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roliZ
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Re: Medien

Beitragvon roliZ » 09.12.16 @ 16:39

Der FCZ hat nur verloren weil Srf so eine elende Schlaftablette als Kommentator runtergeschickt hat.
War richtig froh, dass es einen Unterbruch gab (war das Absicht von Erdogan?) Die Studiochläuse hatten einiges mehr an Emotionen drauf.
Dachte mal srf hätte so ein Casting gemacht um den Schnurri der Nation zu ersetzen. Ist das alles das dabei rauskam? Erbärmlich.

So und nun habe ich wieder 101 Beiträge. :-)
ME13TER 2022 !!! Puck Futin !!


schwizermeischterfcz
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Re: Medien

Beitragvon schwizermeischterfcz » 10.12.16 @ 8:12

Interview von 11 Freunde mit Uli Forte: Wenn nur das "Züricher" nicht wäre..

Uli Forte, Sie sind frisch verheiratet. Ändert das etwas bei der Arbeit als Trainer?

Absolut. Das gibt einem schon eine gewisse Ruhe. In meinem Umfeld sagen mir auch alle, ich sei viel ausgeglichener geworden. Früher war ich noch jung und viel aggressiver als Trainer. Dass das jetzt anders ist, hat natürlich mit meiner Ehefrau zu tun, die eben auch deshalb meine Frau geworden ist, weil sie Fußball sehr mag und die Spiele schaut, wann immer sie kann. Das sind die sogenannten »Soft Skills«. (lacht)

Ihre »Hard Skills« kamen für den FCZ zu spät, als man Sie für die letzten drei Spiele in der Vorsaison verpflichtete. Der Verein stieg in die zweite Liga ab, was zu heftigen Ausschreitungen nach Spielende führte. Nur vier Tage später holte ihr Team den Schweizer Pokal. Reichte das zur Aussöhnung mit den Fans?

Das war schon alles ziemlich verrückt. Da war auf der einen Seite das letzte Heimspiel gegen den FC Vaduz, das wir zwar mit 3:1 gewinnen konnten, wo wir aber den Klassenerhalt nicht mehr in den eigenen Händen hatten. Der Pokalgewinn kurz danach hat das alles nicht abfedern können, für eine Aussöhnung mit den Fans hat es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gereicht. Es war der erste Abstieg seit 1988, die meisten Fans waren noch zu betrübt und auch zu wütend - was man auch verstehen kann. Ihr Leiden zog sich schließlich über eine ganze Saison hin, während das Finale nur ein Spiel, ein Moment war. Für mich persönlich war es aber sehr wichtig, mit einem positiven Ereignis die Saison zu beenden. Rückblickend begann schon damit die Wende zu einer besseren Ära.

Wie ist die Mannschaft mit der Situation umgegangen? Hat man den direkten Kontakt mit den Fans gesucht?

Nicht wirklich, wir haben bei all den Emotionen rund um den Abstieg vor allem versucht, ruhig zu arbeiten. Wir sind auch nach der Siegerehrung im Cupfinale nur kurz zu den Fans gegangen, haben den Pokal vor die Kurve gestellt und bedankten uns für ihre Unterstützung.

Sechs Monate später stehen Sie in der Europa League mit sieben Punkten da. Mit einem Sieg in Osmanlispor stünden sie sicher in der Endrunde. Wie schwer war der Spagat zwischen zweiter Liga in der Schweiz und internationaler Bühne?

Zufrieden hat mich auf jeden Fall gestellt, dass wir es geschafft haben, auf hohem Niveau gute und konstante Leistungen zu bringen. Die Mannschaft hat den Wechsel zwischen zweiter Liga und den Ansprüchen in der Europa League absolut gemeistert. Das zeigt, dass sie Talent und viel Potenzial besitzt. Ok, wir haben uns schon Chancen ausgerechnet, aber dass wir die Gruppe bis zum letzten Spieltag offen gestalten können, hatten wir wahrlich nicht gedacht. Die Mannschaft ist völlig unbeeindruckt, mutig und mit viel Selbstbewusstsein aufgetreten.

In der Liga bewahrt Ihr Team eine »Weiße Weste«. Ohne Niederlage läuft der FCZ mit zehn Punkten Vorsprung allen anderen davon. Welchen Verdienst haben die Neuzugänge daran?

