FCZ MIT VERSTÄRKUNGEN INS ABENTEUER

Diskussionen zum FCZ
Roberto Di Matteo

Beitragvon Roberto Di Matteo » 18.05.05 @ 8:50

elsener hat geschrieben:finde es verdammt schade wegen tarone!


ich glaube, die finden sich!


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C.D.M.
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Beitragvon C.D.M. » 18.05.05 @ 8:52

also von der printausgabe vom tagi...immer noch nicht ganz nüchtern..sorry jungs...
Tage die man NIE vergisst:

13.5.06 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2005/2006
24.5.07 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2006/2007
24.5.09 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2008/2009

FC Tsüri

Beitragvon FC Tsüri » 18.05.05 @ 8:55

jure jerkovic hat geschrieben:
FC Tsüri hat geschrieben: ein kollege von mir hielt gestern ilie noch auf bevor er ins auto stieg und packte sein englisch aus und fragte ilie wie es ihm gehe, er sagte bestens. darauf sagte er, er solle doch noch ein weiteres jahr bei zürich bleiben. darauf lächelte er und stieg ins auto.



könnte es sein, dass er euch einfach ausgelacht hat, weil ihr schon etwas gelallt habt:-)???


hmm nun verwirrst du mich ein bisschen! höhö

allerdings weiss ich wirklich nicht wie ich das interpretieren soll. jedenfalls hat er nicht allzuviel gelacht bis zu diesem zeitpunkt. vieleicht dachte er auch: häsch chli einä? bi däm scheissklub! ;)

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Herr Elsener
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Beitragvon Herr Elsener » 18.05.05 @ 8:59

jure jerkovic hat geschrieben:
elsener hat geschrieben:finde es verdammt schade wegen tarone!


ich glaube, die finden sich!


ich hoffe es!
er und dijorio sind einfach echte fczler!

Roberto Di Matteo

Beitragvon Roberto Di Matteo » 18.05.05 @ 9:02

elsener hat geschrieben:ich hoffe es!
er und dijorio sind einfach echte fczler!


word!
sags ja schon lange. bin übrigens am final direkt hinter dem ganzen di jorio clan gesessen (vater, schwiegervater, etwa 10 kinder mit di jorio shirt, usw.)
geile family!!!

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Kobayashi
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Beitragvon Kobayashi » 18.05.05 @ 9:18

NZZ online - Interview mit F. Bickel:

Am Montag hat der FC Zürich gegen Luzern den Cup-Final gewonnen. Trotz der Freude im Letzigrund verschliesst der Sportchef Fredy Bickel nicht die Augen vor den Baustellen im Stadtklub. Im Interview äussert er sich zum Teamgefüge und zum häufig kritisierten Trainer Favre.


Fredy Bickel, der FC Zürich hat nach dem Cup- Sieg bis in die Morgenstunden gefeiert. Wann haben Sie Schlaf gefunden?

Gegen ein Uhr morgens habe ich den Letzigrund verlassen; doch der Grossteil der Mannschaft hat in einem Nachtklub noch weitergefeiert. Die Atmosphäre war einmalig. Schon die Busfahrt zurück nach Zürich war sehr emotional. Plötzlich habe ich zu mir selber gesagt: Doch, wir haben mit dem FCZ etwas zustande gebracht.
Die mentale Einstellung korrigieren

Die Freude im Verein ist derzeit gross. Als Sportchef müssen Ihnen allerdings die Leistungsschwankungen mit der deutlichen Abwärtstendenz der letzten Wochen zu denken geben. Haben Sie eine Erklärung für die mangelnde Stabilität?

Vieles hat mit der Geschichte des FC Zürich zu tun. Das Leistungsdenken hat im Letzigrund lange nicht an erster Stelle gestanden, der Druck im Vergleich mit dem Grasshopper-Club war immer kleiner. Dagegen anzukämpfen und eine Änderung in der mentalen Einstellung zu bewirken, haben wir uns schon lange zur Aufgabe gemacht. Grundsätzlich glaube ich, dass uns dieses Vorhaben in dieser Saison besser gelungen ist als früher. Dass wir in der Meisterschaft zuletzt schwach gespielt haben, liegt daran, dass wir es nicht verstanden haben, zu vermitteln, dass nicht ausschliesslich der Cup-Final zählt.

Stimmt der Charakter des Teams? Es wird behauptet, der FCZ sei seelenlos.

Ich verstehe diese Stimmen, aber die Mannschaft hat eine Seele. Es gibt innerhalb des Teams drei Gruppen. Das allein ist nicht besorgniserregend; schwierig ist einzig, dass sich kein starkes Zentrum herausgebildet hat.

Das bedeutet, dass eine klare Hierarchie fehlt.

Ja. Die drei Gruppen sind gleich stark, sie neutralisieren sich gegenseitig. Das ist ein Manko.

Was sind das für Gruppen?

Es gibt einen Kreis mit den ausländischen Spielern; ich sage bewusst, dass damit nicht nur die Rumänen mit Ilie, Filipescu und Tararache gemeint sind. Dann gibt es zwei Fraktionen mit den Schweizern - jene der Lateiner und jene der Deutschsprachigen. Eine dieser Gruppen muss in Zukunft gestärkt werden, ganz egal welche.

