in die Meisterschaft gestartet, sie hat in den ersten vier Spielen zehn Punkte gewonnen und steht nun mit noch minus sieben Punkten am Tabellenende. Calcio Gate, der Fussballskandal, hat seine Auswirkungen bis tief in die Serie B hinein.

Gegen Piacenza strebt Alessandro Del Piero seinen 200. Treffer im Dress von Juventus an, ein Tor in Piacenza würde ihm dazu genügen. «Er wird es nicht schiessen», sagt Nef. An Selbstvertrauen hat es ihm nie gefehlt. Und im eigenen Stadion ist Piacenza bis anhin eine Macht. Mit Napoli (2:1) und Bologna (1:0) wurden zwei Grössen der Serie B besiegt. Gegen Bologna erzielte der 24-jährige Nef den entscheidenden Treffer mit dem Kopf und erhielt von der «Gazzetta dello Sport» die höchste Note aller Spieler, eine 7(die 10 ist die höchste Wertung).

Ein Fussballerleben im Hotel

Auswärts allerdings ist die Bilanz von Piacenza weniger gut: zwei Spiele, zwei 0:2-Niederlagen in Brescia und zuletzt in Genua. Darüber mag sich Nef nicht aufregen. Schon eher missfällt ihm das ständige Hotelleben. Die Nacht vor und nach jedem Spiel müssen die Spieler im Hotel verbringen, und vor der Saison weilten sie während sechs Wochen im Trainingslager.

«Das Leben eines Fussballers in Italien ist bisweilen eintönig», bemerkt Nef. Alles sei auf den Beruf fokussiert. Doch er mag nicht klagen. Bis 2009 läuft sein Vertrag. Er sagt, er werde gut bezahlt.

Mit seiner Freundin, die ihn nach Piacenza begleitet hat, soll die Reise durch den italienischen Fussball dereinst weitergehen. Die Serie A ist das Ziel, und an Valon Behrami nimmt er sich ein Beispiel. Der Schweizer Nationalspieler mit albanischen Wurzeln lancierte seine Karriere einst bei Genoa und Hellas Verona in der Serie B. Heute spielt er für den Grossklub Lazio in der Hauptstadt Rom.