Uns war nach dem Abstieg klar, dass wir frisches Blut in die Mannschaft pumpen müssen. So standen zehn Abgängen am Ende acht Zugänge gegenüber. Aber wir haben auch mit Kräften, die wir als gut befanden, weitergearbeitet. Für einen totalen Neuanfang war auch schlichtweg zu wenig Zeit. So kam eine gesunde Mischung aus alten und neuen, geeigneten Spielern zu Stande.

Was muss denn ein Spieler mitbringen, um für die zweite Liga »geeignet« zu sein?

Wir wollten den FC Zürich wieder zurück zu den Zürichern bringen, das war unsere große Aufgabe. Verschiedene Kulturen tun einer Mannschaft sicherlich gut, weil das immer frischen Wind bringt. Wenn es aber zu viele werden, gibt es keine Basis mehr. Wir waren uns einig, dass wir wieder mehr Züricher im Team brauchen und haben uns deshalb nach Spielern umgesehen, die zwar woanders in der Schweiz oder im Ausland spielten, aber den FCZ bestens kannten. Kay Voser, Adrian Winter oder auch Roberto Rodriguez: Wir brauchten Charaktere, die entweder in Zürich aufwuchsen oder um die Bedeutung des Vereins wussten. Nur so konnten wir auch wieder die Identifikation zwischen Fans und Mannschaft herstellen.

...und umgingen damit auch das Problem der fehlenden Eingewöhnungszeit.

Genau, wir sahen in den Neuzugängen nicht nur gute Spieler, sondern auch Charaktere, die in eine für sie vertraute Umgebung zurückkamen. Alle haben noch Wohnungen, Familie oder Freunde in Zürich. Spieler einzukaufen, die sich erst hätten eingewöhnen müssen und gewusst hätten, was es heißt, für den FC Zürich zu spielen, das wäre der falsche Weg gewesen. Söldnertum können wir beim FCZ nicht gebrauchen.

Klingt da auch Kritik an die Verantwortlichen vor Ihrer Zeit durch?

Wissen Sie, wenn ein Verein wie der FC Zürich, der in den letzten zehn Jahren hinter dem FC Basel die meisten nationalen Titel gewinnen konnte, plötzlich absteigt, dann ist natürlich etwas schiefgelaufen. Mich interessiert aber nur, was uns weiterbringt. Ja, der Verein war abgestiegen, aber was hätte es uns gebracht, nach den Fehlern in der Vergangenheit zu suchen.

Schauen wir in die Zukunft. Die Endrunde der Europa League-Saison steht kurz bevor. Welche Teams zählen Sie zu den Titelfavoriten?

Ich habe von Anfang an Villareal sehr hoch eingeschätzt. Obwohl Sie bisher etwas Mühe gehabt haben, glaube ich, dass sie sich für die Endrunde qualifizieren und dann in den K.O.-Spielen kommen werden. Aber klar, es gibt natürlich auch noch Schwergewichte wie AS Rom oder Schachtar Donezk - auch Schalke zähle ich dazu, die nach anfänglichen Schwierigkeiten jetzt voll in der Spur sind.

Wo wir gerade beim internationalen Vergleich sind. Wie beurteilen Sie den Schweizer Fußball im Verhältnis zu anderen europäischen Ländern?

Ich bin jetzt ja auch schon seit zehn Jahren Trainer hier in der Schweiz und habe immer gesagt, dass sich der Schweizer Fußball nicht verstecken braucht. Wir haben Qualität und sind taktisch sehr gut ausgebildet. Das einzige Problem ist, dass wir weniger Geld im Fußball haben als andere Länder. Im Gegensatz zu Deutschland zum Beispiel, vermarkten wir uns zum Beispiel nicht gut.

Woran machen Sie das fest?

Ich verfolge natürlich auch die Bundesliga mit Argusaugen. Da nenne ich Ihnen mal ein Beispiel. Ich habe vor x Jahren, als Giovane Élber noch beim VfB Stuttgart spielte, dort ein Heimspiel gegen den Karlsruher SC verfolgt. Es war ein typisches 0:0-Spiel, in Deutschland würde man von einem Grottenkick reden. Am gleichen Abend bin ich zurück nach Zürich gefahren und habe mir das »aktuelle Sportstudio« angeschaut. Da war das Spiel plötzlich eine super Partie. Ich fragte mich, ob ich wirklich das gleiche Spiel gesehen hatte. Aber die Berichterstattung präpariert es so, dass die Zuschauer glaubten, ein gutes 0:0 gesehen zu haben. Von solchen Mechanismen kann sich die Schweiz noch einiges abschauen.