Was muss getan werden, dass der Cup-Sieg nicht nur ein einzelner Farbtupfer bleibt, sondern dass sich Erfolge mit einer gewissen Regelmässigkeit einstellen?

Wir haben uns schon lange darauf verständigt, dass uns der Cup die reelle Möglichkeit bietet, einen Titel zu gewinnen. Die Aufschrift «Cup- Final» hängt seit Anfang Saison in unserer Kabine. Es war keine einfache Aufgabe, das möchte ich betonen. Bellinzona und Xamax auswärts sowie YB im Halbfinal war kein leichtes Pensum. Aber im Cup waren wir jederzeit bereit.

Bei besonderen Anlässen war der FCZ auf der Höhe. Wie aber kann eine gewisse Regelmässigkeit erreicht werden?

Der Cup war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Es war ein positives Signal, wenigstens in einem Wettbewerb zu bestehen. Nur weil wir den Cup gewonnen haben, verschliessen wir nicht die Augen davor, dass wir noch keine genügend grosse Stabilität erreicht haben.

Es fällt auf und kennzeichnet den FC Zürich, dass der Trainer permanent in der Diskussion steht. Weshalb schafft es die Führung nicht, Lucien Favre aus der Schusslinie zu nehmen?

Ich weiss es nicht. Schon als ich im Dezember 2003 im FCZ meine Arbeit aufgenommen habe, stand der Trainer in der Kritik. Ich bekam Telefonanrufe und E-Mails, die mich aufforderten, Favre zu entlassen. Es hat mit den vielen Vorgeschichten zu tun, dass jedes Mal, wenn wir in eine schwächere Phase geraten, diese Stimmen wieder laut werden.
Schwierige Position Favres

Werden sie nach dem Sieg im Cup-Final verstummen?

Ich hatte gedacht, sie seien schon im letzten Jahr nach der Rückrunde verstummt - und ich wurde eines Besseren belehrt. Ob es jetzt besser wird? Ich hoffe es.

Die Stimmen stammen ja auch aus dem Inneren des Vereins. Das macht die Situation für Favre besonders unangenehm.

Das ist für Favre tatsächlich nicht einfach. Ich versuche ihm aber den Rücken zu stärken und ihn zu decken. Der Vorstand ist sich in der Trainerfrage auch nicht einig. Doch das ist eine andere Ebene, die ich als Sportchef nicht kommentieren möchte. Favre ist mein Trainer, ihn muss ich stark machen, das ist meine Aufgabe. Ich habe mich früher schon einmal (bei YB, die Red.) politisch zu weit aus dem Fenster gelehnt, das passiert mir kein zweites Mal mehr.

Präsident Sven Hotz hat unmittelbar nach dem Schlusspfiff am Montag gesagt, der FCZ müsse sich mit Blick auf den Uefa-Cup etwas einfallen lassen? Was lässt sich der Sportchef einfallen?

Ich weiss schon seit längerer Zeit, wo Handlungsbedarf besteht. Ich gehe davon aus, dass wir drei bis fünf Transfers tätigen werden. Vielleicht ist es mit dem Erreichen des Uefa-Cups einfacher geworden, den einen oder anderen routinierten Spieler zu verpflichten. Aber grundsätzlich gehen wir den Weg der kleinen Schritte weiter. Das Kader wird aber quantitativ eher schmäler als in der Vergangenheit.
Ilie vor dem Wegzug?

Es stehen Vertragsverhandlungen mit Kaderspielern bevor. Wie ist der Stand der Dinge?

Grundsätzlich sind noch Verhandlungen mit drei Spielern zu führen - mit Ilie, Stucki und Tarone. Bei allen gibt es gewisse Fragezeichen. Im Fall von Stucki geht es um die Ablösesumme, die Concordia Basel verlangt. Bei Tarone sind wir uns über die Vertragsdauer nicht einig, und bei Ilie, dessen Vertrag ausläuft, stehen finanzielle Fragen im Vordergrund.

Der Rumäne müsste seine Bezüge nach unten korrigieren?

Sicher eher nach unten als nach oben.

Präsident Hotz hat für 2006 seinen Rücktritt angekündigt. Welche Vorbereitungen müssen Sie als Sportchef für die Übergangszeit treffen?

Mir ist bewusst, dass dieser Abschied einmal kommen muss. Gleichzeitig führt das bei mir nicht zu eitler Freude, weil es Sven Hotz war, der mir das Vertrauen geschenkt hat. Zu weiteren politischen Fragen darf und möchte ich mich nicht weiter äussern.
Suchtrupp Bruno Manser
Sektion Üetliberg Hell

Roberto Di Matteo

Beitragvon Roberto Di Matteo » 18.05.05 @ 9:26

Kobayashi hat geschrieben:NZZ online - Interview mit F. Bickel:

Bei Tarone sind wir uns über die Vertragsdauer nicht einig, und bei Ilie, dessen Vertrag ausläuft, stehen finanzielle Fragen im Vordergrund.



überrascht mich nicht, dass die nzz das ganze differenzierter betrachtet als der tagi. hätte mich auch wirklich gewundert, wenn es bei tarone um's gehalt gegangen wäre. bis anhin hat man ja überall lesen können, dass tarone 3 jahre, der verein 2 jahre offeriert. nun will tarone 2, der verein aber nur 1 + 1 mit option.


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