FCZForum - FCZ - FC Zürich

Hallo, bin wahrscheinlich nicht gut in Mathematik und Statistik, hab aber einwenig Angst wenn ich die Statistik bei FCZ Matches betrachte.... ich werde jemanden danken, falls er sagt, dass die Mathematik nicht so ist! :-)

Fakten wie folgt:

1. Match gegen GC, ein Foul von Chiab an Petrosian, was ein penalty bedeutete, wurde nicht gegeben. Resultat 1:1, d.h. 2 Punkte könnten wir mehr haben.

3. Match gegen Thun, ein Foul von Deumi an Keita, was auch ein Penalty bedeutete, wurde nicht gegeben. Resultat: 1:0 für uns, d.h. glücklicherweise hätten wir nur ein Tor weniger geschossen haben können.

12. Match gegen Thun, KEIN Foul von Filipescu gegen Lustrinelli, was kein Penalty bedeuten sollte, wurde gegeben, leider gegen FCZ. ohne Tainis Parade könnte Thun zuerst in der 1. Halbzeit 1:0 zu Hause geführt haben, was zu einer FCZ-Niederlage führen könnten. d.h. 3 Punkte könnten wir weniger haben.

Punktemässig heisst es, anstatt 19 Punkte, die wir kriegen könnten, wenn alles korrekt entschieden wurden, könnte es auch sein, dass wir nach der 12. Runde nur 14 Punkte haben. 5 Punkte Unterschied...

Was kann 5 Punkte bedeuten? Gemäss Saison 03/04 wissen wir, dass wir wegen 3 Punkte nach einer Diskussion nicht in Uefa cup sind... mit diesen 5 Punkten brauchte man nicht zu diskutieren, und wir hätten mehr Matches im Letzigrund sehen können.

Wenn die Statistik weiter so laufen würde (5 Punkte in 12 Spiele) , könnten wir am Schluss sogar 15 Punkte in 36 Matches weniger haben....

persönlich gefällt es mir nicht, dass man wegen einigen millimeter- oder millisekunde-Entscheidungen den Schiedsrichter beschimpfen und stark kritisieren. aber Fouls passieren nie in millisekunden, und die Beine sind auch nicht nur millimeter breit...

es würde sicher Leute geben, die behaupten, dass meine Statistik aus meinen Betrachtungen einwenig Angstmachend ist. Aber es tut mir leid, 3 Matches aus 12 (d.h. 25%), die grosse (oder besser gesagt, entscheidende) Fehler gegen uns gaben, macht mir schon ein wenig Sorgen....

oder es würde auch Leute oder Schiedsrichter geben, die behaupten, dass Glück oder Pech von den Entscheidungen am schluss relativieren wird, bitte ich sie, mir jetzt oder am Ende dieser Saison mitteilen. Ich würde sie ganz herzlich danken.

p.s. Ich bin sehr stolz auf die FCZ Spieler, die trotz solcher sache nie den Moral verloren haben, weiter mit ihrem sportlichen Geist fighten. Und ich hoffe auch, dass eqal ob sie das Basel-match gewinnen oder nicht, die nachher kommende 5 Matches auch gleich wichtig betrachten. Dann haben wir sicher keine Sorgen und Probleme mehr mit solcher Mathematik...

Gruss an alle

gut gerechnet

kickass hat geschrieben:Hallo, bin wahrscheinlich nicht gut in Mathematik und Statistik, hab aber einwenig Angst wenn ich die Statistik bei FCZ Matches betrachte.... ich werde jemanden danken, falls er sagt, dass die Mathematik nicht so ist! :-)

Fakten wie folgt:

1. Match gegen GC, ein Foul von Chiab an Petrosian, was ein penalty bedeutete, wurde nicht gegeben. Resultat 1:1, d.h. 2 Punkte könnten wir mehr haben.

3. Match gegen Thun, ein Foul von Deumi an Keita, was auch ein Penalty bedeutete, wurde nicht gegeben. Resultat: 1:0 für uns, d.h. glücklicherweise hätten wir nur ein Tor weniger geschossen haben können.


12. Match gegen Thun, KEIN Foul von Filipescu gegen Lustrinelli, was kein Penalty bedeuten sollte, wurde gegeben, leider gegen FCZ. ohne Tainis Parade könnte Thun zuerst in der 1. Halbzeit 1:0 zu Hause geführt haben, was zu einer FCZ-Niederlage führen könnten. d.h. 3 Punkte könnten wir weniger haben.

Punktemässig heisst es, anstatt 19 Punkte, die wir kriegen könnten, wenn alles korrekt entschieden wurden, könnte es auch sein, dass wir nach der 12. Runde nur 14 Punkte haben. 5 Punkte Unterschied...

Was kann 5 Punkte bedeuten? Gemäss Saison 03/04 wissen wir, dass wir wegen 3 Punkte nach einer Diskussion nicht in Uefa cup sind... mit diesen 5 Punkten brauchte man nicht zu diskutieren, und wir hätten mehr Matches im Letzigrund sehen können.

