Ich stelle das mal hier rein zur Diskussion:
Augustin und der FC Basel lösten den Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen auf.
https://www.bzbasel.ch/sport/fc-basel/transfer-vertrag-aufgeloest-auch-in-basel-wurde-jean-kevin-augustin-nicht-gluecklich-ld.2662918Gerne würde ich dazu beim FCZ exemplarisch den Fall Okita besprechen. Wer ihn gestern auf dem Platz gesehen hat, der sah relativ schnell, dass uns der Spieler (zurzeit?) nicht mehr viel bringt. Er scheint verunsichert, vielleicht auch nicht mehr so motiviert. Im Podcast der 3. Halbzeit sprachen sie gar davon, der Spieler sei seit der Höchststrafe in der Conference League durch RM kaputt. Hhmm... - Nun meine Fragen dazu:
1. Was würde es beim FCZ brauchen, dass man je einmal mit einem Spieler einen gültigen Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen auflösen würde? - Wie viel würde der Verein da tatsächlich an Gegenwert verlieren? Was müsste man dem Spieler weiterhin bezahlen? Wäre es nicht eine ehrlichere Lösung, einen unzufriedenen Spieler freizugeben, der einem selbst nichts mehr bringt, damit er andernorts seine Karriere vielleicht noch retten kann?
2. Falls man den Vertrag nicht auflösen will: Wäre es eine taugliche Variante, den Spieler aufs Abstellgleis zu stellen, und ihn nicht mehr für den Kader zu berücksichtigen? Dann würde der Spieler wohl einfach seinen Lohn kassieren.. und evt. höchstens in der U-21 dahin dümpeln und einem jungen Talent den Platz stibitzen?
3. Oder fährt man fort wie Moniz zuletzt, und bringt den Okita gerade extra regelmässig, um den Medien vielleicht zu beweisen, dass man nicht nachtragend ist... :-) - Man aber gleichzeitig einem motivierteren Spieler einen Kaderplatz wegnimmt....
Versteht mich nicht falsch. Ich habe nichts per se gegen Jonathan. Er dient nur als Beispiel. Ich mache mir einfach ein paar Gedanken zu einer möglichen (unrealistischen) Kader-Reduktion. Vielleicht mögen hier drin ein paar Insider und Szenenkenner kurz was zu den Fragen sagen... wenn nicht, ist's auch kein Weltuntergang.