Sektor D hat geschrieben:s'Efeu hat geschrieben:Wer Glas dabei hatte, erhielt einen Becher zum Umfüllen. Auch nett...
Nach dem Spiel wurde alles ein bisschen unübersichtlich... Kann mir jemand erklären, was da das Problem war? Gerne auch per PN.
Ich war sehr früh vor Ort. Die Becher wurden seitens Fanarbeiter FCZ rangeschleppt. Die haben gut mitgedacht :)
Nach dem Spiel: Ich weiss aus sicherer Quelle (Polizei Schaffhausen), dass sich so ein Delta-Depp nicht an eine geltende Vereinbarung hielt, das Tor zum Gästesektor nach Abpfiff rasch zu öffnen, damit ein schneller „Abgang“ der FCZler gewährleistet werden konnte. Dies hat dann zur entsprechenden „Druckete“ geführt. Gem. meiner Quelle war die Situation auch aufgrund der heissen Temperaturen etwas heikel. Die Verantwortlichen seitens Polizei haben dem Delta dann schnell auf die Finger geklopft und der Abzug der Kurve hat anschliessend gut geklappt. Grundsätzlich war ich vom Polizei-Aufmarsch und dem gesamten Sicherheitsdispotiv positiv überrascht. Auch die Cops auf dem Bahnperron hielten sich (zwar in Vollmontur) angenehm im Hintergrund.
Vor dem Spiel war eigentlich alles easy und problemlos, nach dem Spiel ein grosses Chaos. Die Ausgänge waren geschlossen (zumindest dort wo wir vor dem Spiel reingekommen sind) und dutzende Leute kletterten über den Zaun nach draussen, und dies mehrere Minuten lang, die Deltas standen einfach dort und niemand öffnete die Tore. Wir haben dann dort noch gewartet da wir das Auto im Quartier abgestellt hatten und beobachteten die Szenerie. Dann wurde ein Tor kurz geöffnet und nach einer Minute geschlossen. Gab dann einige heftige Diskussionen mit den Deltas.
WIr mussten eigentlich hinter der Haupttribüne durch in Richtung Auto, aber dort wurde alles abgesperrt, die Polizei meinte wir dürfen nicht durch. Direkt daneben, ca. 2 Meter vor der Polizei, stand das Tor zu den Schrebergärten offen, also sind dann dutzende Leute kreuz und quer durch die Schrebergärten marschiert.
War zwar wirklich angenehm dass sich die Polizei im Hintergrund hielt und allgemein freundlich war, aber organisatorisch ganz schlecht (auch das Catering in der Kurve!)
Fussball ist ein Way of Life, etwas, das Aussenseiter nie verstehen werden, etwas, von dem die Medienvertreter gerne fehlerhaft und skandalträchtig aus der Geborgenheit ihrer plüschbesesselten Büros berichten - ohne jegliches Verständnis der Realität.