Wenn die Statistik weiter so laufen würde (5 Punkte in 12 Spiele) , könnten wir am Schluss sogar 15 Punkte in 36 Matches weniger haben....

persönlich gefällt es mir nicht, dass man wegen einigen millimeter- oder millisekunde-Entscheidungen den Schiedsrichter beschimpfen und stark kritisieren. aber Fouls passieren nie in millisekunden, und die Beine sind auch nicht nur millimeter breit...

es würde sicher Leute geben, die behaupten, dass meine Statistik aus meinen Betrachtungen einwenig Angstmachend ist. Aber es tut mir leid, 3 Matches aus 12 (d.h. 25%), die grosse (oder besser gesagt, entscheidende) Fehler gegen uns gaben, macht mir schon ein wenig Sorgen....

oder es würde auch Leute oder Schiedsrichter geben, die behaupten, dass Glück oder Pech von den Entscheidungen am schluss relativieren wird, bitte ich sie, mir jetzt oder am Ende dieser Saison mitteilen. Ich würde sie ganz herzlich danken.

p.s. Ich bin sehr stolz auf die FCZ Spieler, die trotz solcher sache nie den Moral verloren haben, weiter mit ihrem sportlichen Geist fighten. Und ich hoffe auch, dass eqal ob sie das Basel-match gewinnen oder nicht, die nachher kommende 5 Matches auch gleich wichtig betrachten. Dann haben wir sicher keine Sorgen und Probleme mehr mit solcher Mathematik...

Gruss an alle

Schon gut gerechnet. Aber die schiedsrichtern sind keine roboter, die muessen inderdhalb einige sekunden einen entscheidung machen. Aber irgend wie ist es mir auch einbischen aufgefallen das manche siedsrichter so ihres ding gegen den FCZ haben.. schade.

trellez hat geschrieben:

kkkaneda hat geschrieben:Aber irgend wie ist es mir auch einbischen aufgefallen das manche siedsrichter so ihres ding gegen den FCZ haben.. schade.

alles in allem werden auch wir von den schiris mehr oder weniger genau gleich behandelt wie die anderen clubs (ausser meier beim derby..;-).
das problem ist, dass wir mit unserer blauweissen brille eher den negativen entscheiden gegen uns aufmerksamkeit schenken, oder hat jemand schon einmal in einem spiel fehlentscheide zu unseren gunsten aufgezählt...;-)

SChon recht, aber meistens, "meistens", sind die felhentscheidungen gegen den FCZ schon massive. Ist manchmal zum ausrasten.

trellez hat geschrieben:alles in allem werden auch wir von den schiris mehr oder weniger genau gleich behandelt wie die anderen clubs (ausser meier beim derby..;-).
das problem ist, dass wir mit unserer blauweissen brille eher den negativen entscheiden gegen uns aufmerksamkeit schenken, oder hat jemand schon einmal in einem spiel fehlentscheide zu unseren gunsten aufgezählt...;-)

ein Stück weit gebe ich Dir recht. Aber es ist schon so: die Einen werden gleicher behandelt als die anderen. Das fällt jedem auf, der die Schiri-Leistungen über eine gewisse Zeit beobachtet. Der FCZ gehört zu denen, die von den Schiri im Zweifelsfall meistens benachteiligt werden. Das ging z.B. auch dem FCB lange so. Geändert hat das nach meinen Beobachtungen erst in den letzten vier fünf Jahren.

Woran das liegt? Ich weiss es nicht genau und kann aufgrund meiner Beobachtungen als aktiver Schiri in unteren Ligen nur vermuten:

Die Schiriszene in der Schweiz ist klein; man redet miteinander; einzelne Platzhirsche geben den Ton an. Symphatien und Antiphatien spielen sicher eine Rolle. Und als Schiri, der Kariere machen will, weiss ich mit der Zeit schon, auf welche Seite ich halten muss, um den Inspizienten zufrieden zu stellen. Es war mir immer ein Rätsel, wie zum Beispiel der stadtbekannte GC-Fan Wolfer über Jahre die Schiri-Leistungen bei FCZ-Spielen inspizieren durfte. Hier wäre wirklich der Einsatz eines auswärtigen Inspizienten angezeigt gewesen.

Eine wichtige Rolle spielt auch die Behandlung/Betreuung der Schiris vor und nach dem Spiel. Ich merke das bei mir selber; Schiris sind auch nur Menschen. Wenn ich freundlich begrüsst und verabschiedet werde, dann ist mir die Mannschaft symphatischer, als wenn ich schon vor dem Spiel angepöbelt werde.

Es ist auch als Schiri sehr schwer, an die Spitze zu kommen. Diejenigen, die das schaffen, sind alles ehrgeizige Sportler. Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer von denen absichtlich einen Fehlentscheid trifft. Das glaube ich nicht. Aber es gibt - das weiss ich aus eigener Anschauung- Grundstimmungen für oder gegen eine Mannschaft.