Uli Forte, wo steht der FC Zürich am letzten Spieltag der Saison 2016/2017?

Der FC Zürich wird hoffentlich auf Platz eins stehen und steigt sofort wieder in die Super League auf.
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“

fischbach
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Re: Medien

Beitragvon fischbach » 10.12.16 @ 11:41

Interview mit Canepa im «Landboten»

Der Präsident, der wieder geniessen kann


Für das letzte Spiel seines Abstiegsjahres fährt der FC Zürich am Montag zum FC Winterthur. Er tut es als unangefochtener Leader und wird erwartet von 9400 Zuschauern. So viele waren seit über 40 Jahren nicht mehr auf der Schützi.

Die erste Hälfte des Jahres 2016 war für Präsident Ancillo Canepa und seinen FCZ eine Pein: Sie stiegen in die Challenge League ab, von sehr viel medialer Häme begleitet. Nicht mal den Cupsieg konnten sie wirklich geniessen. Jetzt, ein halbes Jahr später, sind sie auf dem besten Weg zurück in die Super League, ungeschlagen in 20 nationalen Pflichtspielen und selbst international überraschend gut. Gestern Freitag allerdings kehrten Canepa und seine Delegation von ihrer letzten Europacupreise des Jahres zurück, der türkische Meisterschaftssiebte Osmanlispor stand ihnen in Ankara vor der Qualifikation für die Sechzehntelfinals der Europa League.

Dennoch durfte Canepa danach sagen: «Es war ein Finalspiel. Allein schon das hat man uns nicht zugetraut.» Er sei «stolz, was unsere Mannschaft und unser Trainerstab in dieser Europacupsaison erreicht haben». Wenig fehlte und Canepa hätte sein Jubiläum mit einem grösseren Erfolg feiern können: Morgen Sonntag ist es zehn Jahre her, dass er als Nachfolger von Sven Hotz zum Präsidenten gewählt wurde. Aber neben Meistertiteln und Cupsiegen in dieser Zeit gab es eben auch diesen Abstieg.

Doch davon scheinen sich Ancillo und seine Ehefrau Heliane, die Mehrheitsaktionäre des FCZ, genauso erholt zu haben wie die Mannschaft. Natürlich soll der Umweg durch die Challenge League nicht mehr als ein Jahr beanspruchen, aber sie wollen in dieser Zeit auch geniessen – die Atmosphäre, die ihnen so anders vorkommt als in der Super League. Sie sagen, trotz ein paar «heikler Tage» ums Abstiegsspiel im Mai gegen den FC Vaduz hätten sie im Alltag fast nur positive Reaktionen erfahren. «Zu 99 Prozent», sagt Canepa, seien sie «aufgemuntert» worden.

Der FCZ in der Challenge League – das ist natürlich auch etwas Besonderes. Fast 10 000 Zuschauer kamen zu seinen Heimspielen, und in Winterthur werden am Montagabend so viele da sein wie nie mehr seit dem März 1974. Damals durften noch bis zu 13 000 auf die Ränge der Schützenwiese. 12 000 kamen, als der... FCZ in seinem ersten Meisterjahr unter dem aus Winterthur gekommenen Trainer Timo Konietzka erschien. 1:1 ging das Spiel zwischen dem Sechsten und dem Leader aus, damit könnten am Montag wohl alle leben.

So blickt Ancillo Canepa aufs turbulente 2016 zurück – und voraus auf eine Zukunft, selbstredend in der Super League.

Ancillo Canepa, was ist heute Ihre Erinnerung an den Dezember vor einem Jahr? Im Europacup war der FCZ längst nicht mehr, in der Meisterschaft hatte er sich gerade noch auf Platz 9 geschoben, im Cup immerhin war er noch drin.
Ancillo Canepa: Die Stimmung war nicht gut. Aber es herrschte doch die Zuversicht vor, dass wir da hinten noch rauskommen. Das Vertrauen in den Trainer Sami Hyypiä war gross, in seine gute Arbeit und die personellen Mutationen, die vorgesehen waren.

Also hielten Sie damals noch nicht für möglich, was dann kommen sollte – der Abstieg?
Nein.

Ab wann fühlten Sie sich dann wirklich bedroht? Wann begannen Sie zu spüren, dass es mit Hyypiä nicht geht?
Langsam Sorgen machte ich mir sicher ab März, als wir auch Spiele verloren, die man nicht verlieren durfte; als wir uns immer wieder mit Eigenfehlern schlugen und immer mehr in eine Negativspirale gerieten.

Aber an Hyypiä glaubten Sie auch da noch...
Ich bin noch immer der Meinung, er ist ein sehr guter Trainer. Die Spieler schätzten ihn. Vom Charakter her war er einer, der von sich aus ging, denn er hatte als Spieler viel in Eigenverantwortung übernommen. Und als ehrliche Haut, die er ist, stellte er dann die Vertrauensfrage. Aber es ist schon so: Die Kommunikation ist einfacher, wenn man beispielsweise mehrere Sprachen spricht.

Als es dann immer schwieriger wurde, haben Sie oft festgehalten, es störe Sie die Häme in mancher Kritik, es werde zu sehr auf den Mann gespielt. Wenn Sie zurückblicken, was fanden Sie berechtigt an der Kritik – beispielsweise, Sie seien ein Alleinherrscher?
Das mit dem Alleinherrscher war die dümmste Behauptung. Das Gegenteil ist der Fall, wir arbeiteten immer im Team. Im Nachhinein muss ich gar sagen, ich hätte vermehrt auf mich selber hören sollen, was Transfer- und Kaderplanung betraf.

Und zum Thema fehlender Sportchef?

Wir haben uns 2013, nach dem Abgang Fredy Bickels, neu strukturiert. Da wurde Massimo Rizzo auch Sportmanager. Später wurde Marco Bernet vom Talentmanager zum sportlichen Direktor befördert. Nach einigen Monaten mussten wir dann allerdings erkennen, dass er in diversen Themen des Profifussballs überfordert war. Als wir ihm offerierten, wieder eine wichtige Funktion im Nachwuchs zu übernehmen, empfand er dies als grosse Erleichterung. Als er dann nach einigen Wochen plötzlich absagte, war ich schon sehr überrascht.

Zurück ins Frühjahr – der Abstieg und der Cupsieg gleich danach. Was waren die härtesten Momente?
In den letzten paar Wochen der Saison gab es schon einige Tiefpunkte, etwa die klar verlorenen Spiele in Thun und vor allem in St. Gallen. Eigentlich sind wir nicht erst in der letzten Runde gegen Vaduz abgestiegen, sondern schon ein paar Tage vorher in St. Gallen. Und auch der Cupfinal, der trotz allem noch ein Höhepunkt hätte werden sollen, wurde wegen eines Teils der Fans zu einem Stimmungskiller.

Was sind die wichtigsten Lehren aus dieser Abstiegserfahrung?
Dass ich mich in Personalfragen wieder vermehrt auf mein eigenes Bauchgefühl verlassen muss. Und dass das richtige Timing von Entscheidungen immer wichtiger wird.

Was waren in diesen Tagen die wichtigsten Entscheide?
Am Tag nach dem Abstieg bin ich mit meiner Frau zusammengesessen, um die Strategie zu bestimmen. Wir haben beschlossen, den sofortigen Wiederaufstieg anzustreben. Das haben wir sofort kommuniziert. Das brachte Ruhe und Sicherheit in den Verein zurück. Als Nächstes besetzten wir die wichtigsten Positionen, nämlich die des Cheftrainers mit Uli Forte und des Leiters Sport mit Thomas Bickel.

Und wie gings weiter?
Dann gingen wir gemeinsam an die Kaderplanung. Wir wollten nur Spieler halten beziehungsweise holen, die das Projekt «sofortiger Wiederaufstieg» bedingungslos unterstützen wollten. Die Neuen haben wir nach spezifischen Kriterien ausgesucht: fussballerische Kompetenz, Professionalität, Charakter und Erfahrung.

Das kostet aber auch Geld. An jener Pressekonferenz zwischen Abstieg und Cupfinal sprachen Sie von einem Aufstiegs- und nicht von einem Super-League-Budget. Das Budget 2016/17 konnte also höher sein als das 2015/16. Ist es das?

Der Aufwand in diesem und im vergangenen Jahr ist plus/minus gleich. Allerdings sind die Einnahmen in dieser Saison bedeutend tiefer.