Im Moment ist diese Grundstimmung m.E. eindeutig gegen den FCZ. Um das zu ändern, bräuchten wir:
- mehr Einfluss beim Verband, d.h. aktiv mitarbeiten und nicht die selbstgefälligen Querulanten a la Robin Hood spielen.
-möglichst gute Betreuung und freundliche Behandlung der Schiris vor und nach dem Spiel, im Rahmen des Erlaubten natürlich, ich habe keine Ahnung, wie es diesbezüglich beim FCZ steht.
- und nicht zuletzt eine einigermassen faire Behandlung der Schiris durch die Fans. Nochmals: Schiris sind auch nur Menschen. Wenn sie schon vor dem Spiel, beim Einlaufen, von den Fans in primitivster Art und Weise beschimpft werden (gegenüber Nicole Pétignat beobachtet), dann wirkt sich das sicher nicht positiv aus.

Aber vielleicht wollen wir gar keine bessere Behandlung durch die Schiris. Vielleicht gefallen wir uns ja in der Rolle der ewig Benachteiligten?

argus hat geschrieben:

trellez hat geschrieben:alles in allem werden auch wir von den schiris mehr oder weniger genau gleich behandelt wie die anderen clubs (ausser meier beim derby..;-).
das problem ist, dass wir mit unserer blauweissen brille eher den negativen entscheiden gegen uns aufmerksamkeit schenken, oder hat jemand schon einmal in einem spiel fehlentscheide zu unseren gunsten aufgezählt...;-)

ein Stück weit gebe ich Dir recht. Aber es ist schon so: die Einen werden gleicher behandelt als die anderen. Das fällt jedem auf, der die Schiri-Leistungen über eine gewisse Zeit beobachtet. Der FCZ gehört zu denen, die von den Schiri im Zweifelsfall meistens benachteiligt werden. Das ging z.B. auch dem FCB lange so. Geändert hat das nach meinen Beobachtungen erst in den letzten vier fünf Jahren.

Woran das liegt? Ich weiss es nicht genau und kann aufgrund meiner Beobachtungen als aktiver Schiri in unteren Ligen nur vermuten:

Die Schiriszene in der Schweiz ist klein; man redet miteinander; einzelne Platzhirsche geben den Ton an. Symphatien und Antiphatien spielen sicher eine Rolle. Und als Schiri, der Kariere machen will, weiss ich mit der Zeit schon, auf welche Seite ich halten muss, um den Inspizienten zufrieden zu stellen. Es war mir immer ein Rätsel, wie zum Beispiel der stadtbekannte GC-Fan Wolfer über Jahre die Schiri-Leistungen bei FCZ-Spielen inspizieren durfte. Hier wäre wirklich der Einsatz eines auswärtigen Inspizienten angezeigt gewesen.

Eine wichtige Rolle spielt auch die Behandlung/Betreuung der Schiris vor und nach dem Spiel. Ich merke das bei mir selber; Schiris sind auch nur Menschen. Wenn ich freundlich begrüsst und verabschiedet werde, dann ist mir die Mannschaft symphatischer, als wenn ich schon vor dem Spiel angepöbelt werde.

Es ist auch als Schiri sehr schwer, an die Spitze zu kommen. Diejenigen, die das schaffen, sind alles ehrgeizige Sportler. Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer von denen absichtlich einen Fehlentscheid trifft. Das glaube ich nicht. Aber es gibt - das weiss ich aus eigener Anschauung- Grundstimmungen für oder gegen eine Mannschaft.

Im Moment ist diese Grundstimmung m.E. eindeutig gegen den FCZ. Um das zu ändern, bräuchten wir:
- mehr Einfluss beim Verband, d.h. aktiv mitarbeiten und nicht die selbstgefälligen Querulanten a la Robin Hood spielen.
-möglichst gute Betreuung und freundliche Behandlung der Schiris vor und nach dem Spiel, im Rahmen des Erlaubten natürlich, ich habe keine Ahnung, wie es diesbezüglich beim FCZ steht.
- und nicht zuletzt eine einigermassen faire Behandlung der Schiris durch die Fans. Nochmals: Schiris sind auch nur Menschen. Wenn sie schon vor dem Spiel, beim Einlaufen, von den Fans in primitivster Art und Weise beschimpft werden (gegenüber Nicole Pétignat beobachtet), dann wirkt sich das sicher nicht positiv aus.

Aber vielleicht wollen wir gar keine bessere Behandlung durch die Schiris. Vielleicht gefallen wir uns ja in der Rolle der ewig Benachteiligten?

gut geschrieben, argus!!

habe ähnliche erfahrungen als schiedsrichter (in einer anderen sportart) gemacht. was dazukommt: eine mannschaft, welche dauernd motzt und jeden noch so klaren entscheid anzweifelt, wird nicht bevorzugt. im gegenteil, dort greift der schiri eher durch und setzt ein zeichen, z.b. mit einer gelben karte.