Haben Sie damals für möglich gehalten, wie schnell sich die Stimmung um den FCZ und Sie wandeln kann? Heute ist ja fast alles wieder in Minne...
Dass wir spielerisch und auch mit dem komplett neuen Staff eine gute Ausgangslage geschaffen hatten, ahnte ich schon. Forte hat die Mannschaft auch schnell erreicht. Und wie schnell die Stimmung im Umfeld des FCZ dann kehrte, ist vielleicht auch darauf zurückzuführen, dass wir eben sofort wieder aufgestanden sind und rasch ein Motto «Jetzt erscht rächt» kommuniziert haben.

Also ist festzustellen, ein Abstieg habe, so schmerzhaft er auch sein mag, nicht nur negative Seiten?
So eine Situation gibt natürlich auch Raum für tiefgreifende Veränderungen. Und diese Chance haben wir genutzt.

Und Sie persönlich – sind Sie nicht etwas gelassener geworden, haben Sie zuvor nicht doch zu wenig Kritik zugelassen?

Es zeigt einem, dass es noch anderes gibt als Fussball. Und was die Kritik betrifft: Wie gesagt, werde ich bei Personalfragen oder bei der Kaderplanung vermehrt auf mein Bauchgefühl hören. Immerhin wurden wir während meiner Präsidialzeit zweimal Schweizer Meister, zweimal Cupsieger, spielten einmal in der Champions League und mehrmals in der Europa-League-Gruppenphase. Auch im Nachwuchs und im Frauenfussball haben wir zahlreiche Titel geholt. Und klar ist: Ohne uns, meine Frau und mich, gäbe es den FCZ in dieser Form nicht mehr.

Wo soll dieser FCZ in einem Jahr stehen?
Wieder in der Super League. Und dort wollen wir uns nach oben orientieren.

Wo soll dieser FCZ in fünf, zehn Jahren stehen?
Wir werden uns weiterhin hohe Ziele setzen. Wo wir dann genau stehen werden, weiss ich natürlich nicht. Aber ich hoffe, weit oben...

Und das mit einem auch durch diesen Zwischenhalt in der Challenge League geläuterten Präsidenten?
Zumindest mit einem an Erfahrung reicheren Präsidenten. Die Challenge League ist insofern auch eine gute Erfahrung, als dass die Stimmung bei allen unseren Spielen – ob zu Hause oder auswärts – ausgesprochen positiv ist.

Zum letzten Spiel eines turbulenten Jahres fahren Sie nun erstmals als FCZ-Präsident nach Winterthur...

Ich komme extrem gerne nach Winterthur, denn nach dem FCZ war der FCW als Bub immer mein Lieblingsklub Nummer 2. Aus Rüti kommend, bin ich dann auch ab und zu auf die Schützenwiese gegangen, vor allem dann, wenn der FCZ dort spielte.

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Re: Medien

Beitragvon fischbach » 10.12.16 @ 11:53

NZZ

Der Spieler-Flüsterer
Seit einem halben Jahr ist Forte Trainer des FCZ. Coach und Klub haben sich angenähert. Keiner konnte wissen, dass das Zusammenspiel so gut klappt.

http://www.nzz.ch/sport/fussball/uli-forte-der-spieler-fluesterer-ld.133793

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Interview mit Forte im Tagi

«Wir haben schon viele Bussen verteilt»
Uli Forte spricht nach dem Aus in der Europa League darüber, wie wichtig Disziplin in seiner Mannschaft ist und wie er die älteren Spieler betreut.

http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball/wir-haben-schon-viele-bussen-verteilt/story/14243750

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Re: Medien

Beitragvon devante » 10.12.16 @ 12:05

schwizermeischterfcz hat geschrieben:
Wir wollten den FC Zürich wieder zurück zu den Zürichern bringen, das war unsere große Aufgabe. Verschiedene Kulturen tun einer Mannschaft sicherlich gut, weil das immer frischen Wind bringt. Wenn es aber zu viele werden, gibt es keine Basis mehr. Wir waren uns einig, dass wir wieder mehr Züricher im Team brauchen und haben uns deshalb nach Spielern umgesehen, die zwar woanders in der Schweiz oder im Ausland spielten, aber den FCZ bestens kannten.




augenkrebs

ist schon auffällig, wie viel plötzlich wieder über den fcz geschrieben wird. Das niederhaslipack interessiert je länger je weniger.... :)
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Re: Medien

Beitragvon Schmiedrich » 10.12.16 @ 12:36

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Zuletzt geändert von Schmiedrich am 21.09.20 @ 8:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Medien

Beitragvon C.D.M. » 13.12.16 @ 12:36

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